In einer Welt, in der die Zeit anders gezählt wird, als wir es jemals könnten, gibt es ein kleines Dorf. Abgeschnitten von ihr durch einen Wald, der es umgibt.
Dort scheint sich das Schicksal vieler junger Menschen zu vereinen. Doch nur Zwei sollen diese Begegnung überleben und auf eine Reise gehen, die mehr von ihnen fordert, als den Kampf um Leben und Tod.
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. Doch in der Zeit, die von Schatten nur so unterworfen wird, scheint eine Blume heranzuwachsen und zu blühen um nach den letzten Strahlen des Lichtes zu greifen. Aber streckt der Schatten seine Krallen auch nach dieser zarten Pflanze aus. Wird es ihm gelingen sie zu zerstören oder kehrt das Licht vorher zurück und schlägt ihn in die Flucht?
Felix hat seinen Peiniger Robert überlebt. So scheint es, doch er hat damit auch seinen besten Freund verloren und ohne wirklichen Halt versucht er sich weiter in der Welt zurecht zu finden, denn bis heute hat er seinen Platz noch nicht gefunden. Den Ort, an dem er nicht kämpfen muss. So ist dies doch das Einzige, was er sich wünscht. Neben dem Verlangen Robert noch einmal zu sehen und ihm zu sagen, dass es auch einen anderen Weg geben würde. Einen Weg, der sie beide am Leben halten würde…
Es reicht ein Blick sagt man, um einander für immer zu ketten. Es reicht ein falscher Schritt, um sich für immer zu verlieren.
Wann habe ich dich gesehen? Wann haben wir uns verloren? So fest hatte ich deine Hand umklammert. So tief war die Liebe, die ich zu dir empfand. So laut, war der Knall, als du aus meinen Leben gerissen wurdest.
Ich hatte dich geliebt. Du hast mich geliebt. Ich hab in deine Augen gesehen. Als sie für immer erloschen.
Und auch wenn du in meinen Armen starbst. So werde ich die Zeit niemals vergessen. Die Zeit, in der ich deine Hand hielt und dein Körper so warm neben mir lag.
Denn sie war die schönste Zeit meines Lebens…
Shujo beginnt nach vielfachen Drängen seiner Mitschüler endlich mit dem Spielen von Shards of Fantasy – Ein Online Multimemberrollenspiel. Er entscheidet sich für die Rasse der Werwölfe und beginnt mit seiner besten Freundin Laura und deren Trollcharakter die Welt, die im Sterben liegt, zu erforschen. Eine neue Steuerungstechnik ermöglicht es den Spieler seine Figur mit den Gedanken zu steuern und so rutschen die User immer mehr in ihren Charakter und beginnen sich gänzlich mit ihm zu identifizieren. Bei Shujo geht es sogar soweit, dass er glaubt die Welt sei realer als es irgendein Spiel sein kann. Erst zweifelt er an seinem Verstand, doch als ihm Azrael – der Gott der Welt – im Traum erscheint, fängt er an zu begreifen, dass aus dem Spiel Ernst zu werden beginnt, der alle seine Spieler in Gefahr bringt, doch niemand glaubt ihm. Schließlich ist er doch nur ein Anfänger oder etwa nicht?
Felix ist schon immer ein Außenseiter in seiner Klasse gewesen, denn er kämpft selbst mit etwas in seinem Inneren. Er ist schwul. Doch solange er schwieg, war alles in Ordnung. Er wird nur ignoriert. Aber eines Tages will er daran etwas ändern und outet sich. Bewusst aller Konsequenzen und man hört auf ihn zu ignorieren. Sie versuchen jetzt ihn zu zerstören…