Die ignatianischen Exerzitien: seit Jahrhunderten bewährt und zugleich aufregend aktuell. Doch eine Theologie der Exerzitien sei immer noch ein Desideratum, so schrieb Karl Rahner schon vor 65 Jahren. In kurzen Essays zu den zentralen Anliegen der ignatianischen Exerzitien gibt Stefan Kiechle einen theologischen Durchblick durch das Ganze der Exerzitien – ein Beitrag dazu, das Desideratum Rahners zu schließen. Unter den Überschriften Geschaffen – Geheilt – Gesandt – Gerettet – Geliebt geht es um eine lebendige Beziehung zu Gott als Schöpfer, um Heilung und Vergebung, um Sendung, um Unterscheidung der Geister, um Leben mit dem Kreuz und in der Freude Gottes, um die Liebe und um Gemeinschaft. Eine Theologie, die den Gott suchenden Menschen in seiner Würde und in seiner Sehnsucht, in seiner Leidenschaft und in seinem Engagement ernst nimmt.
Warum lässt ein gütiger und allmächtiger Gott zu, dass Menschen leiden? Können wir Leiden «bewältigen»? Und falls ja: «wie»? Warum werden Menschen böse? Wann ist ein Mensch schuldig? Wie kann man Schuld überwinden, von ihr frei werden? Kann der Blick auf das Kreuz Jesu helfen? Wie werden wir ganz und heil und frei? Erfahren die Opfer der Geschichte, all die unschuldig Ermordeten, am Ende Gerechtigkeit?
Um diese und ähnliche Fragen geht es in diesem Buch. Es will helfen, sich dem schwierigen Thema des Leidens zu nähern und mit ihm im Glauben umzugehen.
zur Reihe:
"Ignatianische Impulse", herausgegeben von Stefan Kiechle SJ, Willi Lambert SJ und Martin Müller SJ, Band 47
Revolution der Zärtlichkeit"; «An Grenzen gehen»; «Verbeulte Kirche»; «Macht Wirbel!»; «Diese Wirtschaft tötet» – das sind einige der Schlüsselworte von Papst Franziskus.
Mit ihm wurde erstmals ein Jesuit zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Dieser Band geht den Fragen nach:
Welches sind die spirituellen Quellen von Papst Franziskus? Wie prägte ihn der Jesuitenorden? Wie verändert er die Kirche? Wie inspiriert er unser christliches Leben und Tun?
Wer spielt, lebt. Wer spielt, rührt an das Göttliche. Spielend zu leben und spielend leicht das Leben zu meistern, das wünschen sich viele. Spiritualität und Spiel gehören zusammen, denn der spielende Mensch ist spirituell; ebenso spielt der spirituelle Mensch. Wie kann das gelingen? Anregungen zu einer Spielkultur aus ignatianischem Geist.