Poola varalahkunud klassiku jutukogu „Liivakella sanatoorium“ lugudes jõuavad lugeja ette kevade avarad, kasvu jagu suuremad päevad, hiigelsuurt musta roosi meenutavad juuliööd ja Maximilian, kelle pääsukesed võtavad värelevatesse jutumärkidesse, nii et temast saab õnnelik tsitaat, kirjutatud pidulikus kursiivkirjas ja säutsutud igasse ilmakaarde.
Kindheitserinnerungen an das jüdische Schtetl in Galizien: Bruno Schulz beschwört in diesen Erzählungen mit seiner eindringlichen Sprache eine Welt herauf, die es heute so nicht mehr gibt und die deshalb umso mehr eine Momentaufnahme der Zeit um die Jahrhundertwende im damaligen Galizien ist. Es geht um den Vater, verwunschene Gärten, Erinnerungen an heiße Sommertage, kindliche Phantasien, in denen Dinge zum Leben erwachen, und vieles mehr.-
Eine phantastische Geschichte über ein Sanatorium, in dem andere zeitliche Gesetze zu herrschen scheinen: Józef möchte seinen sterbenden Vater im Sanatorium besuchen und macht sich auf die weite Zugreise dorthin. Doch bereits die Landschaft, durch die er reist, erscheint fast wie in einem Traum. Als er das heruntergekommene Sanatorium erreicht, wird ihm berichtet, dass hier die Zeit zurückgestellt worden sei. Eine Zeitreise voller surrealer Begebenheiten beginnt…-
Eine traumartige, surreale Allegorie über einen Himmelskörper, der keiner war: Ein Komet droht auf die Erde zu fallen, dreht jedoch kurz vor dem erwarteten Aufprall ab und verliert seine Spannkraft. Die Welt ist somit gerettet. Doch der Komet stellt sich als Allegorie heraus, der im Wettrennen gegen den Zeitgeist verlor. Schulz kreiert mit seiner eigentümlichen Sprache eine phantastische Parallelwelt.-