Rich Schwab

Список книг автора Rich Schwab



    Eine Alte Dame Ging Hering

    Rich Schwab

    Büb Klütsch ist Schlagzeuger. Rock'n'Roll-Schlagzeuger, aus Leidenschaft. Mindestens genau so gerne hängt er an Theken rum und trinkt Bier. Damit er sich beides leisten kann, steht er auch des öfteren hinter dem Tresen. Ein zwar buntes, aber im Grunde doch recht geruhsames Leben – würde er nicht immer wieder in irgendwelche dubiosen Abenteuer verwickelt. Im hier vorliegenden zweiten Band zieht es Büb an die Côte d'Azur, wo er als Straßenmusiker einen tollen Sommer zu erleben hofft. Das tut er dann auch – wären da nicht die Straßenmusikerkonkurrenz, lästige Millionenerben, die Unterwelt von St.Tropez – und die von Köln, deren Machenschaften bis ans schöne Mittelmeer reichen …
    "… schärfer als die Songs von Tom Waits!", sagte Deutschlandfunk-Literaturredakteur Hajo Steinert zu «Eine Alte Dame Ging Hering».

    Perlen vor die Schweine

    Rich Schwab

    Eher nebenbei fällt im Prolog des zweiten Büb-Klütsch-Romans «Eine Alte Dame Ging Hering» dieser Satz über Kathrinchen, eine alte Freundin Bübs: «Wir konnten alle drei noch nicht wissen, dass dies ihr letzter Sommer sein würde …» "Ja, wie?", beschwerten sich daraufhin etliche Leser, die Kathrinchen schon in Band Eins, «Nie wieder Apfelkorn», ins Herz geschlossen hatten. «Was ist denn mit der passiert?!?» Aufklärung tat not. Um das Geheimnis um Kathrinchens Tod zu lüften, gibt es nun, nur wegen dieses einen unbedachten Satzes, stattdessen als Band Drei «Perlen vor die Schweine», dessen Handlung zum Jahreswechsel 1980/81 spielt. Büb glaubt nicht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft, an einen Drogenunfall oder gar Selbstmord Kathrinchens – er ist sicher, dass sie ermordet wurde. Nur, warum und von wem? Zwischen Studioterminen und Auftritten macht Rockschlagzeuger Büb sich auf, um Antworten zu finden. Die Suche führt ihn durch etliche Kneipen und die Halb- bis Unterwelt im Kölner Friesenviertel und durch Junkie-Absteigen bis an die Küste Hollands – und die Lösung des Falls überrascht nicht nur ihn … und macht nicht mal ihn selbst glücklich …

    Paaf!

    Rich Schwab

    Juli 1986, zwölf Wochen nach Tschernobyl. Die Grünen und die Anti-Atom-Bewegung triumphieren: Das große Pöckensdorfer Anti-Atom-Festival, kurz Paaf!, kann stattfinden – alle behördlichem Hürden sind genommen. An die hunderttausend Protestpilger werden erwartet, und in dem beschaulichen Dörfchen in der Oberpfalz ist der Teufel los. Nicht nur dort – natürlich wollen etliche Geschäftemacher auf den Zug aufspringen, und nicht zuletzt versuchen diverse politische Gruppierungen – und der Verfassungsschutz – ihr eigenes Süppchen zu kochen. Das könnte Büb Klütsch und seiner Band Penner´s Radio ziemlich wurscht sein, sie sind froh, dabei zu sein und geben natürlich alles, um vor dieser Kulisse ein denkwürdiges Konzert hinlegen – da macht es am dritten Festivaltag wirklich Paaf!, und hinter der Bühne gibt es einen Toten. Wieder einmal stolpert Schlagzeuger Büb, gewohnt selten nüchtern, in seinem vierten Abenteuer durch ein kaum durchschaubares Dickicht von politischen Ränken und kriminellen Machenschaften – und das, wo doch sein Kopf und sein Herz mit ganz Anderem beschäftigt sind …

    Nie wieder Apfelkorn

    Rich Schwab

    Büb Klütsch ist Schlagzeuger. Rock'n'Roll-Schlagzeuger, aus Leidenschaft. Mindestens genau so gerne hängt er an Theken rum und trinkt Bier. Damit er sich beides leisten kann, steht er auch des öfteren hinter dem Tresen. Ein zwar buntes, aber im Grunde doch recht geruhsames Leben – würde er nicht immer wieder in irgendwelche dubiosen Abenteuer verwickelt. In Rich Schwabs erstem Roman (Druckerstausgabe 1992) ist es die unappetitliche Verquickung von Musikgeschäft und Drogenhandel im Jahr 1976 in Köln und Wiesbaden, gekrönt von Kidnapping, Körperverletzung und Mord.
    "…kommt rauh und heiser in ruppiger Gangart daher wie ein Song von Van Morrison, nicht zimperlich, und doch schwingt Sehnsucht mit, Liebe, Romantik", urteilte Elke Heidenreich nach der Lektüre. «Vielleicht nie wieder Apfelkorn – aber immer wieder Rich Schwab!»