Wenn man seiner traumatischen Vergangenheit schon nicht davonlaufen kann, weil sie einen auf Schritt und Tritt begleitet, und man sie in den mitleidsvollen Blicken der anderen wiedererkennt, hat man dennoch die Wahl, wie und wo man weiter dahin vegetiert, erkennt Martin eines Tages und tauscht sein Zuhause gegen eine Eremitage in einer Höhle am Strand auf La Gomera. Dort trifft er zum ersten Mal auf Menschen, die ihn so akzeptieren wie er ist, seit ihm diese unvorstellbare Gewalt angetan worden war. Bis ihn ein weiterer 'Unfall' dazu zwingt seine selbstgewählte Eremitage gegen ein Krankenbett in einer utopischen Gemeinschaft von deutschen Alt-Hippies einzutauschen. Doch findet Martin dort auch eine Möglichkeit seine Traumata zu überwinden?