Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
In dieser Staffel enthalten: E-Book 121: Parker und die Agenten E-Book 122: Ferien mit Ratten E-Book 123: Parker staubt Millionen ab E-Book 124: Der Profikiller E-Book 125: Mylady düpiert die Gangster E-Book 126: Das Mörder Trio E-Book 127: Der Todes Looping E-Book 128: Die entgleiste Lock E-Book 129: Der weiße Hai E-Book 130: Die Wanzenjagd
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Lady Agatha Simpson hatte das Telefongespräch beendet und läutete nach ihrem Butler. «ich habe soeben einen unerfreulichen Anruf erhalten, Mister Parker», sagte sie mit leichter Entrüstung in der Stimme. «Mylady haben Grund zu einem gewissen Ärgernis?» «Überaus unerfreulich ist das, was ich da zu hören bekam, Mister Parker.» «Meine Wenigkeit bittet um Entschuldigung, Mylady, daß dieses Ärgernis nicht abgewendet wurde, indem man selbst zum Hörer griff.» «Sie können ja nichts dafür, Mister Parker! Victor Maxon rief an. Er ist bestürzt. Nun haben diese Umtriebe auch sein Haus erreicht. Sein dienstbarer Geist ist verschwunden! Sie kannten doch Alice?» «Ich hatte in der Tat das Vergnügen, Mylady, Miß Alice anläßlich der Überbringung eines Briefes zu begegnen, den Mylady zu Händen des ehrenwerten Mister Maxon bestimmt hatten. Miß Alice erschien seinerzeit als gediegene und verläßliche Person, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf.» «Daran zweifelt niemand, Mister Parker. Gerade weil Alice eine zuverlässige Kraft war, ist Victor über ihr Verschwinden äußerst bestürzt. Ich habe ihm versprochen, fürs erste Kathy Porter hinüberzuschicken, damit er jemand hat, der auf die Kinder aufpaßt.» «Mit Verlaub, Mylady», entgegnete Parker, «ist Mistreß Maxon denn nicht geeigneter, als Ehefrau und Mutter die Kinder zu versorgen, zumindest bis sich Miß Alice wieder eingefunden hat? Ich möchte Miß Porters Qualifikation keineswegs in Zweifel ziehen, Mylady, doch können Mylady überhaupt ihre Sekretärin und Gesellschafterin entbehren?»
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Mister Parker, was fällt Ihnen ein!" Lady Agatha schien empört. Verzweifelt suchte sie im Fond des schlingernden Wagens nach einem Halt für ihre beeindruckende Körperfülle. «Am Steuer vergessen Sie wirklich die guten Manieren. Wenn Sie nochmal derart rücksichtslos bremsen, muß ich Sie leider entlassen.» «Was meine Wenigkeit zutiefst bedauern würde», gab der Butler höflich zurück. «Myladys Aufmerksamkeit dürfte aber kaum entgangen sein, daß der Möbelwagen dort einer ungehinderten Weiterfahrt buchstäblich im Wege steht.» «Natürlich habe ich ihn längst bemerkt», grollte die passionierte Detektivin und tupfte sich mit einem seidenen Tuch die Schweißperlen von der Stirn. Gemeinsam hatten sie nach geeigneten Schauplätzen für einen Kriminalfilm gesucht, an dessen Drehbuch Agatha Simpson seit Jahren arbeitete. Die Sommerhitze setzte ihrem Kreislauf zu, weshalb die Lady Parker drängte, zügig nach London zurückzufahren. Am Ausgang einer unübersichtlichen Kurve passierte es dann fast… «Was sind das für Rüpel, die sich erlauben, einer Lady den Weg zu versperren?» ereiferte sie sich. «Wenn meine bescheidene Wenigkeit die Situation richtig einschätzt, dürfte es sich um eine Reifenpanne handeln», meldete der Butler. Er hatte inzwischen zwei Männer ausgemacht, die mit einem großen Schraubenschlüssel an einem den Hinterräder des Lastwagens hantierten. «Keine Straßensperre?» ließ sich Agatha Simpson vernehmen.
