In Milchohr hält ein Junge sein Ohr an eine Schranklücke, die zur Geisterwelt führt. Daraufhin wird sein Ohr weiß wie Milch, dafür aber erlangt er neue Fähigkeiten … In Kürbis gegen Skelett treffen zwei Kinder an Halloween in ihrem neuen Haus auf den Geist eines ehemaligen Kriegsgefangenen, den sie vielleicht erlösen können … In Schloss Neuherzstein und Altherzstein haben sich zwei Kinder eine App auf ihre Smartphones geladen, mit der sie Geisterstimmen hören können. Auch sie können vielleicht ein Gespenst von seinem Fluch erlösen … In Neue Haare für den Teufel möchte an Halloween ein machtgieriger Bürgermeister dem Teufel ein Geschenk machen. Doch eventuell ist der Teufel daran gar nicht interessiert … In Neues vom Teufel mit den drei Plutoniumhaaren landen ein paar Seelen vor dem Teufel, haben jedoch eine Chance, ins Paradies zu gelangen …
Vor 65 Millionen Jahren schlägt ein Meteorit auf der Erde ein und verursacht das Aussterben der Dinosaurier.
Dafür wird unter seiner Strahlung ein erster Drache gezeugt – nämlich aus den Eiern eines Krokodils, eines Tyrannosaurus, eines Triceratops und eines Pteranodons.
Wird dieser Drache, der von seiner Krokodilmutter Feuerflügelhorn genannt wird, sein Feuer auch zum Guten einsetzen?
In der ersten Geschichte spukt ein Gespenst zu Halloween auf dem Dachboden, kann durch einen Werkürbis erlöst werden.
Das Gespenst aus der zweiten Geschichte lebt in einem alten Schloss, teilt sich durch eine App auf dem Smartphone mit.
Und der Teufel vermisst die Atomkraftwerke, die mittlerweile abgeschaltet sind, genauso wie die drei goldenen Haare, die ihm ein Kind einst gestohlen hat. Daher hat er sich nun drei Haare aus Plutonium zugelegt. Wegen einer Wette muss er bestimmte Menschen ins Paradies schicken, auch wenn diese es vielleicht nicht verdient haben …
… hinterm Schatz, den sie finden können – je nachdem, wie sie ihn sich vorher verdient haben.
In einer Kleinstadt treibt der Brausebrecher sein Unwesen, bricht in Wohnungen ein, hinterlässt überall eine Brausetüte.
Familie Drickberg hat ebenfalls viel Spaß. Allerdings ist auch die Firma, in welcher der Vater arbeitet, vom Konkurs bedroht.
Da kommen dem Vater in der Nacht Erinnerungen an seine Kindheit zu Hilfe, an Abenteuer mit zwei weiteren Kindern – nämlich mit dem Problemschüler Thombi, der aus prekären Verhältnissen stammte, sowie Siusannia, die gerne Model werden wollte und die sich ihre Magersucht nicht eingestehen konnte.
Gemeinsam entdecken sie im Moor ein Tor aus großen Steinen und finden bald darauf kleinere Steine, die magische Kräfte verleihen …
Vorher aber dürfen bzw. müssen sie über zwei Berge – die «Spaßspitze» und die «Schreckensspitze» …
Vor allem für Kinder von ca. 10 – 13 Jahren und für Erwachsene ab ca. 30
Sehbehindertes Mädchen hilft im Dunkel unter Wasser bedrohten Fischen, eine sichere Zuflucht zu finden, gemeinsam mit ihrem Bruder und einem kleinen Rotbarsch – dadurch könnten die drei über sich hinauswachsen.
Es wird viel geritten, nicht nur auf Pferden.
GENAUER:
Die zwölfjährige Auguste, genannt AUGI, ist sehbehindert und wird von manchen KlassenkameradInnen und auch einigen Erwachsenen geringschätzig behandelt. So auch von ihrer Klassenkameradin Petrete, mit der sie, halb im Scherz, wettet, dass sie auf einem Schwertfisch reiten könnte. Wenn ihr das gelänge, könnte sie erst recht auf einem Pferd reiten. Denn dies will ihr auch der Besitzer des Reitstalles wegen ihrer Behinderung bislang nicht gestatten.
Ihr kleiner Bruder Zacharias, genannt ZAHNI, kommt nach den Ferien in die Schule. Von den Eltern fühlt er sich oft vernachlässigt, da sich die Eltern mehr um seine behinderte Schwester sorgen. So zeigen die Eltern zunächst kein Interesse, als Zacharias ihnen einen verlorenen Milchzahn zeigen möchte.
Auf einer Reise an die Nordsee schließen die Geschwister Freundschaft mit Serena Leonie Klippschulze, der Wirtstochter. Diese zeigt ihnen ein paar Zauberhandtücher, mit denen sie unter Wasser atmen, dem Wasserdruck standhalten und mit den Tieren sprechen können.
Ein solches Zauberhandtuch fungiert auch als Kontakt zur Welt unter Wasser. Auf diese Weise vernehmen die Geschwister den Ruf, eine große Höhle zu finden, in der die Fische sicher vor den Grundschleppnetzen sind. Denn manche Arten, wie die Rotbarsche, sind vom Aussterben bedroht.
