Zunächst scheint es sich bei der Erzählung um eine alltägliche Liebesgeschichte zu handeln, die sich fast überall irgendwo in unserer modernen Welt ereignet haben könnte. Im weiteren Verlauf wird jedoch rasch deutlich, dass dies nicht der Fall ist. Genau hierin liegt die Besonderheit dieser Novelle.
Diese Geschichte erzählt von den turbulenten Geschehnissen an einem fiktiven Ort, dessen herausstechende Besonderheit in der Tatsche besteht, dass hier Männer Mangelware sind. Der Grund hierfür liegt in der Armut und der daraus resultierenden Notwendigkeit der Landflucht, insbesondere des Familienernährers, in der Regel des Mannes. Dieser Umstand zwingt zu ungewöhnlichen Maßnahmen: Die wenigen Personen männlichen Geschlechts, wie beispielsweise Heimkehrer, die ihre Familien besuchen, werden gerecht unter den vorhanden Frauen aufgeteilt, da sind Komplikationen vorprogrammiert…