Jan Nadelbaum

Список книг автора Jan Nadelbaum


    Bollhammer und der Tod im Feld

    Jan Nadelbaum

    Ein Imkerkollege des kauzigen Hugo Bollhammer wurde an einem Sonntagmorgen offenbar während der Kontrolle seiner Bienen getötet. Obwohl Bollhammer nicht viel mit diesem zu tun hatte und ihn eigentlich auch nicht gut kannte, interessiert ihn doch, was dort geschehen ist. Mehr oder weniger unterstützt von seiner langjährigen Freundin, der dicken Margot, nimmt er sich der Sache an und gelangt schließlich nach einigen Umwegen zu einem Ergebnis, das ihn selbst nicht besonders glücklich macht.

    Die Mutmacherin

    Jan Nadelbaum

    Der kranke Jan fährt jede Woche die gleiche Strecke Rad, weil er weiß, dass er – solange er fährt – immer noch lebt. Die Natur, die Landschaft und die Bewegung machen ihm Mut und schließlich erhält er ein Zeichen der Hoffnung von ganz unerwarteter Seite. (2014/16)

    Die Rache

    Jan Nadelbaum

    Thomas möchte während einer Zugfahrt im Regionalexpress von Mainz nach Koblenz einfach nur sein Buch lesen. Daran hindert ihn jedoch eine laute Gruppe fremder Männer, die ihm auch schon beim Einsteigen negativ aufgefallen ist. Dann kommt ihm eine fiese Idee… (2015)

    Kurzgeschichtensammlung I

    Jan Nadelbaum

    Beinhaltet 5 Kurzgeschichten: «Ein- und Aussichten», «Die blaue Blume», «Der Satz», «Die Beere» und «Der Berliner». Bei «Ein- und Aussichten» geht es hauptsächlich um eine sich wandelnde, langjährige Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, dem Macho Stig und dem schüchternen Aaron. «Die blaue Blume» erzählt von einer Art Märchen, das sich ein Großvater während eines Waldspaziergangs mit seinem Enkel ausdenken muss. «Der Satz» handelt von zwei Menschen, die eigentlich bloß befreundet sind, sich auf der Heimfahrt von einer Feier bei Freunden aber endlich ihre Liebe gestehen wollen. «Die Beere» beleuchtet das Nichtzustandekommen einer Beziehung zwischen zwei Schwulen und «Der Berliner» blickt augenzwinkernd hinter die Fassade der Personen, die den kleinen Platz überqueren, auf dem Friedrich seinen Berliner essen will… (2014-2015)

    Der Berliner

    Jan Nadelbaum

    Friedrich kauft sich in einer ungewöhnlichen Bäckerei einen ebenso ungewöhnlichen Berliner. Das merkt er jedoch erst, als er in ihn beißen will… Aber er ist nicht allein: auch andere haben sich einen dieser Berliner gekauft…

    Der Nomade

    Jan Nadelbaum

    Martin, Ende dreißig, ein Bild von einem Mann – zumindest glaubt er das – genießt seine Freiheiten. Doch trotz seines ausschweifenden, zwischen den Geschlechtern changierenden Liebeslebens muss er immer wieder an seine große Jugendliebe denken, die er damals in Frankreich kennen gelernt hatte. Als seine Freunde zunehmend sesshafter werden und Familien gründen, wächst sein Drang zu erfahren, was aus Nathalie geworden ist und ob nicht doch noch etwas aus ihnen werden könnte. Martin muss allerdings die Erfahrung machen, dass sich die Zeit nicht zurückdrehen lässt.

    Kissens Gang zum Fluss

    Jan Nadelbaum

    Berta Kissen, eine korpulente Dame reiferen Alters, trifft sich jeden Mittwochabend mit einem Amerikaner in einem Haus am Fluss um – wie andere Frauen auch – ihren Gelüsten zu frönen. Der Text beschreibt vor allem ihren Weg dorthin. (Eine kleine Spielerei mit Polysemen.)

    Die Beere

    Jan Nadelbaum

    Max mag Paul und Paul mag Max, doch ist Paul sich dessen so sicher, dass er glaubt, mit Max spielen zu können. Der lässt sich auch immer wieder darauf ein, bis er eines Tages jemand anderes kennen lernt… (2014)

    Das bunte Haus

    Jan Nadelbaum

    Eine kurze, satirische Antwort auf die europäische, insbesondere aber deutsche Einwanderungs- und Asylpolitik: Mutti ist Vermieterin eines Hauses in einer kleinen Stadt. Eines Nachts klingeln drei Menschen an der Pforte, die sie großherzig aufnimmt. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals und setzt eine Dynamik in Gang, die vielen Mietern zunehmend missfällt… (2016)

    Am Kopierer

    Jan Nadelbaum

    Eine ereignisarme, eher langweilige – und damit der Tätigkeit des Kopierens durchaus entsprechende – Kurzgeschichte vom Kopieren und Menschen, denen man dabei manchmal begegnen kann, ob man will oder nicht… (2016).......................................................................