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Nun sehen Sie sich das an, Mister Parker", sagte Agatha Simpson ein wenig schadenfroh. «Diese Leute haben doch wirklich keine Ahnung, wie man einen Lastwagen fährt! Ich denke, ich werde dem Anfänger ein paar Grundkenntnisse beibringen müssen.» Die ältere Dame, die das sechzigste Lebensjahr überschritten hatte, aber noch ungemein dynamisch war, hielt ihren leicht angebeulten Landrover an und schob ihre majestätische Fülle aus dem hochbeinigen Geländewagen. Ihr Blick konzentrierte sich auf den Sattelschlepper, der mit seinem fast riesig anmutenden Tankaufsatz in den hier flachen Graben gerutscht war. Der Beifahrer stand vorn am Fahrerhaus und signalisierte dem Fahrer Lenkausschläge. Der mächtige Motor des Sattelschleppers röhrte, die Räderpaare drehten durch und wirbelten Gras und Sand hoch. Der Tankzug schüttelte sich wie ein wütendes Tier, doch der Fahrer schaffte es nicht, das Fahrzeug vor dem weiteren Wegrutschen zu bewahren. «Das wird doch nichts, junger Mann», stellte Lady Agatha wohlwollend und durchaus friedfertig fest. «Sie müssen den Tankzug herausschaukeln, wenn Sie überhaupt wissen, was damit gemeint ist.» «Hauen Sie ab, Madam», erwiderte der Beifahrer, der erst jetzt auf Mylady aufmerksam geworden war. «Hauen Sie bloß ab, wir brauchen keine guten Ratschläge!» Der Fahrer schob seinen Oberkörper durch das geöffnete Seitenfenster der Fahrerkabine, erblickte Agatha Simpson, dann Parker und klinkte die Fahrertür auf. Er stieg hinunter auf die Straße und warf dabei seine kaum angerauchte Zigarette weg. Der Mann war untersetzt, muskulös, hatte ein schwammiges Gesicht und war unrasiert. «Schon gut, Leute», rief er Lady Agatha und Parker zu.
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Das Läuten der Türglocke versetzte Lady Agatha in einen Zustand heller Entrüstung. «Sehen Sie mal nach, wer die Dreistigkeit besitzt, mich beim Frühstück zu stören, Mister Parker!» grollte sie. «Vor elf Uhr bin ich für niemand zu sprechen.» «Man wird sich bemühen, Myladys Wunsch in die Tat umzusetzen», versprach der Butler und begab sich gemessenen Schrittes in Richtung Diele. In seinen dezent gestreiften Beinkleidern, mit schwarzem Zweireiher und weißem Eckkragen, glich Josuah Parker dem Urbild eines hochherrschaftlichen Butlers. Entsprechend makellos waren seine Umgangsformen und die stets würdevolle Haltung. Die Männer in den grünen Overalls hatten einen Werkzeugkasten bei sich und gaben an, vom Gaswerk geschickt zu sein, um den Herd zu überprüfen. «Man bittet, die Ungeschicklichkeit zu entschuldigen», sagte Parker, als er das stämmige Duo eintreten ließ und im verglasten Vorflur – wie unabsichtlich – mit den Männern zusammenprallte. Daß der Butler dabei mit der Perfektion eines professionellen Taschendiebes ihre wohlgefüllten Schulterhalfter geleert hatte, ging den Besuchern erst später auf. «Darf man die Herren möglicherweise bitten, meiner Wenigkeit ins Souterrain zu folgen?» ließ Parker sich mit unbewegter Miene und einer höflichen Verbeugung vernehmen. «Erst müssen wir mal mit deiner Brötchengeberin reden», brummte der ältere von beiden, ein bulliger Mittfünfziger mit Pferdegebiß und grauer Stoppelfrisur. «Wir kassieren nämlich grundsätzlich im Voraus», setzte sein Begleiter, ein zwanzig Jahre jüngerer Hüne mit rosigem Kindergesicht, kichernd hinzu. «Mylady wünscht, auf keinen Fall gestört zu werden, falls der Hinweis erlaubt ist», beschied der Butler die Besucher.
