Kai Meyer Die Alchimistin II: Die Unsterbliche Sammelbox «Die Alchimistin» Folgen 5 – 8 gelesen von Dietmar Wunder, Yara Blümel Aura Institoris hat das Geheimnis der Unsterblichkeit entdeckt, aber ihre große Liebe ist daran zerbrochen. 1914 lebt sie einsam in Paris. Doch das mörderische Vermächtnis ihres Vaters lässt Aura keine Ruhe – die Mächte, die er einst gerufen hat, bedrohen jetzt ihren Sohn Gian. Während die Welt in einen großen Krieg taumelt, treiben blutige Zeichen und grausame Morde die Alchimistin auf eine Hetzjagd quer durch Europa – und in einen Kampf gegen ihre eigene Vergangenheit.
Ein magisches Beben erschüttert die Küsten der Karibik. Und in finsteren Piratenhäfen werden Kinder geboren, die über Wasser gehen können. Jahre später glaubt Jolly, dass außer ihr keine anderen Wellenläufer mehr am Leben sind. Bis sie Munk begegnet. Auch er versinkt nicht im Wasser – und kann aus Muscheln einen uralten Zauber beschwören. Ein rätselhafter Fremder, der Geisterhändler, schickt die beiden auf eine fantastische Reise. Gejagt von Klabautern, Ungeheuern und allen Seeräubern der karibischen See stellen sie sich einer tückischen Gefahr: dem Mahlstrom, einem dunklen Strudel, der die Barriere zwischen den Welten niederreißt.
Ein finsteres Gerücht erreicht den Hof des Herzogs: In Hameln sollen hundertdreißig Kinder verschwunden sein. Der junge Ritter Robert von Thalstein wird entsandt, um das Rätsel zu lösen. Doch Hameln, halb versunken in ewigem Regen und schwarzem Schlamm, ist religiösem Irrglauben anheimgefallen. Ein vermeintlicher Ketzer wird grausam gefoltert, während sich der Statthalter des Herzogs verängstigt versteckt.
Der geistliche Herrscher der Stadt, der Probst Gunthar von Wetterau, sorgt sich nur um das Mysterienspiel, das er auf einer gigantischen Bühne aufführen will. Und ein wunderlicher Italiener namens Dante Alighieri erzählt Robert von einem Rattenfänger, der die Kinder durch einen nahen Berg in die Hölle entführt haben soll. Die Wahrheit, so Dante, kenne einzig die junge Klarissenschwester Julia, doch sie hat ewiges Schweigen gelobt. Robert begreift, dass der Schlüssel zu Hamelns Geheimnissen in der Vergangenheit verborgen liegt – in jener der Stadt und seiner eigenen …
"Kai Meyer und seine Figuren verweigern sich Schubladen. Erfrischend und sehr europäisch." – New York Times
"Einer der fantasiereichsten Erzähler Deutschlands, ein Meister magischer Momente." – Kölner Stadtanzeiger
"Kai Meyer, der deutsche Fantasy-Exportschlager – meisterlich!" – Bild am Sonntag