Katharina Weck hat die Gabe, kleine Alltagsschätze nicht zu übersehen und das Schöne im Hässlichen zu finden. Diese Fähigkeit hat sie gerettet, als ihr damals fünfjähriger Sohn schwer erkrankte. Die herausfordernde Zeit lehrte sie, Momentzufriedenheit zu empfinden und sich von Alltagssorgen frei zu machen, um für ihre Familie ein weiches Herz zu behalten. So hat sie gelernt, loszulassen und das Gute in den Fokus zu rücken.
Katharina lädt Leserinnen und Leser ein, sich einen Moment Zeit für sich selbst zu nehmen und neu Kraft zu tanken. Ihre seelenwärmenden Texte erzählen vom Familienalltag und von kleinen und kleinsten Alltagsfreuden, lassen einen schmunzeln oder befreit aufatmen. Sie sind ein ehrlicher Blick auf das, was wir wirklich brauchen. Ganz nebenbei erfahren wir, wie es gelingt, auch trotz vieler Sorgen glücklich zu sein, und wie Nächstenliebe dabei hilft, zufriedener im Alltag zu werden.
Als ihr Sohn mit fünf Jahren an Leukämie erkrankt, scheint für Katharina Weck nichts mehr so, wie es war. Getrieben von ihrem anfänglichen Kampfgeist merkt sie schnell, dass der Kampf gegen den Blutkrebs viel härter ist als alles, was sie zuvor erlebt hat. Sie schreit, trampelt und fleht, doch der Krebs wird immer stärker, sie immer kleiner und der Körper ihres Sohnes immer schwächer. Als ihre Kräfte aufgebraucht sind, wendet sie sich an Gott: Sie diskutiert mit ihm, klagt ihn an, kniet weinend vor ihm und bittet ihn, sie nicht zu verlassen. Und er verlässt sie nicht! Im Gegenteil: Am tiefsten Punkt ihres Lebens stattet Gott Katharina mit Kraft und einem Seelenfrieden aus, den sie zuvor nicht gekannt hat.
Mit ihrer Geschichte bewegt die zweifache Mutter ihre Leserinnen und Leser und eröffnet neue Perspektiven auf den Glauben und das, was im Leben wichtig ist. Gleichzeitig macht sie Menschen Mut, die von einem schweren Schicksalsschlag betroffen sind: Es ist okay, in solchen Situationen mit Gott zu hadern. Und es ist möglich, selbst in einer so sorgenreichen Zeit auch glückliche Momente zu finden.