Ariston, der Stempelschneider, stellt die Prägestempel für die berühmten Münzen von Athen her. Als Anerkennung für seine guten Dienste in einer Notlage erhält er die Erlaubnis, ein Haus zu erwerben, was sonst nur Bürgern und nicht Handwerkern und Metöken, die nicht das volle Bürgerrecht haben, erlaubt ist. Für Ariston und seine Familie scheint das Glück vollkommen zu sein. Aber da erfährt Panos, der Sklave der Familie, dass Sohn Niko gesehen wurde, wie er über die Mauer zu den Frauengemächern des berüchtigten Tyrannen Kritias geklettert ist. Die Familie ist in höchster Gefahr und flieht bei Nacht und Nebel aus der Stadt. Sie versuchen sich zum Hafen von Korinth durchzuschlagen, um nach Syrakus zu reisen, die Häscher des Kritias sind ihnen aber bald einmal auf den Fersen. Gelingt es ihnen, ihr Ziel Syrakus zu erreichen und dort ein neues Leben aufzubauen oder geht ihre Flucht immer weiter?