Die Frage nach dem Tod und dem Sterben ist allgegenwärtig. Umso wichtiger ist es, über die theologischen Fragen informiert zu sein, die sich mit dem Ende des Lebens verbinden und sich ein Bild davon zu machen, wie andere Kulturen und Religionen mit dieser existentiellen Sache umgehen. Der Band des renommierten Religionswissenschaftlers Hasenfratz greift alle wichtigen Fragestellungen allgemeinverständlich und interreligiös auf: Welche Vorstellungen vom Jenseits gibt es und wie bereiten sich die Gläubigen auf ihre Existenz nach dem Tod vor? Welche Riten haben die Glaubensgemeinschaften entwickelt, um der Tatsache des Todes gerecht zu werden, das Leid zu bewältigen? All diese Fragen werden in populärem Duktus und ohne fachwissenschaftliche Diskurse dargestellt. Die volkskundliche und historische Schwerpunktsetzung mit zahlreichen Beispielen verleiht dem Band besondere Farbigkeit.
Wie kam es dazu, dass sich das Christentum in der von Rom dominierten antiken Welt so gut verbreiten und sinnstiftend wirken konnte? Der Autor untersucht aus religionswissenschaftlicher Sicht die zeitgenössischen religiösen Sinnangebote (Kaiserkult, Magie, Zauber, Mysterien, Gnosis), die sämtlich auf religiöse Beheimatung ausgerichtet sind und sich nach Ziel und Inhalt gar nicht so sehr von ihren postmodernen Neuauflagen und vom Angebot der Esoterik unterscheiden. Der Blick in die antike Welt zeigt zugleich die Unbehaustheit unserer eigenen globalisierten Lebenswelt mit ihren wuchernden Gärten psycho-sozialer und spiritueller Sehnsüchte. Zahlreiche Textstellen der Bibel werden neu beleuchtet und verständlich.
Wie kam es dazu, dass sich das Christentum in der von Rom dominierten antiken Welt so gut verbreiten und sinnstiftend wirken konnte? Der Autor untersucht aus religionswissenschaftlicher Sicht die zeitgenössischen religiösen Sinnangebote (Kaiserkult, Magie, Zauber, Mysterien, Gnosis), die sämtlich auf religiöse Beheimatung ausgerichtet sind und sich nach Ziel und Inhalt gar nicht so sehr von ihren postmodernen Neuauflagen und vom Angebot der Esoterik unterscheiden. Der Blick in die antike Welt zeigt zugleich die Unbehaustheit unserer eigenen globalisierten Lebenswelt mit ihren wuchernden Gärten psycho-sozialer und spiritueller Sehnsüchte. Zahlreiche Textstellen der Bibel werden neu beleuchtet und verständlich.
Die Frage nach dem Tod und dem Sterben ist allgegenwärtig. Umso wichtiger ist es, über die theologischen Fragen informiert zu sein, die sich mit dem Ende des Lebens verbinden und sich ein Bild davon zu machen, wie andere Kulturen und Religionen mit dieser existentiellen Sache umgehen. Der Band des renommierten Religionswissenschaftlers Hasenfratz greift alle wichtigen Fragestellungen allgemeinverständlich und interreligiös auf: Welche Vorstellungen vom Jenseits gibt es und wie bereiten sich die Gläubigen auf ihre Existenz nach dem Tod vor? Welche Riten haben die Glaubensgemeinschaften entwickelt, um der Tatsache des Todes gerecht zu werden, das Leid zu bewältigen? All diese Fragen werden in populärem Duktus und ohne fachwissenschaftliche Diskurse dargestellt. Die volkskundliche und historische Schwerpunktsetzung mit zahlreichen Beispielen verleiht dem Band besondere Farbigkeit.