Straßengräben voller Orchideen, von Orchideen gesäumte Wanderwege und bunt blühende Orchideenwiesen lassen die Eifel als ein intaktes Orchideenparadies erscheinen. Der Eindruck täuscht: Das Paradies ist gefährdet, der Lebensraum der heimischen Orchideen schrumpft – nicht nur durch die Intensivierung der Landwirtschaft. Die Königinnen der Pflanzen sind auf dem Rückzug. Sie vertragen keine Düngung, sind auf magere Kalkböden oder Feuchtgebiete angewiesen, müssen Aufforstungen, neuen Baugebieten oder Steinbrüchen weichen. Die Orchideenhänge und – wiesen dürfen nicht verbuschen und verfilzen. Sie leiden unter einem Orchideen-Massentourismus, unter Fotografen, die auf ihrer Trophäenjagd alle Vorsicht vergessen lassen und unter diebischen Ausgräbern. Bei seiner Gratwanderung zwischen Naturschutz und verantwortlicher Naturnutzung stellt der Autor zehn bekannte Orchideen-Biotope vor. Darunter sind die Sistig-Krekeler-Heide bei Kall, das Seidenbachtal bei Blankenheim und der Hönselberg bei Niederehe sowie zwei Biotope an den Hängen des Sauertales. Der Autor macht Vorschläge, wie die Orchideen besser geschützt werden könnten. Er setzt sich für einen Verhaltensknigge und einen Orchideenlehrpfad ein Dieses E-Book ist die Eintrittskarte zu einem Kinoerlebnis. Die Leser brauchen nur die QR-Codes anzutippen oder die Weblinks anzuklicken, um bildschöne Orchideen-Videos zu sehen und Hintergrundinformationen zu lesen. Voraussetzung ist, dass sie einen Internetanschluss und eine meistens kostenlose E-Book-Reader-App installiert haben. Für Android-Smartphones und -tablets ist dies zum Beispiel Reasily, die Kindle- oder Tolino-Lese-App , für Windows-PC die Aquile Reader-Windows 10-App oder der Tolino Webreader. Warnung: Raubkopien schädigen nicht nur den Autor, sie können bösartige Trojaner und andere Schadsoftware enthalten. Zu dem Buch gibt es eine gedruckte Version. Sie ist bei Epubli und im Buchhandel erhältlich. Eifel-Land-Leute hat ein Video zu dem Buch produziert.