Maya Khoury

Список книг автора Maya Khoury


    Im Himmel gibt es keine Pizza

    Maya Khoury

    Ein elfjähriger Junge, von jedem Pommes genannt, liebt Pommes frites mit Mayonnaise und Cola über alles. Er nimmt daher immer mehr an Gewicht zu und wird von den anderen aus seiner Klasse wegen seiner Unförmigkeit verspottet. Als er eines Tages im Fahrradschuppen ein wunderschönes Mädchen mit langen blonden Haaren entdeckt, verliebt er sich sofort in dieses engelgleiche Wesen. Es ist der Engel Dara, der nicht mehr zurück in den Himmel fliegen kann, weil er am Ast eines Baumes hängen blieb und sein Flügel beschädigt wurde. Dara hatte nämlich von den anderen Engeln den Auftrag erhalten, ein Pizzarezept von der Erde zu besorgen. Nun bittet der Engel den Jungen, ihm zu helfen, das fehlendeTeil seines Flügels wiederzufinden. Jedoch ist die abgebrochene Spitze wie vom Erdboden verschluckt. Und der Junge ist darüber froh, denn er möchte am liebsten, dass der Engel für immer auf der Erde bleibt. Um ihm zu gefallen, will er abnehmen und verschmäht sein Lieblingsgericht Pommes frites. Er beginnt sogar Sport zu treiben. Als er mit dem schönen Engel Dara in einer Eisdiele auftaucht, wird er von seinen Schulkameraden sowohl bewundert als auch beneidet. Dara verursacht ein großes Durcheinander. Doch wie lange kann er den Engel noch im Schuppen versteckt halten? Oma Lotte hilft ihm schließllich, als die Situation außer Kontrolle gerät.

    Wer ist Archibald Meerrettich?

    Maya Khoury

    Ein neuer Mitschüler betritt eines Morgens die Klasse 7 b eines Gymnasiums und trägt durch sein Verhalten und sein ungewöhnliches Aussehen zunächst zum Gespött der Schüler bei. Seine Kleidung könnte aus dem vorigen Jahrhundert stammen, sein Auftreten gleicht dem eines überhöflichen Kavaliers. Sowohl Lehrer als auch Schüler wundern sich bald über die Klugheit des Neuen, der zudem auch noch den seltsamen Namen Archibald Meerrettich trägt. Bereits nach wenigen Tagen wechseln jedoch dessen Stimmungen. Er reagiert manchmal sogar äußerst aggressiv und feindselig. Der Neue verbreitet eine negative Ausstrahlung und man beginnt sich vor ihm zu fürchten. Die Schüler beobachten ihn und wundern sich täglich mehr über ihren eigenartigen Schulkamerad. Er fühlt sich kalt an, riecht und schwitzt nicht, kann Gedanken lesen und besitzt statt Schulbücher nur einen silbernen Stift. Nach einer Woche nimmt er ein Mädchen und einen Jungen in seine Gewalt. Das grausame Geheimnis wird allmählich gelüftet und eine unvorstellebare Wahrheit kommt ans Tageslicht.

    Einmal Mond und zurück

    Maya Khoury

    Die Freunde Max und Roberto haben Langeweile und suchen das baufällige Haus des Großvaters auf, das versteckt im Wald liegt. Im Keller des Hauses entdecken sie einen Hebel, den sie verbotenerweise betätigen. Plötzlich finden sie sich in einer anderen Welt wieder, in der alle Menschen gleiche lange Gewänder tragen, die Arbeiten von Robotern erledigt werden und das Geld abgeschafft wurde. Alles ist kostenlos. Man schreibt das Jahr 2500. Sie nutzen die Gelegenheit, mit der Mondkapsel zum Mond zu fliegen. Dort wiederum finden sie mittelalterliche Zustände vor. Die Menschen, die dort leben, sind auf den Mond ausgewandert, weil sie den Überfluss auf der Erde nicht mehr ertragen konnten. Sie leben zufrieden auf dem Mond. Schließlich geraten die Freunde in die Gewalt eines unberechenbaren Wesens, das äußerlich nicht von einem Menschen zu unterscheiden ist. Sie ängstigen sich maßlos und sind sich nicht mehr sicher, ob sie jemals wieder auf die Erde zurückkehren werden.

    Der Engel, der keine Sterne putzen wollte

    Maya Khoury

    Als der Engel Sarah auf einem Stern, den er eigentlich putzen sollte, von dem Erzengel Michael schlafend vorgefunden wird, gibt er dem Engel ein letztes Mal die Gelegenheit, seinen Fehler wieder gutzumachen. Er soll Petrus helfen, das Wetter auf der Erde zu regeln. Doch auch bei dieser Aufgabe versagt er kläglich. Der Engel wird daher auf die Erde verbannt, damit er endlich zur Vernunft kommt und Demut und Gehorsam lernt. Sarah wacht auf einer Lichtung im Wald wieder auf und hat die Gestalt eines kleinen Mädchens angenommen. Die Tiere im Wald helfen ihr, Unterkunft bei einer armen Bauernfamilie zu finden. Sarah hat sich mit deren Katze Mimi angefreundet, die ihr eine große Hilfe ist. Doch die Familie glaubt bald, Sarah sei etwas Besonderes, weil sie die Sprache der Tiere versteht, und verkauft sie an einen Zirkus. Im Zirkus trifft sie den Löwen «König Attila», der nach Afrika flüchten will, weil er und seine Artgenossen schlecht behandelt werden. Sarah gelingt es, ihn zu besänftigen und bewahrt dadurch die Zirkusleute vor einem großen Unflück. Schließlich kehrt sie zu den Tieren im Wald zurück, die ihr zu Ehren eine große Party veranstalten. Am nächsten Morgen ist das Mädchen Sarah verschwunden.

