Frühjahr 1945: Obergruppenführer und SS- General Herrmann Konrad verlässt auf abenteuerlichem Wege Deutschland, um sich dem Zugriff der Alliierten zu entziehen. Seine Flucht führt ihn über einen geheimen U- Boot- Bunker auf Fuerteventura nach Argentinien. Parallel dazu lässt er geheime Dokumente und Pläne von neuentwickelten Waffen, sowie größere Mengen von Goldbarren der Reichbank mit einem U- Boot des neuen Typs XXI nach Buenos Aires bringen. Seine Aufgabe sieht der General darin, eine militärische Organisation gegen den Kommunismus zu gründen, die, immer «In Bereitschaft», für den Kampf zur Verfügung steht.
Heute: Der Kunsthändler Juan Garcia verunglückt auf dem Weg nach Hause mit seinem Auto direkt vor dem heimischen Büro des wenig erfolgreichen Schriftstellers Perry Slot. Die Polizei stellt fest, dass, wenige Sekunden nach oder vor einem schlecht erklärbaren Herztod Gracias, auf den Wagen geschossen wurde. Einen Zusammenhang zwischen Tod und Schüssen gibt es anscheinend nicht.
Slot findet eine gefährliche Verbindung zwischen Garcia, General Konrad, dem amerikanischen Heeres-Geheimdienst CIC von 1945 und den Neonazis der Gegenwart. Slot scheint der Einzige zu sein, der das Vermächtnis des Generals kennt: Die Gründung eines Unterdrückungsinstruments auch gegen das eigene Volk: die konsequente Anwendung der «Strategie der Spannung».
In seinem ersten Roman, dem Thriller «In Bereitschaft», stellt Vinzens nachzuprüfende Fakten einer fiktiven Handlung gegenüber: Zum Beispiel den möglichen Missbrauch des «Bretton-Woods-Systems» von 1944, das die Konditionen vom Umtausch von US-amerikanischen Dollar in Gold regelte. Zum Beispiel der Ausweitung des Finanzsystems «Hawala», das auf Vertrauen beruht und an Geschäftsbanken und Regierungen unkontrolliert vorbeigeht. Zum Beispiel der Anwendung der «Strategie der Spannung», die Gewalttaten an der eigenen Bevölkerung zulässt, um unliebsame Gruppen zu diskriminieren.
Level 13 Fehlermeldung 404 – toter Link Die Fernsehstory über eine «Abenteuer-Simulations-Anlage» auf einer Kirmes bringt Heinz Braun alias Perry Slot auf die Spur von merkwürdigen Geschäften internationaler Konzerne. Die sich gerade entwickelnde Computertechnik macht es möglich bisher noch nie gesehenes auf Leinwände und Fernsehapparate zu bringen. Die Entwicklung dient vordergründig der schnellen Befriedigung der aufkommenden «Angstlust», wurde aber in Wirklichkeit auf den Markt gebracht, um tief in das Unterbewusstsein der Besucher eingreifen zu können. Ein kleines friedliches Land Südamerikas wird vom Konzern zum Versuchsobjekt gemacht. Es soll geprüft werden, ob die Beeinflussung auch politisch funktioniert. Beim Dreh der Fernsehgeschichte gelingt es Heinz Braun alias Perry Slot zusammen mit international agierenden Computerhackern, in den Zentralrechner des Herstellers einzudringen. Dabei kommen sie hinter Geheimnisse, die selbst dem Chef des Konzerns unbekannt sind: Hoch umstrittene Wirtschaftsstrategien des Weltkonzerns basieren auf dem Zusammenwirken eines Programmierfehlers und einer geklauten Software; dem 13. Level.
Wenn heute ein Kunde einen Friseursalon betritt, weiß er oder sie überhaupt nicht, auf was wir uns da so einlassen. Kommt ein Trauerspiel auf uns zu oder eine Komödie? Was erwarten wir beim Friseur? Nur «Haare ab» oder auch Unterhaltung, Wellness, psychologische Betreuung? Eigentlich erwarten wir alles. Freundliche Zuwendung, ein mehr oder weniger tiefes Gespräch und, natürlich, ordentliches Handwerk. Deshalb sitzen die Vertreter des Berufsstandes heute oft zwischen zwei Stühlen. Entweder können sie das eine oder das andere nicht. Schade eigentlich, denn es könnte eine so schöne Aufgabe sein: Unterhaltsam, befriedigend und wohlriechend. Der Kunde aber sollte die Regel beachten: Augen auf beim Friseurbesuch! Denn dort kann viel falsch gemacht werden. Co-Autor Rolf Jaeger ist Friseurmeister, kennt die Tücken des Berufs und die Stärken oder Schwächen seiner Kollegen. DEshalb ist dieses Buch auch ein Ratgeber. Aber nicht nur. Auf unterhaltsame Weise werden Sie in die Psychologie, die Geschichte und die tiefschürfenden Hintergründe dieses Berufsstandes eingeführt. An den Haaren sollt ihr sie erkennen! Das behaupten wir doch jetzt einfach mal.
Es sind sechs Geschichten. «Der Mann am Fluss» beschreibt einen großen Schiffsklau vor langer Zeit. «Vom Nichts» ist ein Streigespräch über das NICHTS. «Schonzeit für Zwerge» erklärt das dauerhafte Verschwinden der Heinzelmännchen. «Ein Hahn kräht» ist eine Gerichts- und Medienposse. «Nur ein kleiner Betrug» schildert ein Plagiat. Und «Adagio für Herbert» erzählt die Geschichte eines Mannes, der auf einen vorwitzigen Computer hereinfällt.