Strafrecht Besonderer Teil. Teilband 1. Reinhart Maurach

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Название Strafrecht Besonderer Teil. Teilband 1
Автор произведения Reinhart Maurach
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Серия C.F. Müller Lehr- und Handbuch
Издательство
Год выпуска 0
isbn 9783811492561



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Kudlich JR 05, 343; Momsen/Jung ZIS 07, 163; abl. Otto JZ 05, 799 (es fehle unmittelbarer Zusammenhang); Kubiciel JA 05, 765 (Zustimmung des Opfers beseitige besondere Verwerflichkeit).

       [59]

      BGH 19, 101; NJW 82, 2565; Schroeder JuS 94, 296.

       [60]

      A.M. v. Weber SJZ 49, 59; Welzel § 38 II 1 a; Küper FS Meurer 2002, 206.

       [61]

      Rissing-van Saan/Zimmermann LK 19. Abw. OLG Hamburg NJW 47/48, 350 m.Anm. Schmidhäuser FS Reimers 1979, 445; Welzel § 38 II 1a; Otto § 4 II 1; Küper FS Meurer 2002, 200 ff.

       [62]

      OGH 1, 87. Zur Drogensucht Alwart JR 81, 293.

       [63]

      Rissing-van Saan/Zimmermann LK 19. A.A. Paeffgen GA 82, 263.

       [64]

      BGH NStZ 06, 34. Zur mittelbaren Täterschaft des Auftraggebers als Täter hinter dem Täter Schroeder Täter 158 ff.

       [65]

      Umgekehrt erfolgt nicht jede von vornherein geplante Tötung zur Verdeckung eines Raubes „aus Habgier“ (BGH NStZ 01, 194).

       [66]

      A.A. D. Weiß, Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand, 1997, S. 200 ff. Das Buch enthält auch reichhaltiges Material zum ausländischen Recht und zur Rechtsgeschichte.

       [67]

      A.A. auch h.L., die jedoch z.T. auf die „niedrigen Beweggründe“ ausweicht: Rissing-van Saan/Zimmermann LK § 211 25; Widersprüchlich BVerfGE 45, 264, 265.

       [68]

      BGH NStZ 97, 81 m. abl. Anm. Walter 98, 36; BGH Jura 01, 77 m. abl. Anm. Bosch/Schindler.

       [69]

      BGH NStZ 96, 81. Skurriler Fall: Der Täter überfuhr seinen Bruder, der ihn am Wegfahren vom Hof hindern wollte; auf das Fahren ohne Fahrerlaubnis kam es ihm dabei nicht an. Abl. Fi NStZ 96, 416.

       [70]

      BGH 41, 8 m. Anm. Saliger ZStW 109, 305 ff. und StV 98, 19; BGH NStZ 99, 615. Abl. Brocker MDR 96, 228; Küper JZ 95, 1158; Sowada JZ 90, 1035. In der Entscheidung NStZ 99, 243 benutzte der BGH dagegen die Ausweitung, um den Täter mit zweifelhaften Argumenten vor einer zusätzlichen Annahme niedriger Beweggründe zu bewahren.

       [71]

      BGH 38, 356; NJW 00, 1732; Schlüchter BGH-Festgabe 00, 944; Grünewald GA 05, 502; eingehend Schneider MK 248 ff. Anders BGH 7, 287 mit einer unzulässigen Unterscheidung von Mittel und Folge (Schroeder JuS 94, 294) und der Auffassung, „Verdecken“ sei mehr als „Nichtaufdecken“. Abl. auch Arzt FS Roxin 01, 857.

       [72]

      BGH 27, 346; GA 78, 372; JR 79, 470 – bemerkenswerterweise sämtlich Angriffe nach einem nicht zustandegekommenen Geschlechtsverkehr.

       [73]

      BGH 28, 77; NJW 78, 2105; GA 79, 426; 80, 142; JZ 81, 547 m.Anm. Köhler; NStZ 85, 167, 454; 03, 371. Abl. M.-K. Meyer JR 79, 488; Köhler GA 80, 128. Noch weiter einschränkend Arzt JR 79, 11; BGH NJW 92, 920 m. Anm. Hohmann NStZ 93, 183.

       [74]

      Dazu Schmidhäuser und Timpe NStZ 89, 55 ff., 70 ff.; Laber MDR 89, 861 ff.; Wohlers JuS 90, 20.

       [75]

      Anm. Hohmann JR 91, 212. Ebenso BGH NStZ 03, 259. S.a. BGH NStZ 00, 498 mit der Formulierung, dass die Verdeckungsabsicht nur noch als weiteres Tötungsmotiv hinzutrete. Gegen das Zäsurkriterium Freund JuS 02, 253. Dabei muss nach dem Grundsatz in dubio pro reo u.U. für den Vorakt Tötungsvorsatz unterstellt werden (BGH NStZ 02, 253).

       [76]

      BGH NJW 03, 1060 = NStZ 03, 312 m. Anm. Freund 04, 123; Stein JR 04, 79; Wilhelm NStZ 05, 177.

       [77]

      BGH 35, 121; NJW 92, 919; NStZ-RR 99, 234 m. abl. Anm. Bosch/Schindler Jura 00, 81 ff.

       [78]

      BGH NJW 55, 1119; BGH GA 58, 109; BGH 23, 176; BGH VRS 24, 184. In Abkehr von zwischenzeitlichen Unklarheiten BGH 39, 159 m.Anm. Schroeder JuS 94, 294; BGH 41, 358 m. Anm. Schroeder JZ 96, 688; Mitsch JuS 97, 793; Fischer NStZ 96, 416; BGH NJW 00, 1730 (das vom BGH verlangte „Verknüpfungserfordernis“ zwischen Verdeckungs- und Todesverursachungsmittel ist in Wahrheit eine Ausweitung).

       [79]

      BGH 21, 283; GA 78, 372; NStZ 84, 116; 85, 166. Der BGH macht von diesem Grundsatz jedoch immer mehr Ausnahmen: StV 84, 113, NJW 88, 2682 und NJW 00, 1730. Das Problem ergibt sich häufig daraus, dass die Gerichte oberflächlich „zumindest bedingten Vorsatz“ annehmen (Schroeder JuS 94, 304; Frister StV 89, 344).

       [80]

      Vgl. Jescheck JZ 61, 752; Fuhrmann JuS 63, 19; Schroeder JuS 94, 295; grundsätzlich gegen die Begehbarkeit von Absichtsdelikten durch Unterlassung Grünwald FS H.-Mayer 290; gegen Gleichwertigkeit i.S. des § 13 Sinn SK 69.

       [81]

      Kritisch zu dieser Restriktion Geilen FS Lackner 1987, 571 und Schroeder JuS 94, 296.

       [82]

      Maurach JuS 69, 254; Arzt JZ 73, 685; Sinn SK 8 ff.; Schroeder JuS 84, 278; Heine aaO 238 ff.; OGH 2, 389; BGH NJW 54, 565; 67, 1140; NStZ 97, 81.

       [83]

      Nicht überzeugend die „Erklärungsmuster“ der Missachtung der staatlichen Rechtswahrungsfunktion und der Anstrebung besonders rechtsfeindlicher Erfolge