Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
Sie kommen wie eine Horde Bestien auf ihn zu. Er wirft einen verzweifelten Blick auf das Pferd und spürt, wie ihm das Blut in den Adern zu gefrieren droht, obwohl die Morgensonne ihre ersten Strahlen auf ihn wirft. Durch den Staub, den die rasenden, verrückt gewordenen Bestien aufwerfen, dringt der Schrei eines Mannes, den Luke noch hört. «Lauf doch, lauf!» Luke stürmt sofort los. Er läuft um sein Leben, sieht die Kante der Schlucht und nicht einen Stein in seiner Nähe. Keine Deckung zu finden. Er blickt zurück und sieht sie aus der Staubwolke auftauchen, als kämen hundert Teufel genau auf seiner Fährte hinter ihm her. Einen Moment blickt er in ihre Augen. Dann ändert er seine Richtung und versucht ihnen nach rechts, also am Rand des Tales entlang, zu entkommen. Aber sie nähern sich unaufhaltsam. Die Kante! denkt er, als sich die Bestien zwischen ihn und Thomas schieben. Thomas schießt aus seinem Revolver, zwei-, dreimal kracht es. Kugeln fauchen in das Blau des Morgenhimmels mit dem leichten Dunst, der vom Bach heraufsteigt. Dann ist auch das Schießen verstummt, und nur noch das Trommeln der Hufe ist zu hören. Sie laufen in den verdammten Abgrund, denkt Luke stöhnend und strauchelt. Er schlägt hin, bleibt eine Sekunde benommen liegen. In dieser Sekunde aber sind sie auf 20 Yards heran! Luke schreit.
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Das ist San Antonio. Die Stadt liegt in der südlichsten Ecke des Staates Texas. Dort, wo in einer halben Meile Entfernung der Fluß mit dem gleichen Namen seinen Weg in den Golf von Mexico sucht. Einen Vierteltagesritt entfernt die Stadt Floresville. Sie ist unbedeutend, winzig. Und hier fängt diese Geschichte an. Einsam – eine halbe Meile von der Stadt nach San Antonio entfernt – ein zweckgebundener roter Ziegelbau. Ein Schild über dem Eingang mitten in der langen Mauer: ›Staatsprison of Texas‹. Tausend Flüche – ungezählte Seufzer hinter diesen kahlen Mauern. Niemand, der einmal hier gewesen ist, will auch nur erinnert werden. Nun – es ist jetzt dunkel. Und der Mann auf dem großen Pferd seufzt bitter, als er den Schein der vielen Laternen über den Mauern sieht. «Du solltest nicht mehr daran denken, Jesse!» sagt eine tiefe Stimme. Der Mann auf dem Pferd räuspert sich, sagt: «Drei Jahre, Mister, und sie haben an mir gefressen, wie sie nur an einem unschuldigen Mann fressen können. Ich bin jetzt draußen, Emmery. Aber ich werde sie finden, alle – oder auch nur den einen, der mir diesen Spaß eingebrockt hat. Er wird sehr schnell in meine Eisen sehen.» «Ich weiß. Und deshalb bist du nun schon vierzehn Tage in meinem Palast, weil du wie ein Tiger losbrechen wolltest, als ich dich herausholte, Captain.»
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Gide Wells sieht die Ranch, er sieht die Mauern um diese Ranch, alles Felsblöcke, die man zu einer fast zwei Meter hohen Mauer aufgetürmt hat. Damals waren noch die Indianer die Herren des Landes, und Old Rimrock kann eine Menge Geschichten von ihnen erzählen. In dieser Mauer ist jetzt das Tor offen. Durch das große Tor reitet Gide Wells auf die Ranch seines harten Vaters. Er sieht Licht im Schlafzimmer des Alten, und er bemüht sich, einigermaßen gerade im Sattel zu sitzen. Er schafft es kaum, er bleibt immer noch krumm wie ein Flitzbogen, obwohl er meint, gerade zu hocken. Er sieht in der Tür des Hausanbaus, der den Küchenteil aufnimmt, die kleine und krummbeinige Gestalt. Er sieht den silbergrauen Bart, und er weiß, daß neben diesem Anbau der alte John Abbot, der Vormann, seine beiden Zimmer hat. John Abbot steht schon eine ganze Zeit am Fenster und blickt auf den Hügel, über den der Weg aus der Stadt kommt. will. «Da kommt er», sagt John heiser. «Verdammt, er kommt spät. Als wenn er im Schritt geritten ist. Und er hängt ja schief im Sattel, verdammt.» John reißt an seinem dichten Bart und hastet aus der Tür in den Hof. Sein flüchtiger Blick streift das Haupthaus, aber er sieht das Licht im Schlafzimmer nur schwach brennen, der Alte schläft sicher schon. John Abbot rennt über den Hof und greift dem Falben Gides in die Zügel. Er starrt Gide an und sieht in einer Sekunde genug, um fast das Pferd vor Schreck freizugeben. «Gide»
