Ulrike Sammer

Список книг автора Ulrike Sammer



    Rituale, die wirklich helfen!

    Ulrike Sammer

    Ob Fasching, die Heiligen Drei Könige oder die Wintersonnenwende – viele Bräuche und Rituale sind so alt, dass ihr Ursprung in Vergessenheit geraten ist. Aber man feiert sie dennoch, da man es seit jeher getan und sie lieben gelernt hat. Sie vermitteln den Menschen ein Gefühl der Sicherheit und betonen den Rhythmus innerhalb eines Jahres und im Laufe eines Lebens. Im Zuge einer Abkehr vom Althergebrachten wurden jedoch viele Rituale ihrem Ursprung entfremdet oder gingen ganz verloren. Es entstand eine Leere und die Bedürfnisse, die durch die alten Rituale Erfüllung fanden, wurden oft erst bemerkt, als eben diese unbefriedigt blieben. In letzter Zeit ergaben sich für diese Problematik neue Lösungsansätze: Nicht nur die Psychotherapie, sondern auch verschiedene Denkrichtungen bieten rituelle Hilfen an. Durch die Erkenntnisse der Tranceforschung ist es möglich, auch ganz individuelle Rituale zu erfinden, die sich maßgeschneidert den speziellen Anliegen jedes Einzelnen annehmen. Dieses Buch ist bestrebt, Interessierten jene Informationen zukommen zulassen, mit denen sie frei von Indoktrination und Manipulation jedweder Glaubensgemeinschaft selbst den Weg in eine andere Bewusstseinsdimension antreten können, um mit Hilfe ihrer eigenen inneren Ausrüstung selbst und eigenverantwortlich Rituale zur Verbesserung ihres Lebens durchzuführen.

    Wenn Beziehungen graue Haare bekommen

    Ulrike Sammer

    Ein zufriedenstellendes Paarleben fällt nicht vom Himmel. Es ist das Ergebnis einer stetigen und wachsamen Beziehungsarbeit. Alle, die glauben, gute Beziehungen ergeben sich von allein, werden früher oder später Schiffbruch erleiden. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie sich trennen, aber der Austausch wird immer dünner und das Zusammenleben nur mehr von den gemeinsamen Rahmenbedingungen zusammengehalten. Oft ist eine Scheidung und ein Neuanfang zu teuer – also lebt man mehr schlecht als recht zusammen. Nun gibt es aber mitunter noch 30 oder 40 gemeinsame Jahre. Da lohnt es sich doch, die Beziehung »wohnlich« einzurichten! Jeder sollte sich darüber klar sein, dass er selbst alles in seiner Macht stehende unternehmen muss, um die eigenen Wünsche zu befriedigen, statt einen anderen damit zu belasten. Dann gibt es aber noch die »gemeinsame Welt«, in der sich die Interessen von beiden glücklicherweise zusammengefunden haben. Für diese gemeinsame Welt sind jedoch beide verantwortlich. Jeder kann und soll mitgestalten, alle seine Kräfte ein ießen lassen, um die Beziehung so befriedigend wie möglich zu gestalten! Geglücktes Paarleben bedeutet also, die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen, die Wünsche des Partners zu akzeptieren und sich für einen gemeinsamen Bereich einzusetzen!