Der Roman führt nach Stuttgart und an den Sarnersee bei Luzern. Eine stark fremdbestimmte Person trägt die Handlung. Als Teilnehmer an einem Sprachkurs lernt er eine Kurskollegin kennen, die den Wunsch hat, eine Kriminalgeschichte zu schreiben. Sie schreibt lieblich und umspielt, mit einer Portion Erotik ladet sie nach Stuttgart und an den Sarnersee ein, wo in stimmungsvollen Szenen verweilt wird, bevor die Katastrophe hereinbricht. Die handlungstragende Person ist mit einer bipolaren Störung belastet, deren Handicap ausgenutzt wird, um einen legalen Mord zu begehen. Die Kriminalgeschichte führt die Problematik des Wechselrechts und die nachlässige Beratung darüber vor und steuert auf eine Katastrophe zu.
'Die Autistin' ist ein Erzählband. 'Die Autistin' stellt die Fortsetzung des Romans 'Trink aus! Die Täuschung' dar. Es haben sich jedoch zwei Erzählstränge daraus entwickelt. In 'Die Autistin' wird das Thema der Vergewaltigung Unmündiger in einer Klinik und der damit verbundenen Sorge und Angst der Mutter, sowie die Wichtigkeit des wertschätzenden Umgangs mit Patienten thematisiert. Im zweiten Erzählstrang 'Der Film' wird die illegale Filmbranche, die im Darknet ihre unappetitlichen Spuren hinterlässt, ertappt. Die Erzählung 'Kopf oder Keule' zeigt eine Pflegefamilie, die unliebsame Kinder durch intrigante Gewalt misshandelt. In 'Roquefort allein' wird von einem alltäglichen Einkauf mit amourösen Phantasien erzählt. Die Erzählung 'Wanja' blickt auf eine Begegnung eines ehemaligen Kollegen und einer leidenschaftlichen Turniertänzerin, die sich aus den Augen verloren haben und nach vielen Jahren einander auf dem Tanzparkett wiedersehen. Die Kurzgeschichten sind im Wesentlichen romantische Utopien 'Wasser' ist ein Essay
Der Roman ist zum Teil autobiographisch. Bei einem Englischkurs trifft Julie, eine Bibliothekarin, Georg und findet ihn sympathisch. Nachdem sie ihn auf besonders schräge Art nötigt, 'verschleppt' sie ihn mit zu sich nach Hause. Dort fordert sie ihn auf aus seinem Leben zu erzählen, dem er auch gerne nachkommt. Sie sagt ihm was sie mit ihm vor hat, nämlich, dass er auf besonders schöne Art versterben werde. Nach dem Abendessen hat sie Sex mit ihm, dabei verstirbt Georg. Sie hat große Freude damit, weil sie der Meinung ist Erfahrung zu haben einen Krimi zu schreiben. Sie schreibt also den Krimi, beschreibt Georg als naiv und fremdbestimmt. Bertl, ein böswilliger Studienkollege, nutzt die Naivität Georgs, der Opfer einer Wechseltäuschung wird. Als der Gerichtsvollzieher an seine Tür klopft will er in einer Kurzschlussreaktion in die Ukraine flüchten. Zur sprachlichen Auffrischung macht er noch einen Englischkurs, wo er auf Julie trifft.