Mirko Jupp Eisemann

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    in FEUER und FLAMME (2)

    Mirko Jupp Eisemann

    Sie sehen dass Beamte die Tür der Wohnung verriegelt haben. Auch ein Schild klebt daran. Es ist in gelber Grundfarbe mit einer roten Umrandung. Ein Baumann in schwarzer Farbe kennzeichnet die Gefahr hinter der Tür. Die Figur hält seine Hand in Richtung der beiden. Eine Aufschrift sagt den Polizisten dass sie sich in Acht nehmen müssen. «Achtung Einsturzgefahr!» wird bekannt gegeben. Jahn schließt nun die Wohnungstür auf. Langsam öffnet er danach die Tür vor sich immer weiter. Mit einem leichten Druck lässt er die Türe sich in Bewegung setzen. Mehr und mehr wird den Kommissaren von der Wohnung preisgegeben. Sie sind nun in der Wohnung der noch jungen Familie angekommen. Sie sehen einen Flur, gegenüber der Wohnungstür eine weitere Tür. Jahn öffnet sie. Es ist das Bad. Etwa drei Mal drei Meter groß. Die Decke der Wohnung ist in Standardhöhe. Miguel geht derweil mit hoch konzentrierten Blicken langsam durch die Wohnung. Der Flur ist etwa zwei Meter breit, dafür aber um die sechs Meter lang. An der Wand steht ein Schuhregal. Davor ein paar Schuhe. Auch Kinderschuhe sind dabei. «Oh so ein Dreck!», meint Miguel… Die Decke liegt völlig auseinander gebrochen auf dem Boden dieser Wohnung. Man kann noch das viele Blut sehen. Jahn hält sich vor Schreck den Mund zu. Miguel muss nun doch etwas aus seinen Augen an Tränen fließen lassen. Zu sehr nimmt ihn das mit. Jahn hat auch einen Sohn. Er fühlt was sich hier abgespielt haben muss. Dennoch kann sich Jahn etwas beherrschen. Er klopft Miguel wieder auf die Schulter und sagt «Du bist Bulle, Miguel»… Miguel erklärt seinem Kollege dass er schon der Meinung sei dass sich jemand hier so lange versteckt haben muss bis das Paar zuhause war. Er zeigt Jahn nun seine neue Entdeckung mittels der Fotos, die er eben noch auf der Terrasse geschossen hat. Und dass er die Ermittler der Spurensuche angerufen hat, die die Terrasse mal genauer unter die Lupe nehmen sollen. Jahn nickt kurz.

    in FEUER und FLAMME (1)

    Mirko Jupp Eisemann

    Wir schreiben das Jahr 2020.
    Ich bin Mirko. Zumeist werde ich aber MJE gerufen. Am 22. November 2012 habe ich einen Mann über das Internet kennen gelernt. Und dieser junge Mann, damals 27 Jahre jung, hat den tollen Name Julian. Er arbeitet in einem Labor des Instituts für Untersuchung und Forschung an Krebszellen im menschlichen Organismus und sucht mit seinen Kollegen nach besseren Methoden und Techniken für die Heilung der noch immer todbringenden Krankheit. Seinen Doktortitel hat er mit Bravur bestanden. Vor vier Jahren. WOW! Herr Doktor Julian Kratz ;). Klingt das nicht super…? Ja oder…? Lange haben wir gebraucht um uns näher zu kommen. Wir sind seit fast 6 Jahren ein festes Paar. Wir lieben uns sehr. Weil Julian ein sehr exzellenter und traumhafter Mann ist, haben wir beschlossen, dass ich zu Julian nach Halle in seine schöne Appartement-Wohnung ziehe. Ein Haus wollen wir nicht. Aber dafür haben wir es weit oben auf dem Dach eines der beiden 24-stöckigen Hochhäuser sehr gemütlich und echt heimisch. Ich liebe Julian mehr als all das was man auf dieser Welt je lieben würde. Ja, Wir leben seit drei Jahren zusammen. Viele romantische und erotisch sinnliche Stunden haben wir seit dem schon gemeinsam verbracht. Er ist einfach himmlisch – mein Julian…!
    Aber wir haben ein richtig großes Problem…!

    Ein Interview mit Folgen

    Mirko Jupp Eisemann

    Nach einem Interview, das ich vor rund drei Jahren mit einem jungen Mann führte, musste ich mir eingestehen, dass ich bisher noch nicht alles gesehen, erlebt habe. Ich dank seines Wunsches eine Weile bei ihm leben durfte. Was er mir erzählte und zeigte, wie ich ihn erleben durfte, hat mich sehr bewegt. Was er hatte und wie er mit dem Problem zurechtkam, waren eindringliche Erfahrungen für mich. Er trotz eines Handicaps alles tat um in der Welt, die mit dem Lobbyismus stark verknüpft ist, gut klar zu kommen. Die Zeit mir Erfahrungen preisgab, die ich so vorher und seitdem nicht wieder erleben brauchte. Was der Grund war, warum ich erst jetzt die Geschichte des jungen Mannes schreibe. Bis zum Schluss ahnte ich nicht was in so einem Interview alles passieren kann. Wenn es denn ein ganz normales Interview gewesen wäre…