Wenn der Tod vorbeikommt und vergisst, Bescheid zu sagen, sich hinter der Wohnungstür Müllberge türmen und die Mäuse auf dem Tisch tanzen, ist guter Rat teuer. Die Autorin Agnes Christofferson berichtet vom Alltag eines Tatortreinigers. In dem skurrilen Job putzt sie dem Tod hinterher, entrümpelt Messiewohnungen und beseitigt Spuren von Verbrechen. Dabei erhascht sie einen Blick auf die Schattenseite unserer Gesellschaft und menschliche Abgründe. Mit einer Prise schwarzem Humor und Charme schildert sie die eigentlich tragischen Erlebnisse aus dem Berufsalltag.
Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird die junge Jüdin Elsa nach Auschwitz deportiert. Die Begegnung mit dem skrupellosen KZ-Arzt Erich Hauser verändert ihr Leben auf grausame Weise. Fast 35 Jahre bewahrt sie das Geheimnis, bis sie eines Tages ihrem Peiniger in einem New Yorker Restaurant wiederbegegnet. Elsas Tochter Leni erfährt erst aus dem Tagebuch ihrer Mutter von der tragischen Geschichte ihrer Familie, die in Auschwitz mit Menschenexperimenten begann … Lenis Gedanken werden daraufhin von einem unweigerlichen Ziel bestimmt: Dr. Hauser für seine Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.
Eine ergreifende Geschichte über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen der zehnjährigen SS-Tochter Emilie und der achtzehnjährigen KZ-Insassin Anna. Tragisch-komisch erzählt und zu Tränen rührend! Für Leser_Innen von John Boyne und Markus Zusak! Emilie ist zehn, als sie mit ihrer Familie umziehen muss. Ihr Vater wird Sicherheitsbeamter im sogenannten «Judendorf» – ein für Emilie rätselhafter Ort mit seltsamen Menschen und Schnee, der sogar im Sommer fällt. Ganz besonders merkwürdig und rätselhaft ist das jüdische Hausmädchen Anna. Sie ist groß, mager wie eine alte Kuh und blass wie ein Gespenst. Aber langsam entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft, die einem der beiden Mädchen zum Verhängnis wird …