Название | Haarausfall Stopp! |
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Автор произведения | Alexander Arlandt |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847693673 |
Alexander Arlandt
Haarausfall Stopp!
Der Haarausfall Ratgeber
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Einfluss von Haarausfall auf die Psyche
Was ist krankhafter Haarausfall?
So stellt man Haarausfall medizinisch fest
Arten und Ursachen von Haarausfall
Weitere Formen des Haarausfalls
Grüner Smoothie gegen Haarausfall
Eisen, Zink, Kupfer, Biotin und Folsäure
Gels, Sprays und andere Torturen für das Haar
Kann Koffein den Haarausfall stoppen?
Letzter Ausweg Haartransplantation?
Weitere Chancen gegen Haarverlust
Rechtliche Hinweise
Haarausfall STOPP! Der Haarausfall Ratgeber
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Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Haarverlust“ immer den Rat eines Facharztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen Personals ein. Hinsichtlich der Einnahme von Medikamenten, möchten wir Sie ausdrücklich bitten, sich vorher bei Ihren Arzt oder Apotheker zu informieren.
Missachten Sie niemals professionellen ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.
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Einleitung
Rund 50 Prozent aller Männer leiden in irgendeiner Form an krankhaftem Haarausfall, auch Alopezie genannt. Gemeint ist damit der Haarverlust für die Herren der Schöpfung als eines der häufigsten Gesundheitsprobleme überhaupt. Haarausfall wirkt sich auf die Psyche und das Selbstbewusstsein aus, so die Meinung von 76 Prozent der deutschen Männer. Er verursacht Depressionen, meinen 21 Prozent europäischer Herren. Bei den Deutschen glauben sogar mehr als doppelt so viel daran. 46 Prozent sind der Ansicht, dass Haarausfall eine Flirtbremse sei, und 68 Prozent werden durch den Haarausfall unsicher.
Bereits im Altertum stand volles Haar für Lebenskraft und Vitalität. Haarausfall ist damit ein Problem, das so alt ist wie die Menschheit. Schon bei den Ägyptern und auch bei den Römern wurden deshalb Haarwuchsmittel angewandt.
Haarausfall als Krankheit hatte bereits Hippokrates (um 460 v. Chr.) beschrieben, der als berühmtester Arzt des Altertums gilt. Den Eid des Hippokrates schwört noch heute jeder angehende Arzt und verpflichtet sich damit ausschließlich dem Wohlergehen seiner Patienten. Hippokrates bezeichnete den Haarausfall als „Fuchskrankheit“, da dem Fuchs nach den damaligen Beobachtungen das Fell fleckenförmig ausfiel. So rieben sich die Menschen im Altertum Fette von Krokodilen, Schlangen, Steinböcken und anderen Tieren auf ihre Glatzen, um das Haarwachstum zu fördern. Über alle Jahrhunderte hinweg beschäftigten sie sich mit Haaren und versuchten, den Haarausfall zu behandeln. Verschiedenste Pflanzen und Samen wurden dabei angewandt.
Herrscher und Helden trugen stets fülliges, wallendes Haupthaar sowie Götter in den Darstellungen ebenfalls, um Lebenskraft und Macht zu demonstrieren. Sklaven und Gefangenen hingegen wurde der Kopf kahl geschoren - ein Zeichen der Entehrung und Entwürdigung. Auch wurde im Altertum Frauen, die abgeschnittenes Haar trugen, keine Zauberkraft zugesprochen. Sie galten daher als ungefährlich. Auch während der Inquisition im Mittelalter schnitt man vermeintlichen Hexen zuallererst die Haarpracht ab. Sie wurden überwiegend kahl geschoren auf den Scheiterhaufen geführt.
Viele Bräuche stehen auch heute noch in Verbindung mit Haaren. So glauben viele Inder, dass ein Verhüllen des Kopfes durch einen Turban die vitale Kraft schützt.
Insbesondere dann,