Gerstäcker Friedrich

Список книг автора Gerstäcker Friedrich


    In Amerika

    Gerstäcker Friedrich

    Im Anschluss an die beiden Romane 'Nach Amerika' ist dieser Band die Fortsetzung. Friedrich Gerstäcker schildert auf authentische Weise das Schicksal der deutschen Auswanderer, folgt dabei ihren Spuren und lässt den Leser in das mühsame Leben der Pioniere in Nordamerika Einblick nehmen. Zahlreiche Orte besuchte der Autor selbst während seiner ersten Nordamerika-Reise, unterhielt sich mit zahlreichen Auswanderern, sah Land und Leute und versuchte selbst, sesshaft zu werden. Doch seine stete Unruhe trieb ihn immer weiter voran – seine zahlreichen Werke legen davon noch heute Zeugnis ab.

    Nach Amerika! Bd. 1

    Gerstäcker Friedrich

    Im 19. Jahrhundert, als ganze Dorfgemeinschaften auswanderten, um in Nordamerika eine neue Existenz auf eigenem Grund und Boden aufzubauen, war das Wissen der Auswanderer häufig erschreckend gering. Friedrich Gerstäcker, der selbst mit knapp 21 Jahren auswanderte, zog sechs Jahre kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten und fristete sein Leben als Jäger und in zahlreichen Berufen. Seine Schilderungen sind so wahrheitsgetreu, dass man noch heute auf seinen Spuren reisen kann. Mit seinen Romanen vermittelte er auf unterhaltsame Weise Wissen für die auswanderungswilligen Leser. So wurden Werke wie der zweibändige Roman 'Nach Amerika' sowie der Folgeband 'In Amerika' zu echten Volksbüchern.

    In Mexiko Bd. 1

    Gerstäcker Friedrich

    Dass ein österreichischer Prinz Kaiser von Mexiko wurde, begeisterte seinerzeit ganz Europa. Man nahm großen Anteil am Schicksal des Erzherzogs Ferdinand von Österreich und seiner Frau Marie Charlotte, einer Prinzessin aus Belgien. Napoleon III. hatte Truppen nach Mexiko geschickt und vertrieb den Präsidenten Benito Juarez, setzte den Kaiser dafür ein und – prompt kam es zu neuen Aufständen. Der Klerus im Lande, der Maximilian anfänglich förderte, wandte sich gegen ihn, als er ihre Forderungen nicht erfüllte. Friedrich Gerstäcker reiste wenige Monate nach der Erschießung des unglücklichen Kaisers durch Mexiko und erhielt Berichte über die Ereignisse aus erster Hand geliefert. Eine wichtige Quelle wurde für ihn der Hoffriseur der Kaiserin, der eine Weile mit ihm zusammen reiste. Gleich nach seiner Rückkehr veröffentlichte Gerstäcker seinen Reisebericht, und 1870 als einer der ersten deutschsprachigen Romanautoren sein damals vierbändiges Werk, das zu einem beliebten Roman der Zeit wurde. Hier liegt er nun in ungekürzter und unbearbeiteter Ausgabe wieder vor, so wie vom Autor für die Werkausgabe persönlich eingerichtet.

    Mississippi-Bilder

    Gerstäcker Friedrich

    In diesem Sammelband sind die wohl besten Erzählungen Friedrich Gerstäckers aus Nordamerika versammelt. Sie bieten nicht nur Spannung und Abenteuer, sondern vermitteln darüber hinaus ein Bild der Pionierzeit, wie es nur wenige erlebt haben. So verwundert es nicht, dass der weitgereiste Autor für viele andere Autoren des Genres Vorbild und – Quelle wurde. Der bekannteste unter ihnen dürfte wohl Karl May sein, der von Gerstäcker nicht nur Landschaftsbeschreibungen übernommen hat, sondern auch eine Südsee-Geschichte. Und der erste Indianer in der deutschen Literatur, der eine Silberbüchse besitzt? Ja, genau, Friedrich Gerstäckers Indianer Assowaum (siehe 'Regulatoren in Arkansas')

    Die Flusspiraten des Mississippi

    Gerstäcker Friedrich

    Friedrich Gerstäcker bereiste rund sechs Jahre lang die Vereinigten Staaten und übte zahlreiche Berufe aus. Heizer auf Mississippi-Dampfern, Silberschmied, Apothekergehilfe, Viehhüter und vor allem – Jäger. Indianer und die Backwoodsmen in der kaum besiedelten Wildnis waren seine Gefährten. Romane wie «Die Regulatoren in Arkansas» und «Die Flusspiraten des Mississippi» liefern mehr Detailwissen über das Leben der Pioniere als so manches Sachbuch. Gerstäcker erlebte nicht nur sehr viel auf seinen Reisen um die ganze Welt – er verstand es auch, meisterhaft zu erzählen.

