Jörg Koch

Список книг автора Jörg Koch



    Dass Du nicht vergessest der Geschichte

    Jörg Koch

    Gedenk- und Feiertage sind ein Geschichtsbuch mit einem Sitz im Leben. Dies zeigt ein Überblick über die staatlichen Feier- und Gedenktage in Deutschland seit 1871 bis zur Gegenwart. Im Einzelnen werden Hintergründe, Verbindungslinien und Tendenzen zur Veränderung der Feiertagskultur dargestellt. Welche Ereignisse wurden im Kaiserreich gefeiert, welche in der Weimarer Republik? Wie sind die Feier- und Gedenktage des Dritten Reichs einzuordnen? Gibt es Verbindungslinien zum Gedenken in der alten Bundespublik und in der DDR? Wie wurde bei der Wiedervereinigung das Thema Gedenk- und Feiertage diskutiert? Was war der Beitrag der Feiertagskultur bei der Stiftung von Identität in der jeweiligen Gesellschaft? Auf solche Fragen antwortet das Buch aus historischer Sicht, mit anschaulichen Quellen und zahlreichen Abbildungen und führt weiter: welche Ereignisse sind für unser Selbstverständnis so wichtig, dass sie heute noch des Gedenkens wert sind?

    Von Helden und Opfern

    Jörg Koch

    In jeder Gemeinde Deutschlands stehen Denkmäler für die Kriege 1870/71, 1914–1918 und 1939–1945: triumphale Siegesmale für den Deutsch-Französischen Krieg, Gefallenendenkmäler für die verlorenen Weltkriege. In allerjüngster Zeit erst wurden das Ehrenmal der Bundeswehr und das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma geweiht, werden Stolpersteine zur Erinnerung an ermordete Juden in den Boden vor deren ehemaligen Wohnhäusern eingelassen. Betrachtet man den Wandel in der Gedenkkultur an die Kriege in Deutschland und an die Opfer von der napoleonischen Zeit bis heute, so entsteht ein Beitrag zur politischen Mentalität, der all die dramatischen Umbrüche der jüngeren Geschichte widerspiegelt. ›Sedantag‹ und ›Volkstrauertag‹, Denkmäler in Frankfurt oder Hamburg, in Magdeburg, Mainz oder in ländlichen Gebieten: Sie alle vermitteln Kulturgeschichte im Alltag und zeigen eindrücklich, wie unser Umgang mit der Geschichte sich wandelt.

    Von Helden und Opfern

    Jörg Koch

    In jeder Gemeinde Deutschlands stehen Denkmäler für die Kriege 1870/71, 1914–1918 und 1939–1945: triumphale Siegesmale für den Deutsch-Französischen Krieg, Gefallenendenkmäler für die verlorenen Weltkriege. In allerjüngster Zeit erst wurden das Ehrenmal der Bundeswehr und das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma geweiht, werden Stolpersteine zur Erinnerung an ermordete Juden in den Boden vor deren ehemaligen Wohnhäusern eingelassen. Betrachtet man den Wandel in der Gedenkkultur an die Kriege in Deutschland und an die Opfer von der napoleonischen Zeit bis heute, so entsteht ein Beitrag zur politischen Mentalität, der all die dramatischen Umbrüche der jüngeren Geschichte widerspiegelt. ›Sedantag‹ und ›Volkstrauertag‹, Denkmäler in Frankfurt oder Hamburg, in Magdeburg, Mainz oder in ländlichen Gebieten: Sie alle vermitteln Kulturgeschichte im Alltag und zeigen eindrücklich, wie unser Umgang mit der Geschichte sich wandelt.

    Einigkeit und Recht und Freiheit

    Jörg Koch

    Wie sehr die deutsche Nationalhymne unterschiedlichen Herrschaftssystemen und damit dem Zeitgeist ausgesetzt war, wie sie als nationales Symbol verwendet und missbraucht wurde, zeigt ein Gang durch 200 Jahre deutsche Geschichte. Jörg Koch bietet einen reich bebilderten Überblick zur Entstehungsgeschichte des «Deutschlandliedes» und veranschaulicht, wie dieses sich ab Ende des 19. Jahrhunderts gegenüber anderen Hymnen durchsetzte und welches Schicksal ihm seit der Proklamation zur Nationalhymne im Jahr 1922 beschieden ist. Mit zahlreichen Hintergrundinformationen widmet sich die Darstellung auch dem Verfasser, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, dem Komponisten der Melodie, Joseph Haydn, und der Nationalhymne der DDR, die ebenso ein Teil der wechselvollen Geschichte der deutschen Nationalhymne ist.