Wer sich einmal in die Sphären jenseits der Mainstream-Propaganda gewagt und erkannt hat, dass das landläufige Weltbild auf einer Fassade beruht, welche uns Demokratie, Freiheit und Humanismus vorgaukelt, kommt nicht umhin, sich die brennendste Frage eines befreiten Geistes zu stellen: Wie – in aller Welt – kann man es schaffen, die «Neunundneunzig Prozent» (oder zumindest ein Schlafschaf – ist ja schwer genug) aufzuwecken? In «vom Mainstreamer zum Freidenker – das System verstehen» setzt Christoph Schmid hinsichtlich dieses Problems beim logischen Verstand an. Versucht man den Normalbürger sachlich zu überzeugen, indem man Fakten auf den Tisch legt, wird man mit propaganda-induzierten Totschlagargumenten wie «das sind doch Verschwörungstheorien», «aber was ist mit den vielen Toten in Bergamo» usw. abgebügelt. Deshalb wird in diesem Buch die oberflächliche Ebene des Quellen- und Studien-Schlagabtauschs verlassen und das Feld von einer weit tieferliegenden logischen Perspektive aufgerollt.