    Im Eckfenster

    Gerstäcker Friedrich

    Wieder etwas ganz anderes von Friedrich Gerstäcker: Ein Kriminalroman. Der Schauplatz wurde durch die Forschung mit der Stadt Braunschweig identifiziert. Das Besondere ist aber auch, dass es hier einen Ermittler gibt, der nicht zur Polizei gehört. Friedrich Gerstäcker hat als einer der ersten deutschen Autoren die Figur des Notar Püsters zum Detektiv gemacht und führt uns mit seinem Kriminalroman nicht nur einen spannenden Fall vor Augen, sondern bietet zugleich ein interessantes Bild der damaligen Zeit. Lesenswert!

    Die Colonie

    Gerstäcker Friedrich

    Ein Lebensbild aus einer deutschen Kolonie in Brasilien führt uns der weitgereiste Schriftsteller hier vor – wieder einmal auf seinen eigenen Reiseerfahrungen basierend, die ihn kreuz und quer durch Südamerika geführt hatten. Es geht abenteuerlich zu in dieser schon gut eingerichtetenKolonie, in der einige Ansiedler aus alten Adelshäusern glauben, ihr altes Leben, wie in Europa gewöhnt, fortführen zu können. Aber Diebstahl, Mord und die große Liebe, aber auch Hochstapelei machen auch diesen Roman zu einem lesenswerten Erlebnis.

    Die Missionäre

    Gerstäcker Friedrich

    Auch in diesem Roman entführt uns Friedrich Gerstäcker in die Südsee. Auf einer kleinen Insel landet Berchta, eine junge Adlige aus Deutschland. Ihre romantischen Vorstellungen, den Heiden der Südsee den christlichen Glauben zu bringen, lassen sie kopfüber in ein unglaubliches Abenteuer stürzen. Sie reist völlig unbedarft mit der Missionsgesellschaft in die Südsee, heiratet dort einen ihr bis dahin vollkommen unbekannten Missionar und lebt nun unter den Einheimischen. Zunächst erfolgreich, müssen die Missionare jedoch schon bald erkennen, dass sich der Häuptling der Insel nur taufen ließ, um mit Hilfe der Schusswaffen der Weißen die Insel zu unterwerfen und seinen Herrschaftsbereich auszubauen. Es kommt zum Krieg auf der idyllischen Insel, und Berchta ist mitten im Geschehen…

    Blau Wasser

    Gerstäcker Friedrich

    Friedrich Gerstäcker lernte auf zahlreichen Reisen, was ein Seemann an Bord eines Segelschiffes tat. Seemännische Ausdrücke, Segelmanöver, die Beschreibung des Alltages – das alles wurde auf vielen Fahrten für ihn harter Alltag, denn sehr häufig half er den Matrosen bei ihrer Arbeit. Viele seiner spannenden Erzählungen spielen deshalb an Bord von Segelschiffen. In diesem Band findet sich eine Sammlung der besten Erzählungen, angefangen von Walfängern über das Schicksal fortgelaufener Seeleute, die in der Südsee leben, bis hin zu Geschichten vom Klabautermann und untergegangenen Städten. Spannend und abenteuerlich ist es bei ihm allemal.

    Tahiti

    Gerstäcker Friedrich

    Friedrich Gerstäcker gewährt uns in diesem Roman einen Einblick in die Zeit, in der sich die Großmächte England und Frankreich um den Besitz der Inseln Tahiti und anderer in der Südsee stritten. Er führt uns in die unglaublich vielfältige und prachtvolle Pflanzenwelt der Inseln, lässt uns teilhaben am Leben der Insulaner und schildert uns schließlich den Einfluss der englischen Missionare, die die bekehrten Einheimischen zum bewaffneten Widerstand gegen Frankreich aufrufen. Vor diesem Hintergrund spielt die Geschichte des jungen René, der von Bord eines Walfängers desertiert und auf der kleinen Insel Atiu zunächst sein Glück in den Armen der schönen Sadie findet. Aber das Glück wird bald getrübt, als immer mehr Europäer auf die Inseln kommen und in René die Erinnerungen an die Heimat wachrütteln. Nur zu bald erliegt er zudem dem Charme einer schönen Frau und verlässt schließlich Sadie und ihr Kind – um nach Jahren wieder zurückzukehren. Doch gibt es ein glückliches Ende?