Trotz zahlreicher Modernisierungen steht die PACKURA-KARTONAGEN-U.A.V. vor dem Konkurs. Direktor Essenwein droht das Schlimmste: Er soll an seinen Konkurrenten, die «Ballenberger World Packaging & Co. KG», verkaufen. Denen setzt er zum Schluss noch einen Floh ins Fell: Mit Hilfe der altgedienten Sekretärin Gisela Schlesinger überredet Essenwein den vor Jahren pensionierten Büro-Technokraten und Betonkopf Kurt Schmitt, als neuer kommissarischer Geschäftsleiter «die Firma zu retten.»
Zum Entsetzen der jungen Mitarbeiter (vor allem der Mitarbeiterinnen) dreht Schmitt das Rad um gut fünfzig Jahre zurück. Er streicht alles, was ihm überflüssig erscheint: Teamsitzungen, E-Mail-Verkehr, Coaching, Briefings, Business Dress-Codes, Incentives … Stattdessen führt er das gute alte Kundengespräch wieder ein, den Hausbesuch, persönlichen Kontakt, gemeinsames Schnitzelessen, züchtige Dienstkleidung, Weihnachtsfeiern mit Kegelschieben – und Schreibmaschinen! Außerdem wirft er alle Designer raus und ersetzt sie durch seinen alten Spießgesellen Fredi Tierske, der Computer strikt ablehnt; stattdessen werden nun wieder hübsche Handzeichnungen für die Produkt-Werbung angefertigt.
Trotz zahlreicher Modernisierungen steht die PACKURA-KARTONAGEN-U.A.V. vor dem Konkurs. Direktor Essenwein droht das Schlimmste: Er soll an seinen Konkurrenten, die «Ballenberger World Packaging & Co. KG», verkaufen. Denen setzt er zum Schluss noch einen Floh ins Fell: Mit Hilfe der altgedienten Sekretärin Gisela Schlesinger überredet Essenwein den vor Jahren pensionierten Büro-Technokraten und Betonkopf Kurt Schmitt, als neuer kommissarischer Geschäftsleiter «die Firma zu retten.»
An einem Abend im April verschwindet Gernot Junker, der bedeutendste Gartenarchitekt unserer Zeit, aus dem Schwetzinger Schlosspark. Nichts deutet auf eine Gewalttat hin. Möglicherweise spielt ein mysteriöser Fund in der Universitätsbibliothek Heidelberg eine Rolle … Johannes Hucke, in der Region nicht zuletzt hervorgetreten mit seinen Weinlesebüchern etwa über die Südpfalz, die Bergstraße und den Kraichgau sowie mit zahlreichen Wein-Krimis und Theaterstücken, geleitet uns dieses Mal auf eine Entdeckungsreise quer durch die weltberühmte Schwetzinger Parklandschaft, durch die Zeiten und die verwilderten Gärten der Seele … Spannung, Witz und eine Portion Phantastik grundieren diesen verspielten Krimi für Schmöker-Freunde. Zum Hauptermittler wird schließlich kein anderer als – der Leser selbst.
Gotteskrieger in Michelfeld? Ist der Tote im Weißburgunder ein Taliban? Gibt es zur Kavallerieattacke auf dem Himmelberg wirklich keine Alternative? Auf dem Weingut des Reichsgrafen und Marquis zu Hoensbroech spielen sich dramatische Szenen ab. Die Treue zu einem Jugendfreund aus dem Nahen Osten bringt die gräfliche Familie in Gefahr. Drastische Maßnahmen werden nötig, um sich gegen die Aggressoren zur Wehr zu setzen – doch die Fremden haben gute Gründe für ihren Zorn. In seinem fünften Wein-Krimi verbindet Johannes Hucke die Genres Krimi und Abenteuerroman, wobei hie und da auch märchenhafte Elemente aufleuchten. Die Zeiten verschmelzen, Fragestellungen treten auf, vor Jahrhunderten so aktuell wie heute: Rache und Gastrecht, Hass und Versöhnung, Liebe und Freundschaft. Es versteht sich, dass Hucke erneut einen fürs Lesevergnügen nicht unwesentlichen Emulgator zum Einsatz bringt: subtilen Humor.
Auf der Terrasse des Gimbelhofs nahe der Ruine Fleckenstein bestaunen Ausflügler einen Kletterer. Plötzlich ist der steile Felsen leer. Wo ist der Mann hingekommen? Zu Füßen des Krappenfelsens liegt kein Verletzter, ein Toter schon gar nicht. Kurz darauf meldet Arlette, eine bildhübsche Studentin aus Strasbourg, ihren Freund Lennart als vermisst. Die Untersuchungen fördern keine Spuren zutage. Unabhängig voneinander beauftragen Lennarts begüterte Eltern zwei Privatermittler: Ex-Verwaltungschefin Martine Rouauld aus Lyon sowie Justus Lieberstein, einen Düsseldorfer Bonvivant. Außer dem Auftrag verbindet die beiden ihre Leidenschaft für die Elsässer Küche. In den Gaststuben der Region treffen sie sich, um ihre Ergebnisse auszutauschen. Dabei wird klar, dass sie vor allem eines sind: Konkurrenten. Es beginnt ein Wettlauf der Ermittlungen, der von zerstrittenen Wanderern über kauzige Waldbewohner zu einer finsteren Überlieferung führt. Johannes Hucke, Autor zahlreicher Romane, Theaterstücke und Wein-Lesebücher, wendet sich diesmal dem legendenreichen Waldland zwischen Nord-Elsass und Südpfalz zu. Eine üppige, amüsante und ziemlich gruselige Geschichte.
Der Kelterhof zwischen Kraichgau und Stromberg gelegen, ist ein Weingut, wie es idyllischer kaum sein kann. Weshalb um alles in der Welt liegen eines schönen Morgens während der Weinlese gleich zwei Tote im Weinberg der Schäufeles?
Johannes Hucke, Autor der erfolgreichen Wein-Krimis «Rotstich» und «Die Brettener Methode» sowie des «Kraichgauer Weinlesebuches», blättert seine neuen spannenden Roman in der Rückschau auf: Er erzählt von einer schicksalhaften Freundschaft, von einer romantischen Frühlingsfahrt, die durch das Neckartal über Bad Rappenau schließlich ins beschauliche Großvillars führt, von allerlei Genüssen, die der Heimat heilig sind. und von einer zwischenmenschlichen Konstante, deren zerstörerische Energie dem friedlichsten Nachbarn keine Ruhe gönnt: Rache!