Stabilizing the world’s climates means cutting carbon dioxide pollution. There’s no way around it. But what if that’s not enough? What if it’s too difficult to accomplish in the time allotted or, worse, what if it’s so late in the game that even cutting carbon emissions to zero, tomorrow, wouldn’t do? Enter solar geoengineering. The principle is simple: attempt to cool Earth by reflecting more sunlight back into space. The primary mechanism, shooting particles into the upper atmosphere, implies more pollution, not less. If that doesn’t sound scary, it should. There are lots of risks, unknowns, and unknowables. In Geoengineering: The Gamble , climate economist Gernot Wagner provides a balanced take on the possible benefits and all-too-real risks, especially the so-called “moral hazard” that researching or even just discussing (solar) geoengineering would undermine the push to cut carbon emissions in the first place. Despite those risks, he argues, solar geoengineering may only be a matter of time. Not if , but when . As the founding executive director of Harvard’s Solar Geoengineering Research Program, Wagner explores scenarios of a geoengineered future, offering an inside-view of the research already under way and the actions the world must take to guide it in a productive direction.
Wir haben die Wahl. In den Entscheidungen, wie wir wohnen, essen und reisen, wie wir unseren Alltag gestalten und welche Politik wir wählen, liegt der Schlüssel für eine zukunftstaugliche Welt.
Dabei schließen sich wirtschaftliche Prinzipien und Umweltschutz aus? Klimafreundlich zu leben bedeutet Verzicht? Keineswegs! Gernot Wagner liefert anschauliche Beispiele aus seinem Leben und spricht über Fragen, die sich ihm und vielen von uns stellen. Der überraschende Befund: Ausgerechnet in den oft als naturfeindlich verschrienen Städten steckt die Lösung. Zwischen modernster Technologie und Fahrrad, Kreativität und Bodenständigkeit, Effizienz und Resilienz können wir ein neues Klimakapitel aufschlagen.
Um gute Entscheidungen zu ermöglichen, braucht es aber mehr. Der renommierte Klimaökonom fordert ein Umdenken im großen Stil, um politische Weichen neu zu stellen, Anreize zu schaffen und Wirtschaftsströme umzulenken. Wissenschaftlich fundiert und leichtfüßig weist dieses Buch den Weg vom Klimaschmutz zu Klimaschutz.