Jürgen Heiducoff

Список книг автора Jürgen Heiducoff



    Sein Traum von Harmonie

    Jürgen Heiducoff

    Das Leben hält viele Überraschungen und Widersprüche bereit. Du musst ein Ideal haben, an dem du dich orientierst. Das war in meinem Fall stets der Traum von Harmonie. Diesen habe ich nie fallen gelassen, obwohl ich Ungerechtigkeiten, Hass und Krieg erleben musste. Die grösste aller Enttäuschungen sind allerdings Arroganz und Gleichgültigkeit.

    Schattenkrieger

    Jürgen Heiducoff

    Im Verlaufe seines fast 40jährigen Dienstes in der NVA der DDR und in der Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland, in der Truppe, in Stäben, in multinationalen Vereinigungen und im militärdiplomatischen Dienst lernt der Autor verschiedene und zugleich ähnliche Verhaltensweisen Vorgesetzter kennen. Er bewertet diese und maßt sich an, Kritik zu üben – intern und öffentlich. Sein Beliebtheitsgrad sinkt bei den Generalen und steigt bei den eigenen Kameraden. Militärs, Diplomaten und Juristen arbeiteten wie selten eng zusammen, als es um seine Ablösung vom Posten ging. Es sind allgemeine Darstellungen, die sich so zugetragen haben könnten. Übereinstimmungen mit tatsächlichen Ereignissen sind reiner Zufall.

    Mein Mandat: Die Menschen achten!

    Jürgen Heiducoff

    Im Verlaufe seines fast 40jährigen Dienstes in zwei deutschen Armeen, in der Truppe, in Stäben, in multinationalen Vereinigungen und im militärdiplomatischen Dienst lernt der Autor die verschiedensten militärische Strukturen und Einsatzverfahren kennen – im Ausbildungsbetrieb, bei Übungen und im Kriegseinsatz. Er erkennt, dass sich vor allem in Stresssituationen das Vorgehen der NATO – Streitkräfte nicht wesentlich von dem der Russischen Föderation unterscheidet. Er bewertet dies und maßt sich an, Kritik zu üben – intern und öffentlich. Sein Beliebtheitsgrad sinkt bei den Generalen und steigt bei den eigenen Kameraden. Militärs, Diplomaten und Juristen arbeiteten wie selten eng zusammen, als es um seine Ablösung vom Posten ging. Ihm kommt es vor, als seien in seinem Fall Exekutive, Legislative und Judikative gleich geschaltet. Dies passt in seine Annahme, dass die Demokratie in Deutschland erodiert. Moderne Streitkräfte werden zunehmend in Operationen gegen Aufständische eingesetzt. Dafür sind sie jedoch weder ausgebildet, noch ausgerüstet. Die militärische Gewalt richtet sich oft gegen Unbeteiligte. Die Politiker wollen diese Tatsache nicht anerkennen. So werden Kriege begonnen, deren Ende völlig unklar ist. Der Autor ergreift Partei für die Leidtragenden solcher Kriege – für die unbeteiligten Menschen. Sein Mandat lautet: «Die Menschen achten!»

    Gedanken in Fernost

    Jürgen Heiducoff

    Während des Aufenthaltes in Fernost wird der Autor durch manche Ereignisse und Begegnungen an eigene Lebensabschnitte erinnert. Hier findet er trotz einer völlig anderen Kultur im Alltag zum Teil vor, was in seiner Heimat nicht mehr existiert: strenge Schulausbildung und Erziehung in der Pionierorganisation, Achtung gegenüber den Alten, kein ausschließliches Streben nach materiellem Besitz.

    Ein ganz normales Leben

    Jürgen Heiducoff

    Marie Theresia Steigenhöfer wird duch den Krieg aus ihrer kleinen katholischen Welt im romantischen Egertal bei Kaaden gerissen. Sehr früh wird sie Mutter ihres ersten Sohnes Herbert – unehelich. Ihr Vater verweist sie des Hauses. Sie muss sich allein durchs Leben kämpfen. Marie verliebt sich in den deutschen Landser Willi, heiratet und bekommt ihren zweiten Sohn Bernd. Willi fällt an der Ostfront, noch bevor er seinen Sohn sehen konnte. Als Kriegswitwe ist Marie mit ihrem kleinen Sohn Bernd ständig auf der Flucht. Der Krieg treibt sie zwischen Deutschland und der Tschechei hin und her. Die Ehe mit dem Heimkehrer Fritz scheitert obwohl sie nun seßhaft war. Auch mit ihrem dritten Sohn Jürgen muss sie allein zurecht kommen. Ein Angebot, in den Westen zu gehen, schlägt sie aus. Statt von einer Kriegswitwenrente zu leben, muss sie viele Jahre hart arbeiten. Nachdem Sohn Jürgen das Haus verlässt sucht und findet Marie ihr spätes Glück. Der Tod bereitet diesem ein jähes Ende.