Название | JACOB |
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Автор произведения | Irene Dorfner |
Жанр | Языкознание |
Серия | Leo Schwartz |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738062045 |
Irene Dorfner
JACOB
Leo Schwartz ... auf Leben und Tod
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
Impressum
Copyright © 2016 Irene Dorfner
Copyright 2. Auflage 2017 © Irene Dorfner
Copyright 3. überarbeitete Auflage 2021 –
© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting
All rights reserved
Lektorat: FTD-Script Altötting,
EarL und Marlies Heidmann, Spalt
Cover-Design: Vanja Zaric, Altötting
VORWORT
„Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.“
(Sir Peter Ustinov)
Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des 16. Falles mit Leo Schwartz & Co.!!
Liebe Grüße aus Altötting
Irene Dorfner
ANMERKUNG:
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
…und jetzt geht es auch schon los:
1.
Jacob Winzl kam langsam zu sich. Sein Kopf dröhnte und die Glieder schmerzten. Um ihn herum war alles ruhig. Er spürte sofort, dass hier etwas nicht stimmte. Er öffnete die Augen. Durch einen Spalt des mit dicken Vorhängen zugezogenen Fensters drang nur wenig Tageslicht ins Zimmer und schemenhaft nahm er Stück für Stück seine Umgebung wahr. Er lag auf einem schäbigen, dreckigen Metallbett. Außer der uralten Matratze gab es ein versifftes Kissen und eine alte Wolldecke; beides warf er sofort angeekelt auf den Boden. Von der Wand links von ihm strahlte ihn eine nackte Schönheit an. Nach einem kurzen Moment der Freude erkannte er, dass die Frau nicht real war, sondern Teil eines riesigen, billigen Fotokalenders, wie sie oft in Werkstätten und Spinden hingen. Seine Blicke wanderten weiter. Die uralte Tapete hing an einigen Stellen von der Wand. Neben dem Bett stand ein Eimer, daneben sechs Liter Wasser in Plastikflaschen. Sonst war in dem kleinen Raum nichts. Was sollte die Scheiße?
Das Handy! Er griff in die Hosentasche und suchte nach seinem Smartphone, das er immer bei sich trug. Es war weg. Er schloss die Augen und rieb sich den Kopf, denn die Schmerzen und das Pochen wurden immer stärker. Jacob war sich sicher: Wenn er jetzt die Augen aufmachte, entpuppte sich alles als ein dummer Traum. War er gestern nicht beim Feiern gewesen?
Jacob öffnete die Augen und musste feststellen,