Diesem Ruf folgen die Geschwister nach einigem Widerstreben, zum einen weil Auguste in Aussicht gestellt wird, auf einem Schwertfisch zu reiten. Und zum anderen soll Zahni seinen Milchzahn wiederfinden, der in den Ausguss gerutscht ist. Durch ein Loch in einer Klippe gelangen die beiden mit Hilfe der Zauberhandtücher in die Welt unter Wasser.
Dort treffen sie auf einen Delfin, auf dem sie reiten können, eine Schildkröte mit weißem Panzer, einen Seelöwen mit kurzer Mähne, zwei kluge Quallen sowie eine Krake, die zunächst noch unsympathisch wirkt, die aber später eine wichtige Rolle spielt. Zu ihnen gesellt sich ROTMASCHTI, ein kleiner Rotbarsch, der ihnen auf ihrer weiteren Reise mit seiner Sicht im dunklen Wasser behilflich ist. Augi wird sich immer bewusster, dass ihr Hör- und Tastsinn, im Gegensatz zu ihrem Gesichtssinn, besonders gut ausgeprägt sind – und mit Hilfe dieser Sinne könnte sie einen Ort entdecken, wo die Fische vor den Netzen der Schleppnetzfischer sicher sind … Und ihr Bruder hofft in der Höhle von Zahnweißhaut, einem Weißen Hai, der allerhand Zähne sammelt, seinen verlorenen Zahn wieder zu finden …
Allerdings ist da noch der Schleppnetzfischer STORTRECKNER, der andere Interessen verfolgt …
Als Achtjähriger ist Lukas amüsiert, wie ein kleines Nashorn seine Pommes frites zerstampft, und nennt dieses Nashorn STÄMPFCHEN. Seine Mutter macht ihm Kartoffelbrei schmackhafter, indem sie diesen «Stämpfchenbrei» nennt.
Als Elfjähriger trifft Lukas, der sich jetzt «Lukelf» nennt, auf die gleichaltrige Wanda Lina, die sich «Weidlina» nennt. Zunächst vertragen sie sich nicht sonderlich, müssen sich aber zusammenraufen, als sie im Wald einen Luchs entdecken. Da diese Tierart stark gefährdet ist, wollen sie anregen, dass ein leer stehendes Haus zu einem Refugium für Luchse gemacht wird. Dann aber erfahren sie, dass dieses Haus zu einer Unterkunft für Asylbewerber, vor allem aus Syrien, werden soll. Zunächst ärgert sie das; bald aber treffen sie auf Jamila und Ali, zwei syrische Flüchtlinge in ihrem Alter.
Zusammen mit diesen sowie der kleinen Erika und dem etwas jüngeren Seppi geraten sie mit Schmugglern aneinander. Werden sie gemeinsam mit diesen Gaunern fertig werden?
Die Elfe Ellifer ist schon 222 Jahre alt und der Ansicht, dass sie als zwölfte Elfe in einem Steinkreis verewigt werden sollte, um dort den Menschen, Tieren und Pflanzen zu helfen. Zuvor aber erhält sie von der Kleefee die Aufgabe, Frieden zu stiften zwischen den Elchelfen und den Luchselfen, die sich momentan gar nicht vertragen. Dafür muss sie über den Strudelbach und in eine Schlucht, um ein vermeintliches Luchsgeweih zu finden …
Durch einen Spickzettel und einen magischen Mistkäfer wird der Lehrer Herr Muschelkönig genötigt, eine Deutschklausur nochmals schreiben zu lassen, mit anrüchigen Synonymen.
Durch eine Anzeige in einer Wochenzeitung wird Herr Muschelkönig zum potenziellen Opfer eines Tricks.
Jahre später kann er aber dafür sorgen, mit Hilfe von Komparativen aus einem Wald herauszufinden.
Mischa von Maledixen, ein erfolgreicher Unternehmer, wirft Flaschen achtlos aus dem Fenster und glaubt nicht an Rübezahl. Dieser ist verärgert und holt Mischa erst von einem Notartermin weg und dann von seiner Hochzeit …
Die Brennnesselfeiertage handeln von Hermine, Veit und Siegmar, die Fehler in ihrem Leben machen …
Der Sohn von König Gipfelbert verunglückt als Baby. Statt seiner holt die Fee aus dem Hagebuttentee heimlich einen Bauernjungen, der nun als Prinz Bergrich aufwächst. Es wird so getan, als habe ein Wolf den Jungen gefressen.
Bergrich hat noch einen Zwillingsbruder, der Wolfschreck genannt wird und als Bauernjunge aufwächst.
Als sie erwachsen sind, bedroht eine Dürre das Land, und die beiden steigen in die Berge, zur Quelle des Flusses, an dem ihr Land liegt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als Verantwortliche vermuten sie die Quellenalb und ihre Tochter Tannhagi, mit dem Knollenblätterpilz auf der Nase. Außer der Fee aus dem Tee sind ihnen noch zwei weitere Feen behilflich; doch muss der Prinz auch eine schwierige Entscheidung treffen …