In der Asylunterkunft in Erfurt wird ein erstochener Asylant aufgefunden, der ein tätowiertes Ammut auf dem Unterarm trägt – das Zeichen des berüchtigten Abdu-Jara-Clans aus Berlin. Ein gefundenes Bündel Hundertdollarscheine und die Aussage des Tatverdächtigen, dass es zwei volle Reisetaschen davon gibt, die aber verschwunden sind, lassen den Fall merkwürdig erscheinen. Eine Überprüfung der sichergestellten Dollars ergibt, dass es Supernotes sind und diese bereits 1991 bei einer LKA-Ermittlung erstmalig auftauchten. Jochen Kraidler verfolgt die Fluchtroute des getöteten Asylanten zurück bis zu dem Erstaufnahmelager in Bad Tölz, wo das Opfer nach seiner Flucht gelebt hatte. Und dort macht er einen unglaublichen Fund.
Ein Mord in einem römischen Amphitheater, eine Leiche in einem Häcksler oder vielleicht ein verloren gegangener Apfelkuchen?
In vino veritas; Oma Größer; Das Anagramm; Fremd; Ohne Zeugen; Römerfest; Mord mit Profil; Hackschnitzel; Acht Jahre und ein Tag; Koziols Vermächtnis und Die Welt bleibt draußen sind Kurzgeschichten, die einem zum Schmunzeln, Rätzeln oder auch nur zum Nachdenken einladen.
LKA-Beamter Jochen Kraidler wird zu einem Tatort im Nationalpark Hainich bestellt. Alles deutet darauf hin, dass die Tat an dem Landrat Harald Zendler einen politisch motivierten Hintergrund hat. Nach dem ersten Leichenfund taucht kurze Zeit später eine zweite Leiche auf. Die beiden Taten stehen direkt in Verbindung zueinander, da der Tathergang identisch ist: ein gezielter Messerstich in den Hals und das Herausschneiden der Zunge. Schnell findet Jochen Kraidler heraus, dass der Ursprung der Tat nicht politisch, sondern in der Vergangenheit der beiden Mordopfer zu suchen ist. Die Ermittlungen werden undurchsichtiger und Simone Buchner, eine Kollegin aus der Polizeiinspektion Mühlhausen, versucht gemeinsam mit Ihrem LKA-Kollegen die losen Enden zu verknüpfen. Es tauchen zwei weitere Opfer aus der Vergangenheit auf und zwei Personen sind spurlos verschwunden. Der Fall scheint nicht lösbar. Doch dank der aufmerksamen Beobachtung von Jochen Kraidler wendet sich das Blatt. Die weiteren Untersuchungen führen zu einem Mörder, der etwas Unglaubliches, etwas Abscheuliches getan hat.
Ein Toter wird aufgefunden. Auf seinem kahl rasierten Hinterkopf ein tätowierter Lorbeerkranz. LKA-Beamter Jochen Kraidler aus Erfurt bekommt den Fall zugeteilt. Die ersten Ermittlungen in dem Fall ergeben, dass der Tote keine Zugehörigkeit zu einer bekannten Neonazi-Gruppierung hatte. Vermutlich, so die erste Einschätzung, ist der Mann ein bisher unbekannter Mitläufer. Die Gerichtsmedizin stellt nach der Leichenöffnung fest, dass der Tod durch einen gezielten Schlag auf den Hinterkopf des Opfers herbeigeführt wurde. Die flächigen, teilweise schweren Verletzungen an Thorax und Gliedmaßen, die der Mann ebenfalls aufweist, hätten aber ebenso zum Tode geführt. Jochen Kraidlers Ermittlungen führen ihn zunächst zu der Verlobten des Toten. Kurze Zeit später wird jedoch die Tatwaffe, ein Baseballschläger, in einer Flüchtlingsunterkunft sichergestellt. Tatverdächtig ist ein junger Mann aus Marokko, der als Asylant eingereist ist. Seine Fingerspuren wurden auf der Tatwaffe sichergestellt. Doch es wird noch eine weitere verdeckte Fingerspur an der Tatwaffe gefunden, die in dem anhaftenden Blut des Opfers eingebettet ist. Und dieser verdeckte Abdruck führt zu einem Mörder aus den eigenen Reihen.
