Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
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Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
E-Book 51 : Einer Mutter größtes Glück E-Book 52 : Tim macht das schon E-Book 53 : Nun habe ich nur noch euch E-Book 54 : In meinen Armen geborgen E-Book 55 : Vergessen ist das Leid E-Book 56 : Mein Kind Susanne E-Book 57 : Ein Kind begreift die Welt nicht mehr E-Book 58 : Lisa und ihre Kinder E-Book 59 : Auch ein Lausbub braucht viel Liebe E – Book 60: Die Mutter ließ sie alles vergessen
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Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
"Kennst du eigentlich meinen Vati, Tante Regine?" In der kurzen Stille, die dieser unschuldig-kindlichen Frage folgte, klickte die Kaffeetasse härter auf die Untertasse. Die Journalistin Regine Werner, eine moderne junge Frau, nie um eine Antwort verlegen, lächelte unsicher: «Nein, mein Schätzchen.» «Alle Kinder in der Schule haben einen Vati, bloß ich nicht,» «Ist das denn so schlimm, Heidi? Ich dachte, heutzutage wäre das kein Problem mehr.» «Schlimm nicht, aber schön auch nicht.» Die Siebenjährige strich anmutig die schwarzbraunen Locken zurück. «Aber ich glaube, mit einem Vati macht das Leben noch mehr Spaß.» «Sicher, ein Mann ist mitunter recht nützlich. Aber weißt du, Väter haben mitunter oft keine Zeit für ihre Kinder, leider. Du mußt dir also nicht einbilden, Heidi, daß du eine Menge versäumst.» «Mami hat mir erzählt, daß Vati Seemann war. Er ist mit seinem Schiff fortgefahren, und Mami hat dann nie wieder was von ihm gehört. Weißt du, was ich glaube, Tante Regine?» «Was denn?» «Daß er mit seinem Schiff in einem ganz schlimmen Sturm untergegangen ist. Mami will es mir bestimmt bloß nicht erzählen, weil ich dann traurig werde, nicht?» «Hm, das könnte natürlich sein.» Regine Werner rührt angelegentlich in ihrer Kaffeetasse, die fast leer war.
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Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
So etwas Schönes hatte Sabine noch nie gesehen: eine schneeweiße Hochzeitskutsche, davor zwei Schimmel wie aus dem Märchen, blumengeschmückt, mit wallenden Mähnen, ungeduldig scharrend. Die Kutsche stand vor der Kirche, wartete offenbar auf das Brautpaar, das sich gerade vor dem Traualtar das Jawort fürs Leben gab. Hinter den dicken Mauern jubilierte die Orgel ihre Freudenbotschaft hinaus. Wieder hatten sich zwei Menschen gefunden, die gemeinsam den Stürmen des Lebens trotzen wollten! Auf der gegenüberliegenden Straßenseite waren ein paar schaulustige Passanten stehengeblieben. Der betagte Kutscher sah auf seine Taschenuhr, kletterte umständlich vom Bock und verschwand steifbeinig im Gasthaus «Zum goldenen Lamm», das nicht weit entfernt an der Straße lag. Sabine trippelte von einem Fuß auf den anderen. Sie konnte nicht widerstehen. Eifrig näherte sie sich dem herrlichen Gefährt. Schon war sie auf den Bock gestiegen. War das ein Gefühl! Nichts konnte herrlicher sein! Wenn ich groß bin, werde ich Kutscher – oder Kutscherin! dachte die Achtjährige begeistert. Nichts anderes, nicht mehr Friseuse und auch nicht Verkäuferin in der Konditorei, nur noch Kutscherin! Hingerissen betrachtete sie die Pferde, die temperamentvoll am Geschirr zerrten und offensichtlich nichts sehnlicher wünschten, als sich in Trab setzen zu dürfen. Die Begeisterung siegte wieder einmal über Sabines Vernunft. Schon hatte sie die Zügel losgeschlungen. Schon zogen die feurigen Schimmel an.
