Frank Callahan

Список книг автора Frank Callahan


    Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane

    Frank Callahan

    Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane von Alfred Bekker, John F. Beck, Heinz Squarra, Horst Weymar Hübner, Glenn P. Webster, Uwe Erichsen, Glenn Stirling, Frank Callahan, Pat Urban
    Über diesen Band:
    Dieser Band enthält folgende Western:
    Alfred Bekker: Nelsons Rache Heinz Squarra: Der Kampf eines Ranchers Horst Weymar Hübner: Sie schoss wie ein Revolvermann Glenn P. Webster: Wilde Stadt Uwe Erichsen: Die Rache des Texaners Horst Weymar Hübner: Endstation Wüstenranch Glenn Stirling: Der Henker wartet Uwe Erichsen: Sklavenfeuer Frank Callahan: Die Rechnung ohne mich Frank Callahan: Höllenritt für Benito Juarez Pat Urban: Nur ein Sergeant John F. Beck: Vier Tiger aus Texas
    Der amerikanische Bürgerkrieg endet für den Konföderierten-Offizier Mike Ross voller Bitterkeit – und zwar nicht deshalb, weil die Südstaaten verloren haben. Ross verlor seinen Freund Ray Lawrie und setzt alles daran, dessen Tod zu rächen. Er ist besessen davon, trotzt allen Gefahren und Hindernissen, so dass er endlich kurz vor dem Ziel steht. Doch da erwartet ihn eine große Überraschung … Wird Ross sich mit dem Schicksal aussöhnen und heimkehren können in sein geliebtes Texas?

    Die großen Western Classic 38 – Western

    Frank Callahan

    Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
    Fäuste schlagen an die Türen, hämmern auf Tischplatten herum, donnern an Schränke. Dazu ertönen, sich blitzschnell über das ganze Jail mit seinen drei Stockwerken fortpflanzend, die grimmigen, wilden Rufe der Sträflinge. Einer von ihnen hat versucht, aus der Hölle von Saint Quentin zu entfliehen, aber man hat ihn erwischt. Dennoch gibt es nichts, was in den Köpfen der Sträflinge mehr umherspukt als die Flucht, der Gedanke an die goldene Freiheit. Jeder Sträfling kennt die Strafe für Ausbruchsversuch, und jeder hasst auf seine eigene Art die Wächter und dieses verfluchte Gefängnis. «Rankin, du Satan», knurrt Christie und gibt dem Banditen einen Schubs. «Daran wirst du noch denken. Hast du zu reden, wenn du nicht gefragt bist?» «Nicht schlagen … Aaah, aah!» Rankins markerschütternde Schreie lassen das Dröhnen der Stiefel verstummen. Der Bandit wälzt sich brüllend am Boden, rollt hin und her und schreit dabei: «Ah, nicht doch, ich, hab nichts getan. Nicht schlagen! Aaah – oaaah!» Und dann bricht die Hölle los, in den Zellen scheinen keine Menschen, sondern Wölfe zu sitzen. Das Geheul, das nach einem bösartigen Schweigen nun einsetzt, muss außerhalb des Jails zu hören sein. «Schweine, Schweine! Totschläger – Mörder! Ihr Mördergesindel!» «Allmächtiger»

    Die großen Western 218

    Frank Callahan

    Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
    Jim Hensons Faust zuckte blitzschnell nach vorn und traf die Kinnspitze des Banditen. Joel Powers ruderte mit den Armen wie ein flügellahmer Enterich und taumelte einige Schritte zurück, bis er gegen die Wand des Saloons prallte.

    Ein Stöhnen drang aus seinem Mund. Schmerz und Wut verzerrten das Gesicht des jungen Burschen. Für einige Augenblicke stand er wie erstarrt, dann griff er voller Wut nach seinem Revolver.

    Ehe er den Colt jedoch aus dem Halfter reißen konnte, starrte er bereits in die Mündung von Jim Hensons Waffe. Blitzschnell hatte der Deputy gezogen.

    Ein Raunen ging durch die anwesenden Männer im Saloon, die gespannt dieser Auseinandersetzung folgten.

    Joel Powers nahm seine Hand vom Revolverkolben, als wäre dieser glühend heiß geworden. Jim Henson lächelte.

    "Nun ist es genug, Powers", sagte er. «Du kommst mit mir ins Jail, wo du übernachten wirst. Morgen wird sich Richter Hunnigan um dich kümmern.»

    Joel Powers antwortete nicht. Er stand noch immer gegen die Saloonwand gelehnt. Er suchte nach einer Chance, um seiner drohenden Verhaftung zu entgehen. Aber es gab keine Chance.

    Matt funkelte der Stern auf Jim Hensons Weste. Sommersprossen tanzten auf dem schmalen Gesicht des hageren Mannes. Die blauen Augen erinnerten an einen Bergsee in den Rocky Mountains.

    "Dreh dich um, Powers, und stütz dich mit beiden Händen gegen die Wand, damit ich mir dein Eisen holen kann. Und denk daran, dass auf deinem Streckbrief tot oder lebendig steht."

    Joel Powers gab auf.

    Mit zuckenden Lippen wandte er sich um. Ohne Schwierigkeiten nahm Jim Henson ihm den Revolver aus dem Halfter.

    "Okay, Bandit. Wir können gehen."

    Wenige Sekunden