August Apel

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    Gespensterbuch, Drittes Bändchen

    August Apel

    Die Freunde der Aufklärung dürften wohl erwarten, dass hinter dem Titel: Gespensterbuch, recht lebhafte Streiche gegen Glauben und Aberglauben geführt werden würden. Mit gleichem Rechte könnte der berühmte Kenner des Geisterreichs sich überreden, dieses Buch wolle seiner schwankenden Theorie eine freundliche Handreichung tun. Andre gehen vielleicht noch weiter, und halten die Schrift für eine neue Ausgabe des bekannten Höllenzwanges. Ob und inwiefern nun diese und ähnliche Erwartungen Bestätigung erhalten, darüber wird vermutlich das Buch selbst Auskunft geben. Wir lesen aus dem Jahre 1811 «Die Vorbedeutungen», «Klara Mongomery», «Der Gespensterläugner» und «Anekdoten».

    Gespensterbuch, Erstes Bändchen

    August Apel

    Die Freunde der Aufklärung dürften wohl erwarten, dass hinter dem Titel: Gespensterbuch, recht lebhafte Streiche gegen Glauben und Aberglauben geführt werden würden. Mit gleichem Rechte könnte der berühmte Kenner des Geisterreichs sich überreden, dieses Buch wolle seiner schwankenden Theorie eine freundliche Handreichung tun. Andre gehen vielleicht noch weiter, und halten die Schrift für eine neue Ausgabe des bekannten Höllenzwanges. Ob und in wiefern nun diese und ähnliche Erwartungen Bestätigung erhalten, darüber wird vermutlich das Buch selbst Auskunft geben. Wir lesen außer der Vor- und Nachrede die Geschichten «Der Freischütz», «Das Ideal», «Der Geist des Verstorbenen» und «König Pfau» sowie «Die Verwandtschaft mit der Geisterwelt».

    Der Freischütz

    August Apel

    Eine kurfürstliche Gegend um 1800: Der junge Amtsrat Wilhelm und die schöne Försterstochter Käthchen lieben sich und wünschen sich nichts sehnlicher als eine Hochzeit. Auch Käthchens Mutter sieht das Glück der beiden gerne, doch der Förster will nichts davon wissen – nur ein Jäger soll seine Tochter heiraten, damit er ihn mangels Sohn mit der Försterei beerben kann. Die Freude ist groß, als sich Wilhelm gerne bereit erklärt, wieder den früher schon erlernten Jägerberuf anzunehmen. Der Brauch allerdings sieht es vor, dass unmittelbar vor der Hochzeit ein Probeschuss abgegeben wird, der Herzog bestimmt dabei das Ziel. Erlegt der Jäger dabei das Wild, kann die Hochzeit vonstattengehen. Wilhelm geht jeden Tag in den Wald zum Üben, doch seine Treffsicherheit lässt immer mehr nach. Die Familie bangt, dass er den Probeschuss nicht bestehen wird. Bei einem seiner vergeblichen Versuche trifft Wilhelm im Wald einen Mann mit Holzbein, der sich «Stelzfuß» nennt. Stelzfuß gibt ihm wunderbare Kugeln, mit denen jeder Schuss trifft. Leider muss Wilhelm sie anderweitig verbrauchen, bevor es zum Probeschuss kommt. Nun ist er bereit, zum Freischützen zu werden. Der Sage nach muss man dafür nachts im Wald den Teufelsdiener Samiel anrufen und dabei die Kugeln herstellen. Mit ihnen wird man kein Ziel mehr verfehlen – außer mit den drei letzten, die Samiel persönlich lenkt. Wilhelm lässt sich auf dieses gefährliche Spiel ein …