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Cooper lag mit halbgeschlossenen Lidern auf dem Rücken und rührte sich nicht, obgleich er hellwach war. Eines Tages, das wußte er, würde er den Mörder finden und ihn genauso töten, wie der Mann seinen Vater umgebracht hatte.Irgendwo unter dem weißgelben Sand des Llano Estacado, der vom Wind verweht einmal hier und einmal dort neue Hügel, neue Senken und Kämme schuf, lag seines Vaters, John Coopers, einsames Grab.Die Geier hatten John Cooper damals besucht, dessen war sich der verschlossen wirkende Mann am Wagen der Shermans absolut sicher. Es war im Sommer passiert, in einem jener heißen, pulvertrockenen Sommer vor acht Jahren, dessen Gluthauch das Land ausgetrocknet gehabt hatte.Ich werde ihn finden, dachte Cooper und blinzelte, als er die Schritte hörte und Hoyts Schatten drüben am Hang zwischen den Kakteen auftauchte.Vater ritt weiter südlich durch die Wüste und führte drei Wagen durch den ewigen Sand, ich habe dort gesucht, ich war im Westen, im Osten, einmal auch im Norden, aber nie so weit nördlich wie bei dieser Fahrt. Vielleicht kam Vaters Mörder aus dem Norden, vielleicht wohnt er hier irgendwo am Rand der Wüste.Hoyt kam, ein stämmiger Mann, der sein Gewehr unter dem Arm trug und einen Moment an Hallecks Wagen stehenblieb, weil das Kleinkind wieder einmal greinte und die Nachtruhe störte. Dann ging Hoyt weiter, zauderte, als er neben Cooper war und beugte sich hinab."Ich schlafe nicht", sagte Cooper knapp. «Paß auf, Hoyt, halte die Augen auf, Mann.»Es rührt sich nichts", erwiderte Hoyt leise. «Cooper, die fünf Männer sind doch nach Südwesten geritten, sie können uns gar nicht gesehen haben.»In der Wüste sieht man meilenweit", antwortete Cooper brummig. «Wenn du andere siehst, haben sie dich manchmal längst entdeckt. Wo die fünf Mann ritten, gibt es keinen Weg zu einer Wasserstelle. Dort drüben in den Hügeln ist gar nichts, Hoyt. Du hast doch genug von Wüstengeiern gehört, oder?»Ja", antwortete Hoyt leise, "aber ich habe noch nie einen dieser zweibeinigen Geier gesehen, Mann.
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Es ist zwei Stunden nach Mittag, und es ist der heißeste Tag dieses Jahres. Auch für die Männer, die hinter dem flachen Felsbuckel auf den Bäuchen liegen und von dem dachförmig vorspringenden Quader beschattet werden. Der Atem dieser Männer geht flach, und nur allzuoft stöhnen sie vor sich hin, wischen sich mit den verdreckten Halstüchern den Schweiß aus den stoppelbärtigen Gesichtern. Aber seit über einer Stunde quält sich auch der Hagere mit seinen Gedanken herum. Er weiß, daß ihnen hier nichts passieren kann. Sie liegen hoch über der Poststraße in einer geschützten Stelle des Courthouse Rode, und sie können von niemandem gesehen werden. Vor zwei Wochen waren es fast dreißigtausend Dollar, geht es dem Hageren durch den Kopf. Bridgeport. Centy hätte noch längere Zeit verstreichen lassen sollen, bis sich alles wieder beruhigt hat. Für jeden eine Menge Dollar – reicht das nicht? Aber er hat den Hals noch nicht voll, er will mehr haben, und er will es jetzt und heute tun. Wo er sich doch sagen müßte, daß die im Town hellhörig geworden sind, daß sie vielleicht an allen Ecken und Enden Posten aufstellen. Ich mache nicht mehr mit, denkt der Hagere verbittert. Rechts von ihm liegt ein Bulle von Kerl, den verstaubten schwarzen Hut tief in die Stirn geschoben. Die Schultern unter dem verschwitzten, großkarierten Hemd sind so breit und mächtig, daß sie an den gewaltigen muskulösen Rücken eines fast ausgewachsenen Grisly erinnern. Sie nennen ihn manchmal «Centy». Links von dem Hageren liegt der Kleine, Schmächtige mit den tief in den Höhlen liegenden Augen und dem grauen, eingefallenen Gesicht. Als der Hagere mit der Faust an den Felsen schlägt, sehen ihn die beiden groß und fragend an. Der Schmächtige blinzelt verstört. «Ist was, Rick?»
