Mit einer Reise in das idyllische Schloss Gripsholm in Schweden wollen der Ich-Erzähler und seine Begleitung Lydia, von ihm nur als 'Prinzessin' bezeichnet, dem Berliner Alltag entfliehen. Lydias Freundin Billie durchbricht die Zweisamkeit und es entspinnt sich im Laufe des Sommers eine zarte Ménage-à-trois, bis die drei ein nahe gelegenes Kinderheim entdecken und ein Mädchen aus den Fängen einer tyrannischen Erzieherin befreien müssen.
Kurt Tucholskys «Schloss Gripsholm» ist der Roman einer Sommerreise nach Schweden. Leicht und unbeschwert sind Kurt und Lydia («die Prinzessin») unterwegs. Dann begegnet ihnen ein schwedisches Mädchen in Not. Spontan entschließen sie sich, zu helfen. Vielleicht der Höhepunkt eines glücklichen Sommers.
Kurt Tucholsky (1890 – 1935) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
Claire und Wolfgang entfliehen der Hektik der Großstadt Berlin für drei bezaubernde Tage in das malerische märkische Schlossstädtchen Rheinsberg, wo sie sich in aller Offenheit lieben und necken, streiten und versöhnen und zarte Stunden der innigen Verliebtheit verbringen in der spätsommerlichen, beschaulichen Landidylle des märkischen Brandenburgs.
Die Verliebten Claire und Wolfgang wollen für ein paar Tage aus ihrem monotonen Berliner Alltag entkommen und fahren aufs Land. Sie geben sich als Ehepaar aus und genießen ihre Verliebtheit sowie die Eindrücke des Landlebens. – Mit dieser 1912 veröffentlichten Erzählung wird Tucholsky bekannt.