Wie verändert sich unsere Gesellschaft, wenn sich das Klima radikal wandelt, Pandemien sich ausbreiten und nicht mehr für alle Menschen die überlebensnotwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen? Eine Dystopie. Wir schreiben das Jahr 2065. Anna führt ein privilegiertes Leben im A-Sektor – sauberes Wasser, nicht kontaminiertes Essen, gefilterte Luft und eine gute medizinische Versorgung sind für sie selbstverständlich. Sie findet das okay, schließlich ist sie eine fleißige Schülerin, hat in allen klimarelevanten Fächern Bestnoten und gehört damit zu den Highscorern ihres Jahrgangs, die in die Geoengineering-Forschung gehen dürfen. Später wird sie der Gesellschaft mit den Ergebnissen ihrer Studien etwas zurückgeben. Ihr Weltbild gerät ins Wanken, als Nathan in ihre Klasse kommt. Er stammt aus dem B-Sektor und ist genauso ehrgeizig wie sie. Doch im Gegensatz zu ihr musste er sich alle Annehmlichkeiten eines gesunden Lebens erst hart mit seinen schulischen Leistungen erarbeiten. Sein Ziel ist ebenfalls ein Highscore-Stipendium. Aber er möchte nicht das Klima verbessern, sondern einfach nur die medizinische Versorgung seiner kleinen kranken Schwester sicherstellen. Zunächst sieht es so aus, als ob Anna und Nathan zu Konkurrenten werden, doch schnell entdecken sie, dass der eigentliche Gegner ein anderer ist.
Wer glaubt denn schon an Zwerge und sprechende Mäuse? Ein Schulkind wie Tom jedenfalls nicht. Deshalb ist Tom auch ganz schön verblüfft, als er im Durlacher Schlossgarten die drei Zwerge Petknurz, Murzelwürz, Grobmurz und ihre Mäusefreundin Charlotte trifft. Gemeinsam mit Toms Freunden machen sie sich auf die Suche nach dem Schatz einer Prinzessin, die früher in der Durlacher Karlsburg gewohnt hat. Ein lustiges Weihnachtsabenteuer wartet auf Kinder, Zwerge und Mäuse.
Eine Schatzsuche in Schottland mit Burgen, Pikten, Wikingern und einem Ungeheuer ist ziemlich aufregend. Dabei hat Tim zu Hause in Durlach schon genug Probleme – als Brillenträger, Fünftklässler und mit Finn, einem Freund, der so ganz anders ist als er selbst. Doch gemeinsam meistern sie das Abenteuer, das in den Highlands auf sie wartet. Die beiden Freunde entschlüsseln die geheimen Botschaften eines Mönchs, der das Wertvollste seines Klosters vor räuberischen Wikingern in Sicherheit brachte. Das Kleinod scheint schon zum Greifen nah, da taucht ein weiterer, erwachsener Schatzjäger auf und es wird gefährlich. Zwei ganz normale Jungs bewältigen eine große Herausforderung – ohne Superkräfte, Magie oder Feenzauber. Auch das Ungeheuer von Loch Ness entpuppt sich als sehr reale Bedrohung. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und zeigt Schottland so, wie es Besucher heute erleben. Der Leser erfährt aber auch viele spannende und historisch korrekte Details aus der wechselvollen, actionreichen Geschichte der Schotten.