Walther von Hollander

Список книг автора Walther von Hollander


    Therese Larotta

    Walther von Hollander

    "In einem der Seitentäler des Engadins, zwei Stunden etwa von Sils Maria und ebenso weit von Maloja entfernt, lag das alte 'Haus am Wasser'. Es war ein Engadiner Bauernhaus mit dicken Mauern, winzigen Fenstern, großer Diele und dunklen Stuben und Kammern, in die nur wenig Sonne hineinschien." In diesem Haus ziehen eines Tages der Bauer Peter Larotta und sein deutlich jüngere Frau Therese mit ihren beiden Jungen ein. Eine harte Aufbauzeit beginnt für die Eheleute mit großer körperlichen Anstrengungen, die beide voneinander entfremden. Es gibt nur wenige Momente des Glücks miteinander. Als dann Peter Larotta stirbt, übernimmt die junge, hübsche Witwe alleine die Verwaltung des Bauernhofes. Es kommen Tage, an denen sich Therese wünscht, früh zu altern, damit alles bald ein Ende hat. Aber es gibt auch Momente, die eine glückliche Zukunft versprechen.-

    Komödie der Liebe

    Walther von Hollander

    "Mit einem Schlag (sagt man, wenn etwas einschlägt) mit einem Schlag ist man geformt und mit einem Schlag ist man tot. Plötzlich und unerwartet (sagt man) geschieht alles. Das Schicksal reitet uns in den Abgrund (sagt man). Unsinn! Wir reiten uns selbst zu Tode oder zum Leben." Das ist das Fazit dieser «beinah tragischen Ehegeschichte» um die Hammachers, das Ehepaar Ellen und Roman, um die schöne Ira Schnee sowie um Alice und Römer, die angeblich «als die einzigen sympathischen Menschen durch die Geschichte gehen», um Ehebruch und Totschlag, um Schmerzen und Entwicklung, um Eifersucht und Liebe, um Leben und Tod, um Zweisam- und Einsamkeit. «Denn einzeln stehen können, ist die Voraussetzung dafür, daß aus Eifersucht und Mitleid eine Liebe werden kann. Und Liebe? Liebe ist die Voraussetzung jeglichen Lebens.» Ein weiteres Mal erweist sich Hollander als ein Meister des einfühlsamen, genauso heiteren wie tiefen Ehe- und Unterhaltungsromans.

    Vorbei ...

    Walther von Hollander

    "Hans Adalbert von Hagendörp kam an einem Oktobernachmittag des Jahres 1913 mit dem D-Zug in seiner Heimatstadt B. an", so beginnt dieser hinreißende Roman Walther von Hollanders. Geschrieben nach dem Krieg beleuchtet dieser Roman die Lebensverhältnisse an der Nahtstelle zwischen Adel und Nichtadeligen unmittelbar vor dem Großen Krieg. Da gibt es beispielsweise Herrn Großmann, den Sohn des Klempners, der es zu Reichtum gebracht hat und zu Höherem drängt. Was Hans Adalbert quält, ist sein Liebe zu der Braunschweiger Hofschauspielerin Helene Garberding. Noch weiß er nicht, dass Helene ihm nachgereist ist und am nächsten Tag in B. eintreffen wird, ein für Adalberts Kreise nicht akzeptabler Vorgang. Alle Welt spürt, dass die Zeiten sich ändern, nur wie entscheidet sich der Einzelne?-