Die «Erzählungen von früher» lassen das Russland des 19. Jahrhunderts lebendig werden. In bildhafter Sprache schildert Maxim Gorki die Landschaften, gesellschaftlichen Verhältnisse und Menschen seiner Heimat – bisweilen kritisch, oft humorvoll, aber immer unterhaltsam. Der Band «Erzählungen von früher» enthält eine Sammlung der besten Geschichten, die Maxim Gorki über einen Zeitraum von zwanzig Jahren verfasst hat.
Die Kinder der Sonne leben in Zeiten des Aufruhrs und des Umbruchs. Maxim Gorkis Stück aus dem Jahr 1905 zeichnet das düsterkomische Bild einer Gesellschaft, die, von sozialen wie kulturellen Konflikten zerrissen, unfähig ist zur Schaffung einer besseren Welt.
In einem Nachtasyl für Obdachlose treffen verschiedene verkrachte Existenzen aufeinander. Als der Pilger Luka auftaucht und ihnen mit seinen menschenfreundlichen Lügengeschichten Mut macht, wollen einige ihr Leben ändern. Doch nachdem Luka verschwunden ist, versinken sie wieder in Streit, Suff und Resignation.
Das Leben des Klim Samgin ist Gorkis Abschiedswerk. Es ist, um es vorweg zu nehmen und eine passende Bezeichnung dafür zu finden, vor allem ein großes Buch, ein Werk, das den Leser sofort einbezieht, ja einsaugt, in seine seltsame, düstere, ungastliche Welt.