Название | Magisches Kompendium - Heilarbeiten und die Lehre der Elemente |
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Автор произведения | Frater LYSIR |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | MAGISCHES KOMPENDIUM |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742735027 |
Das Gleiche gilt auch für die körperlichen Chakren und dem Meridiansystem (Meridiane sind Energiepunkte im/am Körper des Menschen und werden in der Akupunktur verwendet). Zwar wird das Wort „Energiemedizin“ vielen Kritikern sauer aufstoßen, doch sollte man nicht schon wieder eine Wortklauberei betreiben. Wenn es einem besser passt, kann man auch „Energieheilarbeit“ oder „Energieheilung“ nehmen. Vielleicht ist das Wort „Energieheilung“ sogar differenzierter, denn auch die sogenannte „Geistheilung“ wird hier berücksichtigt. Ein klassischer Exorzismus fällt sehr deutlich in diese Rubrik, genauso wie eine rituelle Reinigung oder Bannung. Es geht darum, dass schädliche Energien aus dem eigenen Energiesystem bzw. aus der direkten Umgebung herausgefiltert und „umgelagert“ bzw. „aufgelöst“ werden. Hier muss man natürlich wieder differenzieren, was denn diese „schädlichen Energien“ sind und ob sie wirklich mit dem Patienten bzw. dessen Umgebung interagieren. Gleichzeitig ist die „Geist- oder Energieheilung“ auch dafür da, dass sich andere, unterstützende Energien ins System und ins Umfeld des Patienten integrieren, sodass es hier zu zusätzlichen Unterstützungen kommt. Welche Energien dies wieder sind, kann nicht pauschal und universell angegeben werden. Was für den einen Menschen eine positive und helfende Kraft ist, kann für das System des anderen Menschen bereits eine destruktive Entität sein. Man sollte niemals den Fehler machen und einfach pauschalisieren und auf die Idee kommen, dass man auf jeden Fall mit den Engel arbeiten kann, da diese selbstverständlich gut sind. Sind sie nicht, denn wenn eine Krankheit z. B. eine Inkarnationsprüfung ist, wird sich definitiv kein Engel, Erzengel oder andere kosmische Kraft in diese Prüfung einmischen. Etwas anders sieht es in Bezug auf terrestrische Energien aus. Diese können sehr wohl helfend und positiv agieren, da sie sich in einer anderen Ebene befinden und nicht den gleichen „Spielregeln“ wie die kosmischen Entitäten unterworfen sind. So gilt bei der Geistheilung auch immer das große Ganze bzw. das Große Werk zu berücksichtigten. Fakt ist, dass es für jeden Fall immer ein spezielles Mittel gibt. Das Problem ist nur, dass man nicht immer auf Anhieb die korrekte Sache findet. Bei einer echten Besessenheit einer parasitären Energie, die definitiv von ihrer Schwingung nichts mit den terrestrischen Ebenen zu tun hat, wird man mit seinem Krafttier nicht weit kommen. Hier wäre dann die Hilfe der Erzengel wieder günstiger. Gleiches gilt aber auch für schmarotzende Energien, die man sich „in der Natur“ eingefangen hat – so wie es materielle Parasiten und Schmarotzer in Bezug auf den Menschen gibt (Zecken, Milben, Wanzen, Blutegel, Läuse, Lungen- oder Bandwürmer etc.), so gibt es in der Natur natürlich auch energetische Parasiten und Schmarotzer.
Diese kann man natürlich am Besten mit terrestrischen Energien zu Leibe rücken, wozu natürlich auch das eigene Krafttier zählt. Man wird in diesem Fall Möglicherweise überrascht sein, was das eigene Krafttier alles vermag. Doch bei allen Arbeiten muss stets berücksichtigt werden, wie „deutlich“ oder „essenziell“ sich der aktuelle Zustand des Patienten in seinem Lebensplan bzw. Lebensaufgabe spiegelt bzw. befindet. Wenn es eine essenzielle Lernaufgabe der aktuellen Inkarnation ist, mit einer tödlichen Krankheit umzugehen, werden alle Heilungsversuche ins Leere laufen, da die höheren energetischen Anteile hier klar am „längeren Hebel“ sitzen und der Agenda der Inkarnation auf jeden Fall folgen und entsprechen werden. Daher gilt, dass bei jeder Heilarbeit auch immer eine „gesamtheitliche Anamnese“ vollzogen wird, was eigentlich bedeutet, dass der Therapeut mit dem höheren Selbst des Patienten in Kommunikation tritt und nach dem Grund und der Aufgabe recherchiert, die die jeweilige Krankheit impliziert. Dies ist nicht einfach, doch man wird es sicherlich zu 100% nachvollziehen können, dass jegliche Heilarbeit vergebens sein wird, wenn diese dem Lebensplan zuwiderläuft. Manchmal ist eine tödliche Erkrankung auch einfach eine bewusst (in Bezug auf die höheren Anteile des Menschen) gezogene Fahrkarte in die nächste Emanation.