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Ein neues Menschlein, winzig klein und hilflos, aber mit großen, neugierigen Augen, blau wie der Himmel – ihr Kind! Eine Welle des Glücks, die tausend Ängste und Kümmernisse auslöschte, durchströmte Sandra. Behutsam nahm die blonde Zwanzigjährige das Baby, das die Schwester ihr reichte, in die Arme. Eine weiche, unwirkliche Zärtlichkeit erfüllte sie. «Mein Baby, meine kleine Kerstin, mein Stinchen…» Kerstin – das war der Name, den ihr tödlich verunglückter Mann ausgesucht hatte, noch vor der Hochzeit, an einem der vielen verzauberten Abende, als sie von der gemeinsamen Zukunft träumten. Aber Kerstin war Wirklichkeit, war atmendes Glück. Jetzt erst bemerkte Sandra Weidenhausen, daß die Stationsschwester noch immer abwartend im Raum stand. «Sie schauen so besorgt, Schwester Martina. Haben Sie Angst, daß ich mein Kindchen vor Liebe zerdrücke?» Die Schwester räusperte sich. «Ich – ich möchte Ihr Baby gleich wieder mitnehmen.» «Aber warum denn?» fragte Sandra erschrocken. «Ist das so üblich? Nein, da muß ich protestieren. Ich möchte mein Baby bei mir behalten, nicht nur ein paar Minuten, sondern lange.» «Aber der Doktor wünscht es nicht, Frau Weidenhausen, verstehen Sie?» «Nein, das verstehe ich nicht, und das finde ich auch nicht richtig. Ein Neugeborenes braucht die Nähe der Mutter, damit es sich nicht so einsam und verlassen fühlt in dieser fremden Welt.»
Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
"Mami, warum fahren wir eigentlich nicht in den Urlaub?" «Ach, Kind …» «Die anderen im Kindergarten fahren fast alle mit ihren Eltern. Oder fliegen! Das muss schön sein! Kathy nach Mallorca, Sven nach Mexiko und Yvonne nach Costa Rica. Wo ist das, Mami?» «Weit weg. Viel zu weit für uns. Ninchen, wir können uns keinen Urlaub leisten. Die teure Wohnung – und auch sonst.» «Weil wir keinen Vati mehr haben, nicht wahr?», fragte die Sechsjährige traurigKinderhand in ihrer. Dann fiel der Blick des zierlichen dunkelhaarigen Mädchens auf das kleine Dirndl an seiner Seite. Groß und flehend sahen die Blauaugen in Barbaras Gesicht.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
Die Schleier der Dämmerung wehten um das Schloss. Unwirklich verschwammen die Türme und Zinnen im ungewissen Grau. Die weiten Wälder ringsum auf den sanft gewellten Hügeln bildeten schweigende Mauern, die Welten voneinander trennten. Gunther Stahlhoff fuhr nur noch im Schritttempo und ließ die Blicke schweifen. Zum ersten Mal seit Wochen schlug sein Herz gleichmäßiger und ruhiger. Der Friede der Landschaft legte sich auf alle Wunden. Auf alle Wunden … Unwillkürlich blickt der Mann in den Rückspiegel seines Wagens. Flüchtig nur, denn es war eine Qual, sein vernarbtes Gesicht zu sehen. Wenn er sich doch verbergen könnte, irgendwo. Wie ein weidwundes Tier! Doch das Leben ging weiter. Natürlich! Gunther Stahlhoff lachte bitter auf. Er lenkte den Wagen durch das schmiedeeiserne Tor in den Schlosspark, stoppte am Fuß der Freitreppe und stieg aus. Er sah, dass das Portal weit offen stand. Trotzdem betätigte er den Klopfer aus Messing. Dumpf hallten die Schläge durch die stille, weite Eingangshalle. Doch nichts rührte sich. Der Besucher zögerte. Ein fernes Schluchzen tönte durch das Schweigen.