Klaus-Jürgen Bremm

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    1866

    Klaus-Jürgen Bremm

    Preußens Sieg über Habsburg: Bismarck als geschickter Taktiker Otto von Bismarck war grundsätzlich davon überzeugt, dass der Konflikt zwischen Hohenzollern und Habsburgern nur militärisch, durch „Blut und Eisen“, aufgelöst werden könne. Doch wie kam es zu dem Krieg, der die Entwicklung Europas so entscheidend beeinflusste? Klaus-Jürgen Bremm, Historiker und ausgewiesener Experte für Militärgeschichte, schildert in seinem Buch den sechswöchigen deutschen Bruderkrieg zwischen Preußen und Österreich. Dabei geht er insbesondere auf seine Bedeutung als zweitem der sogenannten Einigungskriege ein. Der Sieg in der Schlacht von Königgrätz hatte zur Folge, dass Preußen sowohl seinen Status als mitteleuropäische Großmacht als auch seine Vormachtstellung in Norddeutschland nachhaltig festigen konnte – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Deutschen Reich! Warum entwickelten sich Preußen und Österreich im Vorfeld des Krieges so unterschiedlich? War die militärische Konfrontation wirklich unausweichlich? Welche Staaten waren aufgrund politischer Bündnisse noch beteiligt? Wo fanden die Kampfhandlungen genau statt und wie verliefen sie? Wie lassen sich die mittelbaren und unmittelbaren Folgen des Krieges im Einzelnen bewerten? Der deutsch-deutsche Krieg von 1866: ein Meilenstein auf dem Weg zum Deutschen Reich Im Hinblick auf die Gründung des Kaiserreiches liegt der deutsch-französische Krieg von 1870/71 weit mehr im Fokus der Geschichtsbücher. Aber Klaus-Jürgen Bremm zeigt, weshalb sich ein genauerer Blick auf den „Vorläuferkrieg“ lohnt. Insbesondere Bismarcks Motive als preußischer Patriot und sein politisches Handeln in Bezug auf den deutschen Nationalstaat sind ein spannendes Kapitel der europäischen Geschichte, das in diesem Buch endlich ausführlich betrachtet wird!

    Preußen bewegt die Welt

    Klaus-Jürgen Bremm

    Der Siebenjährige Krieg als ›erster Weltkrieg der Geschichte‹ Im deutschen Geschichtsbewusstsein gilt der Siebenjährige Krieg von 1756 bis 1763 vor allem als glorioser Sieg Preußens über die Habsburgermonarchie. Friedrich II. erwarb durch seine Erfolge als Feldherr die Bezeichnung ›Friedrich der Große‹. Doch in Wirklichkeit war dieser Konflikt kein preußischer oder mitteleuropäischer Krieg, sondern – mit den Worten des britischen Premierministers und Literaturnobelpreisträgers Sir Winston Churchill – ›der erste Weltkrieg der Geschichte‹. Dieser Krieg, in den alle europäischen Mächte involviert waren, betraf sogar die englischen und französischen Kolonien in Übersee. Der renommierte Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm erläutert die historischen Hintergründe und die weitreichenden Konsequenzen dieses globalen Krieges. Europas Staaten im Zeitalter der Aufklärung: Konflikte, Koalitionen und Intrigen Kampf an vielen Fronten: Frankreich und Großbritannien ringen um die Kolonien in Nordamerika und Indien, während Preußen gegen Österreich und Russland steht Schlaglichter auf bedeutende Kriegsschauplätze: die Schlachten von Kolin und Kunersdorf, Leuthen, Roßbach und Zorndorf Kriegsende 1763: hohe Opferzahlen und die Friedensschlüsse von Hubertusburg und Paris Aus der Reihe wbg Paperback: für alle, die mehr über unsere Geschichte wissen wollen Preußen auf dem Weg zur Großmacht – das neue europäische Kräfteverhältnis Nach schlachten- und verlustreichen Jahren waren die politischen Machtverhältnisse in Europa auf den Kopf gestellt, mit zerbrochenen Allianzen und neuen Verbündeten. Frankreich hatte zahlreiche Kolonien verloren und war geschwächt, während England sich als Weltmacht etablierte. Das Königreich Preußen galt nun als fünfte Großmacht in Europa und bildete einen neuen Gegenpol zur Habsburgermonarchie. Klaus-Jürgen Bremm liefert einen fesselnden Gesamtüberblick über diese turbulente Phase der europäischen Geschichte. Ein großartig erzähltes Panorama der kriegerischen Ereignisse in der Mitte des 18. Jahrhunderts!