Gut, doch was gibt es denn nun für Methoden in der Heilarbeit? Um hier eine kleine Übersicht zugeben, will ich im Folgenden ein paar der Methoden aufzählen und kurz skizzieren:
Aura- und Energiekörperarbeit:
Hierbei wird die Aura bzw. werden die Energiekörper des Menschen (physischer Körper, Ätherkörper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Astralkörper, Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) berücksichtigt. Die Energiekörper haben verschiedene Aufgaben, Prioritäten und Zuordnungen, die sich alle individuell auf die ganzheitliche Gesundheit des Menschen auswirken können. Die Aufgaben, Prioritäten und Zuordnungen will ich hier zur Wiederholung noch einmal abdrucken:
Ätherkörper:
Wenn man dem Ätherkörper eine spezifische Aufgabe oder Tätigkeit geben will, kann man diese im energetischen Austausch von Informationen sehen. Man kann also mit Hilfe des Ätherkörpers grundsätzliche „Erklärungen“ des Umfeldes erhalten – und zwar vom Umfeld selbst. Wenn eine (energetische) Information über eine Pflanze gesucht wird, kann man sich „einfach“ über seinen eigenen Ätherkörper mit dem Ätherkörper der Pflanze verbinden, wodurch ein Informationstausch (und natürlich ein allgemeiner Energietausch) stattfindet. Wer sich jetzt davon botanische Erkenntnisse erwartet, muss bedenken, dass die Botanik eine menschliche Disziplin ist. Man kann grundsätzlich alle Informationen über Wachstum, Inhaltsstoffe und Verwendungsmöglichkeiten erhalten, muss diese aber „menschlich deuten“, d. h., die Pflanze wird einem nicht die Information geben, dass sie in ihren Wurzeln 23,5% Gerbstoffe enthält. Die Informationsweitergabe ist natürlich individuell, und wie das eigene System des Tagesbewusstseins die energetischen Informationen der Pflanze verarbeiten wird, kann nicht universell beschrieben bzw. betrachtet werden. Pflanzen verwenden nun mal nicht menschliche Begriffe. In Bezug auf mögliche Blockaden, Disharmonien oder regelrechte Beschädigungen sind die Darstellungen stets von der eigenen Bildsprache abhängig. „Löcher“, „dunkle Schatten“ oder irgendwelche „Risse“ können niemals in einem energetischen Körper manifest werden. Es sind ausschließlich energetische Übersetzungen für das Tagesbewusstsein. Wenn man also bei jemandem im Ätherkörper schwarze Punkte, Risse, Unschärfen etc. „entdeckt“ bzw. „erkennt“, muss man sich erst einmal reflektieren, was die eigene Bildsprache mitteilen will. Wenn man seine Bildsprache kennt und die „bildlich-energetischen Aussagen“ des Tagesbewusstseins deuten kann, kann man hier effektiv Arbeiten bzw. „Reparationen“ ausführen. Menschen, die also einen unausgeglichenen Energiehaushalt haben, sodass sie sich schlapp und müde fühlen, können u. a. Disharmonien im Ätherkörper besitzen. Ferner werden diese Menschen auch in ihrer natürlichen Kommunikation mit den anderen energetischen Körpern gemindert bzw. geblockt werden, sodass man sich manchmal „einsam und verlassen“ fühlt, bzw. so, als ob man in einem unsichtbaren Gefängnis oder Bunker hockt.
Mentalkörper:
Wenn man dem Mentalkörper eine spezifische Aufgabe oder Tätigkeit geben will, kann man durch die energetischen Prozesse seine Ideen und kreativen Überlegungen formen und festigen. Hierdurch bekommen die eigenen Vorhaben und Geistesfunken ein festes Fundament bzw. einen fruchtbaren Boden, sodass diese auch wachsen und gedeihen können. Doch um eine wirkliche „Wunschrealisierung“ vorzubereiten, muss auch die direkte Zusammenarbeit mit dem Emotionalkörper gegeben sein, sodass man Energien manifestieren kann, die die gedanklichen bzw. inneren Strukturen mit Leben bzw. Emotionen füllen können. Dieser Umstand lehrt, dass man sehr deutlich der Schmied seines Schicksals ist, und dass man sich nicht allen Gegebenheiten ausliefern muss. Natürlich muss die Gedankenrealisierung stets im Rahmen des Möglichen berücksichtigt werden, denn „zaubern“ wird man nicht können. Wenn man sich nun noch den möglichen Blockaden im Mentalkörper zuwenden will – welche natürlich auch wieder absolut individuell wahrgenommen werden – kann man ein sehr chaotisches oder ein zu sehr strukturiertes Leben beobachten. Natürlich kennt man solche Phasen, dass irgendwie alles im Chaos versinkt, sich aber mit der Zeit wieder klärt. Schwerwiegende mentale Disharmonien können aber einen chaotischen Dauerzustand etablieren. Das Gleiche gilt aber auch für einen fanatischen Ordnungszwang. Sicherlich besitzt jeder Mensch seine kleineren und größeren neurotischen Macken – egal, ob es nun darum geht, dass das Besteck in der