Hölle – Ein Pfalz-Krimi. Michael Schlinck

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Название Hölle – Ein Pfalz-Krimi
Автор произведения Michael Schlinck
Жанр Ужасы и Мистика
Серия
Издательство Ужасы и Мистика
Год выпуска 0
isbn 9783961456611



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      Alicia Schlinck wurde am 21.03.2000 in der Südpfalz geboren. Schon vor ihrer Geburt bewies sie Eigensinn und verharrte in Steißlage. Nachdem sie ein Arzt mit dem Skalpell das Licht der Erde erblicken ließ, entdeckte sie früh ihre Liebe zu Büchern, somit war es ihr ein Freude mit ihrem Baba dieses Buch auf Papier zu bringen.

      Michael Schlinck, am 07.07.1969 ebenfalls in der Südpfalz geboren, freute sich am 21.03.2000 über die Geburt seiner eigensinnigen Tochter. Da diese sich zur Leseratte entwickelte, war es Michael bald ein Bedürfnis, selbst Bücher zu verfassen. Inzwischen gelang es ihm auch seine Kinder mit seiner Leidenschaft zu infizieren. So haben Alicia als Co-Autorin und sein Sohn Luc, geboren 03.11.2001, als Grafiker an diesem Buch mitgearbeitet.

      Michael Schlinck

      HÖLLE –

       EIN PFALZ-KRIMI

      Kommissar Schlemperts

       familiärster Fall

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2018

      Personen und Handlungen sind frei erfunden.

      Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2018) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

      Übersichtskarte

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Tag 1

       Tag 2

       Tag 3

       Tag 4

       Tag 5

       Tag 6

       Im Krankenhaus I

       Trauma

       Im Krankenhaus II

       Ein Schritt zur Normalität

       Amnesie

       Jawohl

       Synapsen

       Cool

       Was nun?

       Marc

       Schocktherapie

       Schocktherapie die Zweite

       Beim Präsidenten

       Rudy Palanowski

       Alicia

       Michael

       Weitere Informationen

       Vorwort

      Noch nie habe ich meinen Job gemocht. Alles hat damit angefangen, dass ich im Sandkasten gerne Räuber und Gendarm gespielt habe und davon träumte, cool auf Verbrecherjagd zu gehen, so wie Bruce Willis als John McClane in »Stirb Langsam«. Was ich dabei vergessen habe ist, dass ich weder cool noch Bruce Willis bin. So habe ich nun einen Job am Bein, der weder zu mir noch ich zu ihm passe. Aber nun ist es eben einmal so und ich bin Bulle. Oberbulle sogar bin ich, als Dienststellenleiter.

      Allerdings hat man so als Oberbulle nicht nur Freunde, ganz im Gegenteil, es liegt in der Natur der Sache, dass man in bestimmten Kreisen recht unbeliebt zu sein scheint. Schon wieder ein Nachteil dieses Scheißjobs. Als würden die unbezahlten Überstunden, die unangenehmen Gespräche mit der Landesregierung und die Querelen im Team nicht reichen.

      Aber nun bin ich abgeschweift:

      Also habe ich mir, so als Oberbulle, einen Urlaub verdient und genau da beginnt er, der schlimmste Alptraum, den ich in meinem Leben durchschreiten muss. Und dabei beginnt es so beschaulich.

      Am besten, Ihr lest selbst.

      Euer Dieter

       Tag 1

      Feuchte Erde, richtig, genauso riecht frische, feuchte Erde. Kein wenig modrig oder gammelig, ganz frisch riecht sie, die Erde. Auch der Aushub, der neben dem Eingang liegt, ist noch nicht in der Frühlingssonne getrocknet. Dieser Gang wurde erst vor kurzem gegraben, das ist sicher. Irgendwo dort drinnen ist er, der Gauner. Oder ist es etwa eine Gaunerin? Genau bestimmen kann ich es nicht. Immerhin bin ich dem Subjekt ja noch nie persönlich begegnet, nur dem Ergebnis der Missetaten.

      Wie soll ich nur vorgehen? Welche Strategie wäre hier angebracht? Am liebsten würde ich ja gerne hineinkriechen, wenn es nur ginge. Doch schon beim Gedanken daran gerät mein gesamter Kreislauf aus dem Takt. Durch Training konnte ich einen Teil meiner Klaustrophobie ablegen. Ich kann immerhin mit einem Aufzug fahren oder auch mit dem Flugzeug in den Urlaub reisen, aber enge Höhlen gehen nicht, genau wie eine Fahrt auf der Rückbank