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Mylady befand sich in einer Stimmung, die man nur als euphorisch bezeichnen konnte. Sie saß im kleinen Salon ihres Hauses in Shepherd's Market und blickte erwartungsvoll auf die Sahnetorte, die ihr Butler gerade aufgetragen hatte. Diese Torte stammte aus einer Konditorei kontinentalen Stils und duftete verführerisch. Mylady selbst hatte das Prachtstück erst vor einer Stunde in diesem Spezialgeschäft gekauft und wollte sich nun daran ergötzen. Parker hatte dazu einen Kaffee bereitet, wie nur er ihn aufzubrühen verstand. Selbst verwöhnte Gaumen aus Wien hätten an diesem Trank nichts auszusetzen gehabt. «Ist die Türglocke abgestellt, Mister Parker?» fragte Agatha Simpson vorsorglich. Die ältere Dame war eine majestätische Erscheinung, die Energie ausstrahlte, und wollte auf keinen Fall gestört werden. Das ihren Mund nachhaltig wässernde Objekt sollte ihr ganz allein gehören. «Mylady haben keine Störungen zu befürchten», versicherte Parker höflich und legte seiner Herrin das erste Stück Sahnetorte vor. «Das sieht ja ganz wunderbar aus», meinte sie. «Ob so etwas allerdings Ihrer Figur zuträglich ist, Mister Parker, wage ich sehr zu bezweifeln.» Sie fürchtete schlicht und einfach, teilen zu müssen. Josuah Parker, das Urbild eines hochherrschaftlichen englischen Butlers, hatte wirklich keine Probleme, was seine Figur betraf. Er war etwas über mittelgroß, fast schlank und schien alterslos zu sein. Sein glattes und ausdrucksloses Gesicht ließ nur höchst selten eine Regung erkennen. Lady Agatha führte die Kuchengabel an das Tortenstück heran und zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen, als an die bleiverglaste Fensterscheibe geklopft wurde.
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Josuah Parker war mehr als nur leicht verwirrt. Er stand nämlich plötzlich einer Dame gegenüber, die ihn fatal an jene Kleopatra erinnerte, die seinerzeit in Ägypten Geschichte gemacht hatte. Sie trug ein enganliegendes Kleid, das bis zu ihren Knöcheln reichte. Die nackten Füße mit den rot gelackten Zehennägeln steckten in leichten Sandalen, und auf den schlanken Oberarmen befanden sich goldschwere Spangen in Form von sich windenden Schlangen. Ihre dunklen Augen blitzten erfreut, als sie Parker vor sich sah. Sie strich sich das rabenschwarze Haar ihrer Ponyfrisur glatt und schaute einen Moment selbstzufrieden auf ihr verwegen anmutendes Dekolleté. Sie schien bemerkt zu haben, daß auch Parker beeindruckt war. «Wo kommt Ihr her, Fremder?» erkundigte sie sich mit einer reizenden Kinderstimme, in der aber bereits Verruchtheit zu erkennen war. «Parker – Josuah Parker», stellte der Butler sich formvollendet vor und lüftete höflich seine schwarze Melone. «Kommt Ihr aus Mesopotamien?» wollte Kleopatra wissen. «Eigentlich nicht direkt», erwiderte Parker höflich, «mehr aus Chikago, falls Ihnen das ein Begriff ist, Königin!» Sie nickte geistesabwesend und griff nach ihrem Metallspiegel, in dem sie sich bewunderte. Sie schien plötzlich jedes Interesse an Parker verloren zu haben und entschwebte. Parker sah ihr verdutzt nach. Mit solch einer Begegnung hatte er nicht gerechnet. Er war gespannt, was sonst noch alles auf ihn zukommen würde.
