Jürgen Brand

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    Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers 2. Teil

    Jürgen Brand

    Nachdem ich den 1.Ausreiseantrag abgab, begann der Stress mit den Behörden und der Stasi. Verhöre,Bedrohungen und Bespitzlungen waren angesagt. Freunde und Bekannte waren getarnte Spitzel «IM» der DDR-Geheimpolizei. Ich wollte nur Frei sein und am Ende musste ich in der DDR jahrelang im Zuchthaus sitzen. Ständige Einzelhaft und Arrest erschwerten mein Leben.

    Meine Kindheit in der DDR

    Jürgen Brand

    Meine Kindheit mit Schule, Spiele und andere Freizeitaktivitäten versuche ich hier zu erzählen. Wir bastelten uns Flitzebögen,Blasrohre,Holzschwerter und Spielzeugpistolen selbst, weil es damals dieses nicht zu kaufen gab.In Ruinen aus dem 2.Weltkrieg spielten wir Kinder.Auf Klassenfahrten und in Kinderferienlagern erlebten wir so allerhand Abenteuer.Als Jungpionier war ich stolz auf mein blaues Halstuch, das ich in der Schule und auf der Straße tragen durfte.Wir erforschten Bunker und Keller um nach wertvollem zu suchen.Mit Flaschen und Gläser sammeln, verdiente ich mein Taschengeld.Im Musikverein spielte ich die Trommel und durfte sogar auf der großen Maifeier in der Stadt Magdeburg mitmarschieren.Durch die Sportarten die ich machte versuchte ich berühmt zu werden.

    Meine Jugend in der DDR

    Jürgen Brand

    Ab dem 14.Lebensjahr lernte ich bei der Deutschen Reichsbahn. Wir Zelteten am See und am Fluss.Erste Begegnungen mit Mädchen.Treffpunkte in Magdeburg.Anfangs eine schöne Zeit. Wegen einer Lappalie musste ich für 1 Jahr ins Gefängnis. Als ich später einen Ausreiseantrag stellte, wurde alles noch viel schlimmer, weil Spitzel,Stasi und erneute Verhaftungen mein Leben fast zerstörten.