    Rhododendron

    Maya Khoury

    In den frühen 50-iger Jahren fristen die Eheleute Hinnerk und Swantje Thomßen ein freudloses Dasein. Sie bewohnen ein abseits gelegenes Häuschen in einem Dorf in der Nähe eines Kanals. Ihr Leben bietet ihnen kaum Abwechslung. Einzig ein Kinobesuch vermag Swantje aufzuzuheitern. Als Hinnerk beim Ausgraben der Rhododendronbüsche eine skelettierte Hand und einen Totenschädel findet, werden dunkle Geheimnisse aufgedeckt, an denen die Eheleute zerbrechen. Hinnerk rauben sie den Verstand und Swantjes Illusionen von einem glücklichen Leben an der Seite des von allen Frauen umschwärmten Flüchtlings Oskar Marakow werden mit einem Schlag zerstört.
    Der Roman enthält nicht nur kriminalistische, sondern auch sozialkritische Anteile. Es werden zeittypische Themen wie Schwarzmarkt, Bombenfunde, Flüchtlingsproblematik sowie die starren Moralvorstellungen der frühen fünfziger Jahre behandelt. Geschildert wird ein erschütterndes menschliches Drama um Treue und Verrat, Verbrechen und Leidenschaft, Liebe und Tod. Die Handlung ist in der norddeutschen Region angesiedelt.

    Ein feiner Herr

    Maya Khoury

    Die Magd Emma und ihr Verlobter Leo haben sich entschlossen, zusammen nach Hamburg zu gehen. Emma verlässt an einem Aprilmorgen des Jahres 1912 heimlich ihre Herrschaft, der sie seit ihrem 13. Lebensjahr treu gedient hat. Beide wollen sich an der Schwebefähre in Basbeck treffen, die sie über den Fluss zu dem kleinen Ort Osten bringen wird. Von da aus wollen sie sich bis nach Hamburg durchschlagen. Dort, so hofft Leo, findet er Arbeit am Hafen. Später wollen sie heiraten. Doch beide werden sie ihr Reiseziel nicht erreichen. Ein grausames Verbrechen zerstört ihre gemeinsame Zukunft.

    Greta und die Zauberfee

    Maya Khoury

    Greta macht nach der Schule einen Umweg durch den Park. Sie setzt sich auf eine Bank, um über ihre Eltern nachzudenken, die sich ständig streiten und sich nicht mehr um sie kümmern. Sie hat einzelne Wortfetzen wie Umzug und Hausverkauf aufgeschnappt. Sogar von Scheidung war schon die Rede. Durch die ständigen Auseinandersetzungen ihrer Eltern, die sie stark belasten, lassen ihre schulischen Leistungen nach. Doch sie ist nicht allein. Eine Zauberfee nimmt sich ihrer an und Greta darf sie in die Zauberwelt der Feen begleiten. Gretas Kummer ist vorübergehend vergessen. Nach diesem Ausflug wird sich für sie und ihre Eltern alles ändern.

    Max

    Maya Khoury

    In einer kalten Märznacht bringt das Wildschwein Mathilde fünf Jungen zur Welt. Einer davon ist Max und der hasst nichts mehr als Langeweile. Er wächst gut behütet zusammen mit seinen Geschwistern in einer Großfamilie auf. Seine Abenteuerlust ist jedoch nicht zu bremsen, denn trotz ständiger Ermahnungen seiner besorgten Wildschweinmama Mathilde unternimmt er am liebsten eigenmächtige Ausflüge und unterschätzt dabei die Gefahren im Wald. Eines Tages macht er die Bekanntschaft von Sieglinde und Liesbeth, zwei Hausschweinen, die auf einem Bauernhof zu Hause sind. Er erfährt, dass Sieglinde in Gefahr ist. Von da ab weicht er nicht mehr von Sieglindes Seite. Beschrieben werden die Gewohnheiten der Wildschweine und ihr Leben in einem Laubwald. Aus der Sicht der Tiere kann man ihr Denken und Fühlen nachempfinden. Realität und Fantasie wechseln in der Handlung einander ab.

    Annas Schutzengel

    Maya Khoury

    Der Schutzengel Esther erhält die Aufgabe, das Mädchen Anna zu beschützen. Als der Engel Anna morgens in die Schule begleiten will, wird er durch den Trubel, der am frühen Morgen in den Straßen herrscht, abgelenkt, denn Esther ist das erste Mal auf der Erde. Für einen kurzen Augenblick hat der Schutzengel nicht auf seinen Schützling aufgepasst. Anna erleidet einen Verkehrsunfall und wird schwer verletzt. Ihr Leben hängt am seidenen Faden, doch sie entscheidet sich mit Hilfe der Engel, bei ihrer Familie und ihren Freunden zu bleiben.