Jürgen Heller

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    Das Trauerspiel der Schwarzen Witwe

    Jürgen Heller

    Also das kennt man ja schon, Bruno Hallstein wieder mal auf detektivischen Abwegen. Diesmal hat es ihn in einen Ostseebadeort verschlagen, wo er seinen Cousin besucht, wie immer zu Ostern. Knapp einem Attentat entgangen, versucht er die Hintergründe zu erforschen und die Täter zu identifizieren. Dummerweise unterschätzt er die Gefährlichkeit der Schwarzen Witwe, vielleicht auch weil sie an der Ostsee eher selten vorkommt. So wird aus einem vermeintlich terroristischen Anschlag schnell ein Gespinst aus ostholsteinischer Korruption, Geldgier und Eifersucht, eine gefährliche Kombination, wie Bruno Hallstein ganz schnell merken wird.

    Was zu beweisen wäre

    Jürgen Heller

    Die Geschichte spielt hauptsächlich im Tiroler Stubaital. Ein älteres Ehepaar wird zunächst vermisst und später ermordet aufgefunden. Carla, die Tochter der beiden Opfer, lebt und arbeitet derzeit in Berlin und ist mit dem Dipl. Ing. Bruno Hallstein befreundet. Sie fahren beide zum Ort des Geschehens und werden in den Mordfall mehr und mehr verstrickt. Dabei verändert sich auch ihre Beziehung zueinander, sehr zum Leidwesen von Bruno Hallstein. Viele, für Bruno oft zu viele, Gefühle und Ereignisse prasseln auf ihn ein. Wie soll er da noch den coolen Detektiven geben? Aber er ist Ingenieur und mit der ihm eigenen Systematik kann er schließlich doch Stein für Stein des Mosaiks zusammentragen. Dabei helfen ihm viele alte und neue Freunde, besonders weibliche, die ihn auch von seiner zerbröckelnden Beziehung zu seiner Carla ablenken. Brunos Methoden führen schließlich zum Erfolg: der vermeindliche Mörder wird identifiziert, seine Schuld muss «nur» noch bewiesen werden… Kulisse der Handlung ist das wunderschöne Stubaital in Tirol. Das Skiparadies zeigt sich besonders im März von seiner besten Seite. Dass hier auch Morde geschehen, man mag es kaum glauben.

    Die Tochter, die vom Himmel fiel

    Jürgen Heller

    Bruno Hallstein kann es selber nicht glauben, er ist Vater! Das hat ihm zum Glück gerade noch gefehlt, und dann noch so eine. Diese Tochter tischt ihm eine Geschichte auf, also wirklich. Da kann man verstehen, dass er hier und da den Überblick verliert. Wenn es nicht schon sein vierter Fall wäre, müsste man sich echt Sorgen machen. Zum Glück hat er aber inzwischen genügend Routine und Unterstützung durch seine Verlobte, die hier und da gar nicht so schlechte Ideen hat. Die Polizei spielt natürlich auch mit, sozusagen Dreamteam.

    Zurück ins Schlaraffenland - Deutschland

    Jürgen Heller

    Soviele Menschen zieht es nach Deutschland obwohl die Gesellschaft und Medien uns erklären wie schlecht alles in Deutschland ist angefangen von Lebenshaltungskosten, Löhne, Arbeitsplätze, Gesundheitssystem, Schulsystem, Rente, Sicherheit, Umwelt und Zuwanderung. Dabei werden sofort Vergleiche mit anderen Ländern hergenommen die natürlich besser abschneiden als Deutschland allen voran Kanada. Das Land in dem die ärztliche Versorgung und das Schulsystem so hervorragend gut sein sollen laut Medien. Das Land in das viele auswandern wollen da angeblich dort alles so großartig und so wunderbar ist. Wir erzählen über unser Leben in Kanada, warum wir Deutschland für viele Jahre verlassen und uns trotz kanadischer Staatsbürgerschaft wieder entschlossen haben nach Deutschland zu ziehen. Wir erklären basierend auf all unseren Erfahrungen warum Deutschland ein Schlaraffenland ist.

    Das Refugium

    Jürgen Heller

    Wieder einmal wird Bruno Hallstein in einen Kriminalfall verwickelt. Diesmal über seine Verlobte Karla, die hat eine Freundin, die einen Mann und einen Sohn hat. Mann verschwunden, Sohn entführt, Forderung 1 Million, mein lieber Schwan. Stück für Stück kommen alte Geschichten hoch, angestaubte DDR-Vergangenheit, immer wieder eine Freude. Aber Bruno wäre nicht Bruno, wenn er nicht mit Bravour, na gut, auch mit viel Glück und Vater Zufall, eine gepfefferte Landung hinlegen würde. Durch seine lockere und dynamische Art der Ermittlung nimmt er den Liebhaber spannender und humoriger Kriminalromane mit auf eine unterhaltsame Reise.

    Lange Schatten im Oktober

    Jürgen Heller

    Der zweite Bruno-Hallstein-Roman spielt in seiner Heimatstadt Berlin, hauptsächlich in den Bezirken Reinickendorf und Mitte. In seinem Wohnort Tegel wird er bei einem Spaziergang Opfer eines Unfalls. Eigentlich wollte er nur die ihm anvertraute Hündin ausführen, aber oben auf der Tegeler Sechserbrücke rennt ihn ein offenbar in Panik fliehender Mann brutal um. Im Nachhinein glaubt Bruno zu wissen, wer das war, sein alter Klassenkamerad Lutz Strehlow. Ob der ihn auch erkannt hat? Das könnte von Belang sein, denn etwa zur gleichen Zeit wird in unmittelbarer Nähe eine unbekannte tote Frau entdeckt. Und es kommt noch dicker, Bruno bekommt eine schriftliche Einladung zu einem Klassentreffen. Einladender und Veranstalter ausgerechnet der Rüpel Lutz Strehlow. Zufall? Falle? Bruno wäre nicht Bruno, wenn er sich durch solche Fragen von eigenen Nachforschungen abhalten ließe. Obwohl wirklich kein Held, gelingt es ihm doch kraft seiner Systematik, sich Schritt für Schritt der Auflösung der verzwickten Geschichte zu nähern. Dabei begegnen ihm alte Stasiseilschaften und Manager, die sich jahrelang mit fragwürdigen Ost-West-Geschäften persönlich bereichert haben. Die Konstellation mit den beiden deutschen Staaten und ihrer durch eine Mauer geteilten Hauptstadt schuf dafür die besten Voraussetzungen. Dann aber geschieht das Unfassbare, die Mauer fällt! Alles ist plötzlich anders. Das scheinbar perfekte Geschäftsmodell, gestrickt aus Korruption, Betrug und Repressalien, funktioniert auf einmal nicht mehr. Durch den Wegfall der Mauer reichen die langen Schatten der Vergangenheit auf einmal viel weiter und erreichen auch Bruno. Aber er hat Verbündete, Freunde, die ihn unterstützen. Die einen, meist männliche, sorgen für die gute Verpflegung, die anderen, durchweg weibliche, für die gute Stimmung und ein paar emotionale Turbulenzen. Wie schon im ersten Roman wird Bruno Hallstein mehr oder weniger durch Zufall Detektiv und irgendwie macht es ihm auch wieder Spaß.