Nachdem Ende der sechziger Jahre in San Francisco eines seiner Häuser eingestürzt und auch sein sonstiges Leben zusammengebrochen ist, zieht sich der Architekt Harriman auf eine Ranch im Norden Kaliforniens zurück, wo er sich mit Renovierungen und, so munkelt man, dem Anbau von Cannabis über Wasser hält. In dieses augenscheinliche Idyll platzt eines Tages seine Ex-Frau, die die gemeinsame Tochter, zu der er zehn Jahre lang keinerlei Kontakt hatte, während der Schulferien bei ihm unterbringen möchte. Alice erlebt an der Seite ihres Vaters und seiner skurrilen Freunde einen abenteuerlichen Sommer und befreit Harriman am Ende nicht nur aus seiner Selbstvergessenheit, sondern auch aus den Fängen von Oberst Garcia, dem diabolischen Kommandanten der örtlichen Drogenbekämpfungstruppe.
Kreta während des Zweiten Weltkriegs: Der Archäologe Dr. Reinders soll im Auftrag des deutschen Propagandaministeriums beweisen, dass es sich bei den antiken Minoern um Arier gehandelt hat, während zur gleichen Zeit der Brite Gerald Finton-Macauley mit griechischen Partisanen einen Anschlag auf den Oberkommandanten der deutschen Besatzungstruppen plant. Die beiden Protagonisten stoßen nach verschiedenen Abenteuern aufeinander und arbeiten schließlich zusammen, um zu verhindern, dass die Wehrmacht eine Kirche voll Geiseln in die Luft sprengt.
Er stammt aus einer dem Untergang geweihten Bergarbeiterstadt, seine Mutter ist eine verhärmte Bibelfanatikerin, der Vater an Krebs gestorben, der Stiefvater an einem missglückten Selbstmordversuch, aber aus Rodney ist trotzdem etwas geworden. Meint zumindest sein Kumpel Schmiss, mit dem er in Wilbourne, einem verregneten Kaff an der Westküste Amerikas, Kühlschränke und Fernseher klaut. Kompliziert wird sein Leben erst, als er sich auf einer ihrer Diebestouren Sylvie aufhalst, die übergewichtige Bewohnerin eines Puppenzimmers und skrupellose Intrigantin, die ihn bald in einen Plan verwickelt, mit dem sie doch noch zu der Karibikkreuzfahrt zu gelangen hofft, von der sie meint, dass sie ihr zusteht.
Der Roman Übersee spielt nach dem Ersten Weltkrieg in der Südsee und erzählt in drei Kapiteln, wie ein vielleicht nur erträumtes, vermutlich nie real existierendes Paradies an Kaufleuten, Missionaren und schließlich Touristen zugrunde geht. Protagonist der Geschichte ist der Veteran Hermann, der den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs und dem Chaos der Münchener Räterepublik entkommen ist und jetzt auf einer Insel, die früher deutsche Kolonie war, ein neues Leben beginnen will. Er besucht dort einen Freund aus Studententagen, der auf der hoch effizienten, mit Sklavenarbeit betriebenen Kopraplantage seines Vaters allmählich den Verstand verliert, er reist mit Missionaren zu einem entlegenen Archipel, um mittels Lichtbildern die Seelen der Eingeborenen zu retten, und er heuert auf der Yacht eines so wohlhabenden wie verkommenen Amerikaners an, der in seinem Verlangen nach Jagdtrophäen vor keinem Verbrechen zurückschreckt. Am Ende wird Hermann auf Tahiti ausgesetzt, mittellos und seiner letzten Hoffnungen beraubt, aber er hat von dem Ukulele spielenden Herumtreiber Dave zumindest das Wellenreiten gelernt und vielleicht auch etwas von dessen Fähigkeit übernommen, im Augenblick zu leben und ohne Utopien auszukommen.
Zwei Männer namens Bill: Der eine hat sieben Jahre wegen Totschlags im Gefängnis verbracht und begibt sich nach der Entlassung auf die Suche nach seiner Schwester und der Antwort auf die Frage, was in seinem Leben, das eine Zeitlang voller Versprechen zu sein schien, schief gelaufen ist, den anderen beschäftigt diese Frage überhaupt nicht, obwohl er nach einer märchenhafte Karriere als Black-Jack-Dealer, Wrestling-Promoter und Musical-Produzent nur noch eine heruntergekommene Strip-Bar in Los Angeles betreibt. Und in genau dieser treffen die beiden aufeinander und werden in einen Mord verwickelt, jeder auf seine Weise
Ist Joseph Attinger, der im Nizza der 50er Jahre eine kärgliche Existenz als Zigarettenschmuggler fristet, in Wirklichkeit ein ehemaliger Wehrmachtsangehöriger, der während der Besetzung Frankreichs in den Tod der Résistance-Kämpferin Maïté Maconde verwickelt war? Ein dicklicher Engländer ist davon überzeugt und versucht mit allen Mitteln, den jungen Mann, der vor allem der Opiumpfeife und dem Jazz zugetan zu sein scheint, für seine undurchsichtigen Zwecke einzuspannen.