Dorwald fühlt sich berufen, die Welt vom Erain Maur zu befreien, und verbündet sich mit Mauros Feinden. Als er Mauro ungeschützt wähnt, wagt er einen Überfall. Im Zuge der Kämpfe erbeutet Malwin ein Faustpfand von hohem Wert. Ehe er es gegen den Erain Maur einsetzen kann, ist es verschwunden. Uki hat seinen Preis geholt. Mauro erkennt, dass die Konfrontation mit dem Dämon des Landes nun keinen Aufschub mehr duldet. Überall im Lande gärt es. Die Bürger weigern sich, die dem Untergang geweihte Stadt Mandrilar zu räumen. Das Elvellon versinkt im Bürgerkrieg. Ein wirbelnder Strom aus Wut und Leid hat sich angesammelt – der Lohn für den Dämon. Sobald dieser Kreisel in sich zusammenbricht, hat Mauro die Chance, den Pakt des Feuerkönigs aufzukündigen. Nur wenn sich König, Königin und Jäger einig sind, werden sie vor dem Dämon bestehen. Noch ist nicht sicher, auf welcher Seite Yerion steht. Auch die Loyalität von Yvo und Feren, die beileibe keine Friedenstäubchen sind, wird auf eine harte Probe gestellt. König Mauro selbst ist voller Wut und Zweifel. Besinnt er sich rechtzeitig auf seine Friedensmission? Oder startet er einen neuen Kreislauf des Schreckens? Die Zeichen stehen auf Sturm!
Im 6. Band ist Mauros Herrschaft unumstritten. An der Seite seiner jungen Gattin bewältigt er mühelos seine königlichen Aufgaben. Um den König wirkungsvoll zu unterstützen müssen sich auch seine Gefährten weiterentwickeln. Feren stellt sich schonungslos den Schatten der Vergangenheit. Er begräbt seine Toten und räumt rigoros mit falschen Freunden und überkommenen Loyalitäten auf. Seine Treue gegenüber Mauro wird hart auf die Probe gestellt, als er Seite an Seite mit seinem Todfeind Hanok Mauros Familie vor Barren schützen muss. Die Herausforderung ist groß genug, dass die beiden ihre Befindlichkeiten zurückstellen – zumindest vorerst.
Furuks Erbe ist ein neunbändiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen. Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: An der Spitze des furukischen Heeres kämpft Mauro gegen feindliche Invasoren. Sein Widersacher Barren setzt alles daran, ihn in die Tyrannei zu treiben. Nach anfänglichen Gewaltausbrüchen gelingt es Mauro zunehmend, sich auf Versöhnung einzuschwingen. Auf der zweiten Ebene geht es um Führung: Macht wird durch Erfolge legitimiert. Mauro gewöhnt sich daran, Befehle zu erteilen, auch wenn diese mitunter widersprüchlich und unsinnig sind. Er stellt fest, dass er sich um manche Dinge doch selbst kümmern muss. Und dass es immer einen gibt, der mächtiger ist. Auf der energetischen Ebene manipulieren die Zauberer menschliches Verhalten durch Schwingungen. Der siebte Ring ist nicht nur das Symbol der Herrscher-Energie, er trägt in sich die Sehnsucht nach Frieden. Damit repräsentiert er den mächtigsten aller Geister: den Zeitgeist. Nur wer ihm folgt, wird am Ende bestehen.
Der 7. Band begleitet Mauros Jäger Yvo und Feren auf ihrem Entwicklungsweg. Feren begreift, was seine Ernennung zum Jäger bedeutet: er, der sich Zeit seines Lebens unterordnen musste, soll plötzlich den anderen vorangehen. Er sucht Rat bei seinem Großvater in Tolego, doch die Unterstützung des Clans hat ihren Preis. Feren soll in den Machtkampf um Torrens Nachfolge einsteigen. Gesundheitlich beeinträchtigt und obwohl ihm ein Sieg noch mehr Druck und Verantwortung brächte, stellt Feren sich einem Kampf, den er kaum gewinnen kann. Yvo hingegen ist auf der Suche nach seiner verlorenen Identität. Noch wählt er Frauen, die ihn gefühlsmäßig nicht berühren, doch der Eispanzer zeigt Risse. Als sich die Chance zur Rache auftut, stellt er fest, dass der alte Schmerz keine Macht mehr über ihn hat. Befreit vom Ballast der Vergangenheit findet Yvo die verschollene Bibliothek. Endlich erfährt Mauro, was es mit dem Pakt auf sich hat.
