Königin im Schatten

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    Königin im Schatten - Der Leibwächter

    Iris Hennemann

    Herzogtum Sachsen 1069 n. Chr. Die junge Königin Bertha hasst ihr Leben. Sie wird gedemütigt und gemieden von ihrem lasterhaften Gemahl, König Heinrich IV. Heimtückisch plant er, sich mithilfe einer schäbigen Intrige von ihr zu trennen. Sie wird jedoch von dem sächsischen Adligen Arend gewarnt, den bald darauf das Schicksal zu ihrem Leibwächter bestimmt. Zwischen ihnen entflammt eine heimliche, gefährliche Liebe. Zu dieser Zeit ist Sachsen ein entfachter Glutkessel. Die stolzen Fürsten verabscheuen ihren König, der sie mit seiner brutalen Burgenbaupolitik im Harz aufs Schärfste provoziert. Als sich die erzürnten Sachsen gegen ihren König erheben und einen Krieg entfesseln, muss sich Arend entscheiden: Soll er an Berthas Seite bleiben oder seinen Eid brechen und das Schwert gegen seinen König erheben?

    Königin im Schatten - Kampf um die Krone

    Iris Hennemann

    Speyer, 1076 n. Chr. Zusammen mit ihrem Gemahl, König Heinrich IV., wurde die junge Bertha von den Reichsfürsten nach Speyer verbannt, wo sie darauf warten sollen, dass der vom Papst Gregor VII. exkommunizierte König seine Krone verliert. Doch Heinrich will sich nicht geschlagen geben und zieht über die verschneiten Alpen zum verhassten Papst, um sich vom Bann zu befreien. Berthas sächsischer Leibwächter Arend, den sie heimlich liebt, begleitet sie über den vereisten Pass. Doch gleichzeitig verschwören sich im Reich die Sachsen mit zahlreichen anderen Feinden und bereiten den Sturz des Königs vor. Nach der Rückkehr aus Italien nimmt Heinrich IV. augenblicklich den Kampf mit den widerspenstigen Sachsen und deren Verbündeten auf, dringt verwüstend in deren Besitzungen ein und entzweit seine Gegner. Arend muss sich entscheiden, ob er Bertha beim wichtigen Kampf um ihre Krone unterstützt oder ob er für sein eigenes Volk kämpft.

    Königin im Schatten - Sachsenkrieg

    Iris Hennemann

    Herzogtum Sachsen 1073 n. Chr. Die junge Königin Bertha bangt um ihren Gemahl, König Heinrich IV., der in der Harzburg von einem grimmigen sächsischen Heer belagert wird. Jedoch gelingt ihm die waghalsige Flucht, bei dem Heinrich von Berthas sächsischem Leibwächter Arend beschützt wird. Der König sinnt auf Rache und Bestrafung der Feinde, will diese mit einem mächtigen Heer hinwegfegen. Allerdings muss er alsbald feststellen, dass ihm die Unterstützung der Reichsfürsten fehlt, die er so oft beleidigt hat. So schmiedet er einen teuflischen Plan, um die Sachsen zu einem weiteren Kampf zu provozieren und die Hilfe der Fürsten einzufordern. In den Wirren des aufbrandenden Krieges droht die Liebe zwischen Bertha und Arend zu zerreißen, da der König Arends Volk mit Feuer und Schwert heimsucht.