Ein toter Jüngling. Ein sprechender Spiegel. Eine zerstörte Erde. // // Verseuchte Luft, haushohe Müllberge und rivalisierende Warladys, von denen eine ihre Mutter ist: Das ist Elessas Welt. Jeder Schritt draußen kann den Tod bedeuten. Dennoch verlässt sie den Schutz des heimischen Palastes auf der Suche nach dem Mann, den sie eigentlich nie heiraten wollte. Die Alternative zu Dario jedoch, sein Stiefvater, wäre weit schlimmer. Der erschlich sich durch Mord seinen Platz als heimlicher Herrscher der rivalisierenden Familie und bedroht nun auch Elessas Heimat. Um ihm zu entgehen, folgt Elessa der einzigen Spur, die sie hat: den Worten eines mechanischen Spielzeugs aus längst vergangener Zeit. Ist Dario wirklich tot und damit das nächste Opfer des ruchlosen Stiefvaters oder steckt wirklich Hoffnung in diesem einen Wort, das die Maschine für Elessa hat?
"Die tote Prinzessin und die sieben Recken" einmal anders. Katherina Ushachov versetzt Puschkins Märchen in eine düstere Zukunft und erzählt im 16. Buch der Märchenspinnerei die Geschichte eines mutigen Mädchens – in den Überresten einer Gesellschaft, erbaut aus unserem Müll.
Ein Mädchen im Turm. Eine fürsorgliche Mutter. Ein furchtbares Geheimnis. Valeria lebt ein behütetes Leben unter den wachsamen Augen ihrer Mutter, der berühmten Ärztin und Erfinderin Stella Asterida, bis beide in einer Nacht und Nebelaktion im Ätherschiff fliehen müssen. Im neuen Heim darf sie ihr Turmzimmer kaum noch verlassen. Valeria ist einem Geheimnis auf der Spur in dessen Zentrum sie selbst und die grausame Geschichte um ihren Vater, dem Drachen, der keiner ist, stehen. Dabei kann sie niemandem vertrauen. Nicht Stella, die für ihren größten Traum zu allem bereit ist. Nicht Minna, ihrer stummen Freundin, die selbst in Anschläge auf Valeria verwickelt zu sein scheint. Nicht einmal sich selbst. Valeria muss eine folgenschwere Entscheidung treffen, um sich nicht selbst zu verlieren. Rapunzel mal anders: In «Tropfen der Ewigkeit» lässt Eva-Maria Obermann Rapunzel im Steampunk-Milieu auferstehen. Der Klassiker aus der grimmschen Märchensammlung wird zum spannenden Kampf um Wahrheit und Selbstbestimmung. Band 13 der Märchenspinner
Eine eingesperrte Frau. Ellenlanges Haar. Ein Mordprozess.
Janes Ehemann ist vor ihren Augen verbrannt. Für den sektenähnlichen «Alten Kreis», dem das Opfer angehörte, ist die Sache klar: Es war Mord. Ein Mord, für den sie sofort Jane und deren Gärtner Diego verantwortlich machen. Doch was ist das Motiv? Wie brach das Feuer aus? Und werden die Geschworenen die Angeklagten für schuldig erklären?
Rapunzel einmal anders. «Saving Rapunzel» ist eine bedrückende Abwandlung des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm, in der Rabea Blue das Thema häusliche Gewalt und Unterdrückung von Frauen aufarbeitet. Nach und nach erkennt Jane, dass das reale Leben nicht so sein muss, wie man es ihr seit Kindesbeinen vorgegeben hat.
Band 19 aus der Reihe der Märchenspinnerei.
Eine unterdrückte Frau. Ihr neuer Gärtner. Und ellenlange Haare.
In einer Sekte aufgewachsen und zwangsverheiratet versucht die 17-jährige Jane dem Albtraum, in dem sie lebt, zu trotzen. Als Diego bei ihr seinen Job als Gärtner beginnt, schöpft sie neue Hoffnung. Gibt es dort draußen doch ein anderes Leben als das, das man ihr von klein auf aufgezwungen hat? Fasziniert von der geheimnisvollen Jane arbeitet Diego fieberhaft an einer Lösung, sie aus den Fängen ihres gewalttätigen Ehemannes zu befreien. Doch die Sekte, der dieser angehört, hat viel Macht …