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Sie verfügen über ein Benehmen und eine Ausstrahlung, die auf meine Wenigkeit ausgesprochen negativ wirken", stellte Josuah Parker in seiner überaus höflichen Art fest und setzte die Spitze seines Universal-Regenschirmes auf den Fußrücken des Mannes. Der Angesprochene mochte zwanzig Jahre zählen. Er war mittelgroß, schlank, hatte ein hageres Gesicht, langes Haar und trug einen Jeansanzug, der zum größten Teil aus Flicken bestand. Die Spitze des Schirmes tat ihre Wirkung. Sie war durch das Obermaterial des leichten Joggingschuhs gedrungen und löste einen stechenden Schmerz aus. Der junge Mann brüllte überrascht auf, zog blitzschnell das ausgestreckte Bein an und musterte den Butler in einer Mischung aus Verblüffung und Wut. «Wahnsinnig, wie?» fragte er dann. «Dies sollten Sie beurteilen», schlug der Butler vor, der eigentlich nicht unbedingt in einen Schnellimbiß paßte. Er war das Urbild eines hochherrschaftlichen englischen Butlers und zeichnete sich durch würdevolles Benehmen aus. Josuah Parker trug über seinem schwarzen Zweireiher einen ebenfalls schwarzen Covercoat, einen Eckkragen und einen schwarzen Binder. Auf dem freien Sitz neben sich lag die schwarze Melone. Parker wartete auf das Erscheinen einer gewissen Lady Simpson, die einen nahen Kinderhort in dieser östlichen Vorstadt von London besuchte. Schon seit zehn Minuten hatte der Butler das lümmelhafte Benehmen des jungen Mannes indigniert zur Kenntnis genommen. Sein Tischgenosse hatte ausgiebig gerülpst, ihm den Rauch einer Zigarette ungeniert ins Gesicht geblasen und dafür gesorgt, daß auch eine Portion Zigarettenasche auf Parkers Covercoat gelandet war. «Ich glaub', Mann, ich hau' dir gleich eine rein», überlegte der Bursche ernsthaft und schien Parker erst jetzt richtig zu sehen. «Sie sollten es immerhin auf einen Versuch ankommen lassen»
Lesen Sie schon jetzt drei bisher unveröffentlichte E-Books von Butler Parker und gehen Sie mit ihm auf die Suche nach Betrügern, Gangstern und Dieben!
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. E-Book only! Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
In dieser Special Edition enthalten: – Parker schleift den «Eisenfresser» – Parker wirft mit Sahnetorten – Parker und die grünen Zwerge
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Josuah Parker hielt das Gewehr fest in den Händen und visierte sein Ziel an. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er hatte sich mit zwei Schüssen bereits eingeschossen und wußte, daß der dritte Schuß das Intermezzo beenden mußte. Er atmete tief durch und nahm Druckpunkt. Bruchteile von Sekunden später löste sich der Schuß. Ein leichtes Splittern und Brechen, dann ein fast erlöster Aufschrei. Parker nahm das Gewehr herunter und legte es auf den Tresen. Dann blieb er gelassen, würdevoll und ohne Triumph stehen. Er sah dem Mann nach, der sich nach dem Opfer bückte und es aufhob. Beeindruckt kam der Mann zurück zum Tresen und drückte Parker den Teddybären in die Hand. «Hätte ich nicht gedacht», sagte der Besitzer der Schießbude etwas bedauernd, «die Bären gehen kaum weg. Vielleicht zwei pro Tag, mehr bestimmt nicht.» Parker nickte andeutungsweise und wandte sich zu Sue Weston um, die neben ihm stand. «Wenn ich mir erlauben darf, Madam», sagte Parker und lüftete dabei seine schwarze Melone, «wenn ich mir erlauben darf, möchte ich Ihnen diesen kleinen Bären überreichen.» «Wie reizend, Mister Parker.» Sue strahlte Parker an, «süß sieht er aus, finden Sie nicht auch?» «Möglicherweise», gab der Butler würdevoll zurück.