Unser eigenes Bewusstsein scheint uns so vertraut und ist doch gleichzeitig rätselhaft. Warum sind manche unserer Aktionen und Reaktionen überhaupt von Bewusstseinszuständen begleitet? Wie kann so etwas Immaterielles wie ein Gedanke oder eine Absicht etc. eine Wirkung auf die physische Welt haben? Ist unser Wollen und Empfinden völlig aus physiologischen Prozessen im Gehirn erklärbar? Wer denkt und wer handelt eigentlich? Ist unsere Willensfreiheit bloß Illusion? Seit ihren Anfängen befasst sich die Philosophie mit diesen Fragen. In den letzten Jahren haben die erstaunlichen Ergebnisse der Hirnforschung, aber auch der empirischen Psychologie ein neues, großes Interesse am Geist-Gehirn-Problem geweckt. Hans Goller stellt die Ergebnisse der Hirnforschung und empirischen Psychologie allgemein verständlich und anschaulich dar und deutet sie im größeren Zusammenhang des Leib-Seele-Problems. Er macht deutlich, dass das ›Rätsel unseres Bewusstsein‹ weit mehr umfasst, als uns die Neurowissenschaften erklären können.
Unser eigenes Bewusstsein scheint uns so vertraut und ist doch gleichzeitig rätselhaft. Warum sind manche unserer Aktionen und Reaktionen überhaupt von Bewusstseinszuständen begleitet? Wie kann so etwas Immaterielles wie ein Gedanke oder eine Absicht etc. eine Wirkung auf die physische Welt haben? Ist unser Wollen und Empfinden völlig aus physiologischen Prozessen im Gehirn erklärbar? Wer denkt und wer handelt eigentlich? Ist unsere Willensfreiheit bloß Illusion? Seit ihren Anfängen befasst sich die Philosophie mit diesen Fragen. In den letzten Jahren haben die erstaunlichen Ergebnisse der Hirnforschung, aber auch der empirischen Psychologie ein neues, großes Interesse am Geist-Gehirn-Problem geweckt. Hans Goller stellt die Ergebnisse der Hirnforschung und empirischen Psychologie allgemein verständlich und anschaulich dar und deutet sie im größeren Zusammenhang des Leib-Seele-Problems. Er macht deutlich, dass das ›Rätsel unseres Bewusstsein‹ weit mehr umfasst, als uns die Neurowissenschaften erklären können.
Im Alltag ist uns die Einheit von Körperlichem und Seelischem selbstverständlich und das Wort «Seele» aus unserer Sprache nicht wegzudenken. Aber welche Realität verbirgt sich eigentlich hinter diesem schillernden Begriff? Ist die Seele mehr als das Gehirn? Wie sind dabei die Phänomene der Nahtoderfahrungen zu deuten? Ist der christliche Glaube an die Auferstehung der Toten vollkommen unvernünftig?
Hans Gollers Buch bietet uns die erste umfassende Darstellung – von den Seelenvorstellungen der alten Völker über die Deutungen durch Philosophie und Theologie bis hin zu den Aussagen heutiger Psychologie und Hirnforschung.
Eine spannende und erhellende Zeitreise durch ein noch immer unerschlossenes Gebiet!
Ist Gott ein «Hirngespinst», ein Trick der Evolution, weil ein religiöses Bewusstsein von Vorteil für das Überleben der Spezies Mensch ist? Die Hirnforschung hat derzeit Hochkonjunktur und macht auch vor der Religion nicht Halt. In den Medien werden spektakuläre Experimente von Hirnforschern diskutiert, die religiöses Empfinden in ganz bestimmten Regionen des Gehirns (Schläfenlappen) verorten. Doch kann man unser Erleben, unsere letzten Fragen nach uns selbst und nach Gott einfach so wegerklären? Zeigen die vielen Berichte von Nahtoderfahrungen nicht vielmehr, dass unser Bewusstsein letztlich nicht an das stoffliche Gehirn gebunden ist? Ohne jeden Fachjargon gibt Hans Goller hier wertvolle Orientierung und zeigt, dass die Wirklichkeit umfassender ist als Gehirnströme, die man messen kann.