Ein voll besetzte Cessna Citation II, gestartet in Berlin-Tempelhof, stürzt während des Landeanfluges auf Salzburg ab. Bei dem Absturz verlieren alle Passagiere wie auch die beiden Piloten ihr Leben. Ein unversehrter Diplomatenkoffer wird in den Trümmern an der Absturzstelle gefunden und ist nach erstem Anschein in Verbindung mit den prominenten Passagieren eine Zeitbombe für den Berliner Senat. Die SOKO Cessna wird nach Bekanntwerden der Umstände gebildet. Bei den Untersuchungen tauchen unterschiedliche Motive wie auch mutmaßliche Täter auf. Doch nach nur wenigen Wochen werden die Untersuchungen eingestellt. Ein Pilotenfehler in Verbindung mit einem Spannungsausfall in dem Flugzeug wird für den Absturz verantwortlich gemacht.
Frank Bremer vom LKA 44 – Einbruchsdelikte wird auf den Fall aufmerksam. Denn einen Tag vor dem Absturz ermittelte er auf dem Flughafen wegen eines Einbruchs, bei dem die Cessna eine zentrale Rolle spielte. Bei seinen Ermittlungen stößt Bremer auf Erpressung, illegale Goldtransporte und einen Versicherungsbetrug. Doch Beweise verschwinden und scheinbar sichere Spuren verlaufen im Sand. Nach einem zermürbenden, unerträglichen Tag ist er physisch wie auch psychisch am Ende und bereit aufzugeben. Doch ein anonymer Anrufer gibt ihm einen Tipp. Zielsicher geht er diesem Hinweis nach und findet die unfassbare Verbindung, die alle Motive wie auch Verdächtigen zu einem einzigen Täter werden lässt.
In Jochen Kraidlers Haus wird eine Million Dollar sichergestellt. Eine Tasche voller Falschgeld. Der LKA-Beamte wird verdächtigt, die falschen Dollars bei einer Sicherstellung unterschlagen zu haben. Er bestreitet dies aber vehement. Doch die Beweise sind erdrückend und so wird er vom Dienst beurlaubt. Jochen Kraidler vermutet, dass der König, das Oberhaupt des Abdu-Jara-Clans, die Finger mit im Spiel hat. Der Clan will ihn diskreditieren; er will ihn ausschalten; er will ihn vernichten. Trotz der Beurlaubung ermittelt Jochen Kraidler mit Hilfe seiner Kollegin Simone Buchner. Beide finden entlastende Beweise für seine Unschuld, aber auch Hinweise, die Fragen aufwerfen.
Eine Woche vor Weihnachten geht der fünfjährige Luca mit seinem Opa in den Wald, um einen Weihnachtsbaum zu suchen. Luca findet, tief versteckt im Wald, einen wunderschönen Weihnachtsbaum. Dieser konnte sprechen und der Weihnachtsbaum erzählt Luca, dass er Weihnachten mit den Menschen nicht feiern möchte, da er nicht wusste, was mit den anderen Bäumen, die schon aus dem Wald geholt wurden, geschehen ist. Luca überredet daraufhin seinen Opa, dass sie sich einen anderen Baum für Weihnachten suchen und den sprechenden Weihnachtsbaum im Wald zurück lassen. Am nächsten Tag geht Luca nochmals alleine in den Wald, um mit dem Weihnachtsbaum zu reden. Doch dieser ist verschwunden. Er wurde gefällt. Luca folgt den Spuren im Schnee und findet den sprechenden Weihnachtsbaum beim Förster. Dem Baum geht es nicht gut und er schmiedet daraufhin mit seinem Opa einen Plan, wie sie den Baum helfen können. Eine nächtliche Rettungsaktion beginnt.