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G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
Brents Puls hämmerte. Er sah das Genick des Mannes vor sich, einen Specknacken, der ihn beständig reizte, den Hammer zu nehmen und zuzuschlagen. Schweiß rann von seiner Stirn in seine Augen. Er sah alles verschwommen, unwirklich in der flimmernden, gnadenlosen Hitze, die jeden Mann bereits nach drei Stunden auslaugte. «Brent!» Brent Hard, der Mann mit dem fünfzehnpfündigen Hammer, zuckte zusammen. Dann fuhr seine Hand hoch und wischte über die schweißverklebten Augenlider. Plötzlich sah er wieder klar, jene Schleier waren fort, und er starrte den vor ihm knienden Mann an, während die Schritte hinter Brent Hard lauter wurden. «Brent, faß mit an, Mann!» «Ja, Sir», sagte Brent gehorsam, «sofort, Sir.» Brent ließ den Hammer stehen, hob den Kopf und sah sich um. Dutch Hayden, den sie im Jail von Yuma «Bloody Dutch» nannten, weil er ein menschlicher Bluthund war, ein Spurenleser, wie es keinen zweiten gab, blieb stehen und stemmte die schweren Fäuste in die Seiten. «Los, mach schon, Brent!» forderte er Brent auf. «Schafft ihn in den Schatten!» Neunzehn Männer, das Außenkommando des Jails von Yuma, hatten die Arbeit einen Moment eingestellt. Es war eine Höllenarbeit im Steinbruch am Rand der Laguna Mountains, die jede Woche ein oder auch zwei Opfer forderte. Der Steinbruch war gefürchtet, war die nackte Hölle, wenn der Wind von Norden kam und die Schwüle wie ein feuchter Schwamm jedem Mann den Schweiß aus den Poren jagte, wenn die Luft voll Blei zu sein schien, das man einatmen mußte.
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G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
Er hört draußen jemanden sagen: «Bring sie weg, verdammt, hier laden wir! Was hat der Bursche sein Gespann hier vor die Tür zu stellen, he? Genau vor die Laderampe. Bring sie weg, Chris!» Der Alte hinter dem Tresen, die Liste noch in der Hand, blickt Dan Corp an. In seinen Augen flackert Furcht auf. Die Hände, die das Blatt halten, wonach der alte Wells genau 21 Posten Ware aufgeführt hat, beginnen zu zittern. «Torbett», murmelt er dann. «Junge, das ist Mike Torbett. Er hat Chris Evans dabei. Wo immer er hinkommt, fegt er alles beiseite, was ihm im Weg steht. Dan, was willst du…» Dann schweigt er, denn Dan Corp geht los, als er das schrille Wiehern seiner Pferde, das Knallen der Peitsche und das Rumpeln der Wagenräder hört. Er ist schnell, dieser Dan Corp, der jedes Pferd zureiten und jeden wilden Bullen zähmen kann. Ein Rindermann ist Corp, einer von der Sorte, die nie viel reden, aber sich durch ihre Leistung von anderen anheben. Man sagt, er sei der beste Rindermann in dieser Gegend. Vielleicht hat ihn der alte Wells deshalb zum Vormann gemacht. Er sieht den Wagen draußen vorbeidonnern – seinen Wagen, seine Pferde oder die des alten Wells. auf dasselbe heraus, das wissen alle Leute.
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G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
Amos Rudkin lag reglos. Nur das Schnauben der Pferde durchbrach die Stille. Dann war wieder das leise Säuseln des Nachtwindes in den Mesquitebüschen der Senke. Plötzlich knirschte der grobkörnige Sand. Rudkins Linke kroch vorsichtig neben die Decke. Er hatte sie hinter dem Bock auf dem Kastenboden seines schweren Merrivale-Wagens ausgebreitet. Amos schlief hier, seit er am Morgen zuvor die Klapperschlange neben Luke Ballards Brust entdeckt hatte. Ballard lag Rudkin gegenüber, zusammengeringelt wie ein Hund, der sich in seiner Hütte verkrochen hatte. Ballard war an der Kastenwand herabgesunken, der Hut bedeckte das Gesicht, und die alten, knochigen Hände waren etwa eine Armlänge von seinem Gewehr entfernt. Ballard war während der Wache eingenickt. In der nächsten Sekunde hatte Rudkin seinen schweren Armeerevolver gepackt. Schon schnellte er auf die Beine. Dann sah er das Gesicht. Es tauchte über dem Endbrett des Wagens auf. Schwarze, strähnige Haare hingen dem Mann in die Stirn. Um den Hals des Burschen lag eine dünne Schnur, die den breitrandigen Sombrero auf dem Rücken des Mannes hielt. Amos Rudkin sah, wie sich die Augen des Mannes jäh weiteten. Seine rechte Hand schoß in die Höhe. Rudkin sah das Messer im Mondlicht funkeln. Sein Revolver ging wie von selbst los.