Mama, alleinerziehend, hat die Nase voll! Ein normales, ruhiges Abendessen ist schon lange nicht mehr möglich. Immer nur gibt es Geschrei und Genörgel. Es reicht! Und so packt Mama ihre Koffer, hängt einen Zettel an die Klotür mit der Aufschrift «Ich kann nicht mehr, ich brauche Zeit zum Nachdenken… Kuss, Mama.» und ist weg. Doch wo um alles in der Welt ist sie nur hingegangen? Und kommt Mama überhaupt zurück? Was haben die Kinder denn nur falsch gemacht? Schnell macht sich die Familie auf die Suche nach Mama. Auf der turbulenten Reise wird den Kindern klar, mit welchen Schwierigkeiten ihre alleinerziehende Mutter zu kämpfen hat. Als sie Mama endlich wiederfinden, versprechen sie, von nun an ganz lieb zu sein. Doch können sie ihr Versprechen wirklich halten? … – Spannende Geschichte, die aus dem wahren Leben stammen könnte. Rezensionszitat «MAMA ZIEHT LEINE malt eine Situation aus, wie sie von beiden Seiten wohl manchmal er(alp)träumt wird. Überbelastungen, Mißverständnisse und Unbedachtsamkeiten sind jedoch letztlich zu lösen, wenn alle zusammenhalten.» – Ulrich Karger, www.buechernachlese.de Biografische Anmerkung Mecka Lind wurde 1942 im schwedischen Lund geboren und ist eine schwedische Kinderbuchautorin. Sie arbeitete zunächst in der Werbung, als Reiseleiterund und als freie Journalistin, bevor sie 1982 ihr erstes Kinderbucg veröffentlichte. Seitdem wurden ihre Kinder- und Jugendbücher in über zehn Sprachen übersetzt. Sie erhielt zahlreiche internationale Preise, unter anderem den Buxtehuder Bullen und den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher.
Spannender Roman über Straßenkinder in Kopenhagen. Sanne wurde von der Mutter mit drei Jahren in ein Heim abgeschoben. Krank vor Sehnsucht nach Liebe ihrer Mutter, kehrt sie immer wieder nach Hause zurück. Doch dort stört sie nur und ist nicht willkommen. Die 13-Jährige kämpft ums tägliche Überleben. Das kostet viel Kraft. Gibt es für Sanne doch noch den Weg zurück in ein «normales» Leben? Rezensionszitat «In einem Land wie Dänemark, das über ein ausgebautes Sozialsystem verfügt, sind es nicht materielle Probleme, die Kinder auf die Straße treiben, sondern die seelische Überforderung der Eltern mit ihrem eigenen Leben und ihre Unfähigkeit, ihren Kindern ein Zuhause zu geben, Zeit zu finden, sich mit ihren Kindern auseinanderzusetzen, zuzuhören. Ein Stück Aufklärung für alle, die von der Freiheit auf der Straße traäumen.» – www.buxtehuder-bulle.de Biografische Anmerkung Mecka Lind wurde 1942 in Lund, Schweden geboren. Sie arbeitete in der Werbung, als Reiseleiterin und als freie Jounalistin, bevor sie 1982 ihr erstes Kinderbuch veröffentlichte. Seitdem hat sie viele Kinder- und Jugendbücher geschreiben, di in über zehn Sprachen übersetzt wurden und zahlreiche internatiale Preise erhalten haben, unter anderen den Buxtehuder Bulle sowie den Gustav-heinemann-Friedenspreis.
Bürgerkrieg in Mosambik in Afrika. Anselmo, zehn Jahre alt, lebt mit seiner Familie in einem Dorf, das bisher vom Krieg verschont wurde. Doch nach dem Überfall der Rebellen schließt sich Anselmos Vater den Regierungssoldaten an. Als Ältester soll nun Anselmo seine Mutter und die fünf Geschwister schützen. Doch das Dorf wird erneut überfallen und niedergebrannt. Mit anderen Dorfbewohnern versuchen Anselmo, seine Mutter und Geschwister zu fliehen. Die Rebellen jedoch entführen Anselmo und seine achtjährige Schwester Lucinda. Anselmo wird zum Kämpfer und Soldaten ausgebildet. Zwei Jahre später muss er mit den Rebellen durch das Land ziehen. Anselmo überfällt Dörfer, greift Stützpunkte der Regierungssoldaten an, erschießt Menschen. Dann überfallen die Rebellen erneut Anselmos Heimatdorf. Anselmo lehnt sich auf und verweigert den Befehl, seine Großeltern zu verletzen. Er flieht, vergräbt sein Gewehr, erreicht ein Lager des Roten Kreuzes, und wird von dort in ein Flüchtlingslager auf der anderen Seite der Landesgrenze gebracht. Rezensionszitat «Eindringlich, fürsorglich, beängstigend, voller schrecklicher Details. Aber nie so, dass die Hoffnung schwindet.» – Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung «Mecka Lind berichtet von dem schrecklichen Krieg, in dem Kinder gezwungen wurden als Soldaten zu kämpfen. Sie berichten auch von Menschen, die sich trotz des jahrelangen Terrors die Menschlichkeit bewahrten, und von der Fähigkeit vieler Mosambikaner neu anzufangen. Sie nehmen die Kinder wieder in Dorfgemeinschaften auf, auch wenn sie den Menschen dort viel Leid zugefügt haben.» – Ria Proske, Krieg und Frieden, Ausgewählte Kinder- und Jugendbücher Biografische Anmerkung Mecka Lind wurde 1942 in Lund, Schweden geboren. Sie arbeitete in der Werbung, als Reiseleiterin und als freie Jounalistin, bevor sie 1982 ihr erstes Kinderbuch veröffentlichte. Seitdem hat sie viele Kinder- und Jugendbücher geschreiben, di in über zehn Sprachen übersetzt wurden und zahlreiche internatiale Preise erhalten haben, unter anderen den Buxtehuder Bulle sowie den Gustav-heinemann-Friedenspreis.