Einsames Lachen – kein Roman für Spießer! Westberlin 1953. Ruinen, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Unterwelt. Eine schicksalshafte Fügung bringt zwei Jungen zusammen, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Der eine ist neun, der andere dreizehn. Der Ältere führt den Jüngeren in eine Verbrecherbande ein. Während der abenteuerlustig veranlagte Neunjährige von dieser Welt fasziniert ist und von ihr neue Abenteuer erwartet, sieht der Ältere außer Befriedigung seiner Habgier darin auch einen Weg, der Enge ärmlicher und unerträglicher Verhältnisse zu entrinnen. Der Bandenchef weiß die Abenteuerlust des einen zu schätzen und nutzt sie aus wie die Habgier des anderen. Eines Tages wird der Ältere Zeuge eines aufsehenerregenden Kapitalverbrechens und macht seinen jüngeren Gefährten zum Mitwisser.