Furuks Erbe ist ein neunbändiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen: Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: Mauro stellt sich dem Unvermeidlichen und schultert die Bürde, die ihm seine Herkunft auferlegt. Im Labyrinth der 1000 Schrecken sieht er den eigenen Ängsten ins Gesicht. Als ihm gelingt, seinen Schatten zum Verbündeten zu machen, triumphiert er über die Tücke übermächtiger Gegner. Die zweite Ebene ist die Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Führung: Was legitimiert den Sieger, in einem fremden Land Befehle zu erteilen? Wie findet er unter den ehemaligen Feinden Verbündete? Schafft er es, das Heer der Furukim heimzuschicken, ohne dass ihm die ehemaligen Weggefährten in den Rücken fallen? Auf der dritten Ebene geht es um energetische Prozesse: Zaubern ist eine kraftraubende Angelegenheit. Mauro hat Mühe mit dem Dosieren und neigt dazu, sich zu verausgaben. Mitunter ist ein Pferd das kraftsparendere Transportmittel. Wenn es allerdings darauf ankommt, vermag die Imagination Berge zu versetzen, und die vier Elemente werden zu gefährlichen Distanzwaffen.
Furuks Erbe ist ein neunbändiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen:
Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: Der wandernde Zauberer Mauro gerät in eine Reisegruppe, an deren Mission er keinen Anteil zu haben meint. Zug um Zug wird er mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert und muss sich seiner Seelenaufgabe stellen. Die Fantasy-Welt stellt Hindernisse wie Drachen, Irrgärten und Trolle bereit, während wir den Helden im Wachstumsprozess beobachten.
Die zweite Ebene ist die Auseinandersetzung mit der Königs-Energie und den Prinzipien der Führung: was befähigt den Auserwählten, siegreich zu bleiben, wenn alle anderen versagen? Wie verhält sich ein geborener Anführer in feindlicher Umgebung? Wie beeinflussen Charakter und archetypische Ängste das Verhalten?
Auf der dritten Ebene geht es um energetische Prozesse: Auf der Metaebene ist alles im Fluss. Vieles ist menschen-möglich. Der Mächtigste kann in den Strom eingreifen. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt: Wo hört Kampfkunst auf und wo beginnt Zauberei? Die Grenzen sind fließend!
Furuks Erbe ist ein neunbändiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen. Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: Nach dem gewonnen Krieg geht Mauro daran, sein Reich zu ordnen. Im Geiste sieht er sich an der Seite seiner Herzdame zur Krönung nach Mandrilar reiten. Doch so einfach ist die Sache nicht. Sigrun steht den Interessen mehrerer starker Frauen im Wege. Die Brautwerbung gerät zum Hindernislauf. Auf der zweiten Ebene geht es um Führung: Macht wird durch Erfolge legitimiert. Der gewonnene Krieg ermöglicht Mauro, Veränderungen durchzusetzen. Doch auch ein König kann sich nicht über alle Konventionen hinwegsetzen. Auf der dritten Ebene geht es um energetischen Ausgleich. Der König prägt die Stimmung im Land. Das Wohl des Volkes ist untrennbar mit seinem Wohlergehen verbunden. Macht es unter dieser Voraussetzung Sinn, wenn Mauro sein privates Glück opfert, um dem Land zu dienen?
Noch ist Mauro weit davon entfernt, König zu sein. Rebellen im eigenen Land und begehrliche Nachbarn bedrohen seinen Anspruch auf den Thron. Auch kennt er die ungeschriebenen Gesetze nicht und kann Freund von Feind nicht unterscheiden. Als Getriebener taumelt er von einer Herausforderung zur nächsten. Er will zu schnell zu viel verändern und überfordert damit sich und seine Mitstreiter. Erst allmählich entwickelt er ein Gefühl für die wirklich wichtigen Dinge. Doch für jede abgegebene Aufgabe wachsen zwei neue nach. Die spirituellen Aufgaben eines Königs führen Mauro an die Grenzen der Realität: Lebt er sein Leben oder träumt er es nur? Und wenn ja, macht es einen Unterschied? Er wird konfrontiert mit Erinnerungen aus vorangegangenen Leben, mit uralten Feindschaften und Verbündeten. Im Ritual durchschreitet er den Schleier zwischen den Welten und erfährt die tröstliche Nähe des Ewig-Göttlichen.